1 Streit & 1 gute Nachricht

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(Deine Sicht)

Gerade war ich entlassen worden und lief hinaus auf die Schlossgründe, als ich James und Sirius sah. Beide hatten die Zauberstäbe geuückt und vor ihnennin der Luft hing Srv. Ich rannte hin.
" Lasst ihn sofort runter! Wisst ihr eigentlich wie krank das ist?! Er ist ein Slytherin, na und?! Würdet ihr mich auch so wie ihn behandeln, wenn ich in Slytherin wäre?! Ihr seid erbärmlich! Zwei gegen einen. Das nenn ich feige!" , schrie ich. Dann drehte ich mich zu Remus um.
"Und du solltest etwas dagegen unternehmen. Ich sehe dir an, dass du nicht möchtest, dass sie das tun! Du bist genauso erbärmlich wie sie! Versteck dich nicht hinter deinen Büchern! Weißt du was?! Ich glaube, du hast einfach nur Angst, dass sie dich dann nicht mehr mögen! Aber bitte überleg doch, wie du dich fühlen würdest! Und lasst ihn wieder runter!" Ich hatte mich so sehr aufgeregt, dass mir wieder schwindelig wurde. James und Sirius tauschten einen Blick und schauten mich dann an.
"Das ist nicht dein Ernst, oder?" , fragte Sirius.
"Doch!"
"Und sie hat Recht!" , sagte Lily. Sev rief:
"Tu doch nicht so, aös würde ich dir leid tun! Du findest Potter doch sowieso toll! Ich dachte wir wären Freunde! Auf deine Hiöfe kann ich verzichten, Schlammblut!" Lily blinzelte.
"Schön! Ich werde nichts mehr unternehmen! Biel Spaß brim verkehrt herjm hängen, Schniefelus!" ( Ja, ich weiß, dass beide das so nicht gesagt haben. Ich hab den Text ein wenig umgewandelt, damit es passt.) Damit lief sie davon. Ich schaute ihr hilflos hinterher. Dann wand ich mich an Sirius und James.
"Also! Lasst ihn runter!"
"Nur, wenn du mich küsst!" , entgegnete Sirius.
"Ich würde sogar einen Dementor vorziehen, aber wenn es anders nicht geht..." Ich seufzte. Dann ging ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Fast noch im selben Moment ließ ich von ihm ab.
"Los jetzt!"
"Das war kein richtiger Kuss. Man konnte ihn gar nicht erwiedern."
Ich gab ihm eine Ohrfeige. Dann sagte ich:
"Expeliarmus!" Zwei Zauberstäbe flogen auf mich zu und ich fing sie auf. Sev landete unsanft auf dem Boden. Ich half ihm hoch und ging mit ihm zum Schloss.
"Danke!" , mutmelte er und verschwand in Richtung Kerker. Ich selbst ging zu McGonnegalls Büro und klpfte.
"Herin!"
"Professor? Ich habe hier zwei Zaberstäbe. Sie gehören James und Sirius..." Ich erzählte Professor McGonnegall alles und sie versprach mir, sich die beiden Jungen vorzuknöpfen. Da firl mir ein, dass ich Remus nicht erwähnt hatte und erzählte ihr das auch noch. Sie versprach mir, dass sie sich auch um ihn kümmern und auch ihm eine Strafarbeit geben würde. Ich ging beruhigt in die große Halle. Niemand war dort außer Professor Dumbledore.
"Ah, hallo Mrs. Summer. Sind sie heute nicht draußen?"
"Nrin, Professor. James (also Mr. Potter) und Sirius (Mr. Black) ärgern immer Sev (Mr. Snape). Remus (Mr. Lupin) unternimmt nichts dagegen."
"Das hört sich nicht gut an. Aber eigentlich möchte ich dich etwas fragem. Bist du deiner Familie eigentlich ähnlich?" Diese Fragr machte mich stuzig.
"Nein. Alle haben braune Haare und braune Augen. Ich nicht."
"Das liegt daran, dass du adoptiert bist. Deine Mutter hieß Maria. Sie hatte die gleiche Haar- und Hautfarbe wie du. Doch ihre Augen waren grau wie Kieselsteine. Es war an einem schönen Wintermorgen. Deine Mutter bekam dich und starb. Sie ließ ihren Mann und ihre Tochtee zurück. Der Mann gab seine Tochter seinem besten Freund Jack, in der Hoffnunh, dass Jack ihr eines Tages alles erklären konnte. Doch Jack tat es nicht. Er wollte, dass der Mann es ihr selbst sagt und der Mann beschloss, es ihr selbst zu sagen." Er schaute einen Augenblick in die Ferne. Dann sagte er:
"Dieser Mann bin ich." Mir blieb der Mund offen stehen. Dann, ganz langsam, ging ich zu ihm und umarmte ihn. Wir beide weinten. Beide vor Glück.
"Dad, Verzeihung, Dumbledore..." , sagte ich.
"Sag ruhig Dad."
"Ok. Dad? Was soll ich meinen Freunden sagen?" Er lächelte.
"Die Wahrheit. Ach ja. Hier ist etwas für dich. Es gehörte deiner Mutter. Jetzt gehört es dir." Er gab mir ein Päckchen und ich machte es auf. Darin war eine Schatulle voll mit Schmuck. Ohrringe, Ketten, Armbänder, Ringe,...
Ich konnte nichts sagen, doch er schien zu berstehen.
"Bring sie lieber in Sicherheit. Wenn etwas ist, dann komm zu mir. Sag dem Wasserspeier einfach, dass du meine Tochter bist." Ich nickte und brachte die Schatulle in meinen Schlaafsaal. Dort verstaute ich sie in meinen Koffer. Dann ging ich zum Mittagessen und setzte mich zu Sev.
"Hi. Kannst du etwas für dich behalten?"
" Klar." Also erzählze ich ihm alles im Flüsterton. Er war total erstaunt.
"Das ist... das ist..." Ich nickte.
"Ja." Er schaute mich ehrfurchtsvoll an.
"Hör auf, mich so anzuschauen!"
"Aber der beste Zauberer der Welt ist dein Vater!"
"Pssst! Nicht so laut!" Er guckte sich um und flüsterte:
"Aber es stimmt doch."

( Seine Sicht)
Warum saß sie am Slytherintisch? Sie flüsterte mit Snape. Die beiden hatten Geheimnisse! Vertraute sie mir nicht? Ich sah wie Sanpe sich umblickte und sich dann zu ihr beugte. Seine und ihre Haare verdeckten ihre Gesichter, doch ich glaubte zu wissem, was sich dort abspielte. Sie küssten sich!

Am Abend saß ich im Gemeinschaftsraum und m achte Hausaufgaben, als Lia reinkam. Ihr Anblick brach mir das Herz. Sie schien verwirrt, erfreut und sprachlos. Ihre Augen huschten suchend im Raum umher. Dann traf ihr Blick meinen und sie kam herrüber.
"Ich muss dir was erzähle. Bitte, sags nicht weiter." Bittend sah sie micb an. Wollte sie mir erzählen, dass sie mit Snape zsm war? Warum Snape?
"Geh weg! Lass mich in Ruhe! Du machst mich krank! Geh zu Snape! Den magst du doch so gerne! Ich will nicht nur der Absprungjunge sein! Das ist verletzend! Ach ja, die so beliebte, einfühlsame, hilfsbereite, liebenswürdige, arrogante Lia wurde ja noch nie als Absrungmädchen benutzt! Sie ist ja viel zu toll dafür!" , schrie ich und lief in den Jungenschlafsaal. Dann warf ich mich auf mein Bett und fiel irgendwann in einen unruhigen Schlaf

Lovestory Lia und RemusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt