Chapter Four

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Sorry das ihr schon wieder so lange warten musstet.. Ich hab leider nicht so viel Zeit zum schreiben, wie ich gerne hätte... :/ Hoffe euch gefällt das neue Chapter trotzdem :)

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Die beiden erreichen Lisbons Haus. Lisa besitzt noch immer ihr eigenes Apartment, aber um ehrlich zu sein nutzt sie es fast nicht mehr. Lisbons kleines Haus ist einfach viel gemütlicher. Vermutlich auch weil Lisbon drin ist. Die Frauen wechseln schnell ihre Kleidung zu etwas gemütlicherem. Für Lisbon ist das meistens ihr Chicago Bulls Kleid. Bei Lisa ist sind es meistens Sweatpants oder Sweatshorts und dazu ein T-Shirt. Dank der kalten Temperaturen ist es eine Jogginghose, allerdings trotzdem ein Crop Top. Sie liebt es diese zu tragen, ist allerdings viel zu unsicher um diese auch in der Öffentlichkeit zu tragen. Lisa ist die Art Frau die aufgrund ihres Aussehens oftmals als rebellisch eingeschätzt wird. Wenn man allerdings genauer hinschaut entdeckt man eine sehr sensible und manchmal unsichere Seite. Sie ist eindeutig ein menschliches Beispiel für die Richtigkeit des Sprichworts: "Beurteile niemals ein Buch nach seinem Einband." Dank dem kurzen Shirt kann sich Lisbon nun an ihrem Bauchnabel Piercing und dem kleinen Tattoo auf der linken Seite von ihrem Unterbauch erfreuen. Lisa hat auch weitere Tattoos. Ein Großteil ihrer Beine, sowie ihr linker Unterarm, Teile ihres Rücken und der Underboob Bereich sind mit Tinte aufgefüllt. Zudem hat sie noch ein Septum und mehrere Piercings an den Ohren. Lisbon gefällt Lisas äußeres sehr. Anfangs war sie selbst etwas verwundert darüber, aber mit der Zeit hat sie gelernt sich einfach daran zu erfreuen. Auch wenn ihre stark katholische Erziehung sie kurzeitig daran hinderte. Schlussendlich ist sie gläubig. Daran wird sich nichts ändern.

Umgezogen treffen sich die Beiden in der Küche wieder. Direkt wird die erste Flasche Wein geöffnet. Dem CBI zu ehren holt Lisbon Tassen aus dem Schrank. Was Lisa als Scherz ansprach nahm Lisbon viel zu ernst. Lisa konnte nur schmunzeln, den Kopf schütteln und dann den Wein eingießen.

Kurz darauf finden sich die beiden im Wohnzimmer wieder. Lisa hat es sich auf einem Ende der Couch im Schneidersitz bequem gemacht. Lisbon liegt mit angewinkelten Beinen und ihrem Kopf in Lisas Schoß. "Weißt du.. ich bin wirklich stolz auf dich. Das heute zu machen war ein riesen Schritt und bin sehr stolz die zu sein, die dich Unterstützen kann." meint Lisa, während sie sachte mit einer von Lisbons lockigen Haarsträhnen spielt. Lisa hatte immer viele Probleme, aber lesbisch sein, war nie eins davon. Lisbon dagegen versucht immer ihre Schwächen zu verstecken um sich selbst zu schützen.
"Und ich bin stolz, dich meine Freundin nennen zu können." meint Lisbon zart lächelnd.
"Also bereust du es nicht?"
"Auf keinen Fall! Trotzdem bin ich froh, dass niemand ein Problem damit hat."
"Wieso sollten sie?"
"Ich dachte schon, dass sie es nicht haben, aber man kann ja nie wissen. Ich verbringe meinen halben Arbeitsalltag mit möglichen Mördern in einem kleinen Raum. Wenn ich dort eines gelernt habe, dann das man nie weiß wie die Person gegenüber reagiert."
"Verstehe.. Ich denke sie können sehr gut damit umgehen. Dachte schon Rigsby fragt noch irgendwann wie zwei Frauen miteinander Sex haben.." meint Lisa belustigt
"Du auch?!" fragt Lisbon während sie schmunzelnd an Rigsbys verwirrten Blick denkt.
"Ja.. er hatte dieses fette rote Fragezeichen übers ganze Gesicht geschrieben. Ich fand das ziemlich lustig. Hab nur darauf gewartet, dass es aus ihm herrausplatzt. Man konnte förmlich sehen wie er sich darüber den Kopf zerbricht."
"Manchmal ist er einfach unglaublich Naiv."
"Die anderen drei waren aber auch toll. Ich bin mir sicher sie haben absolut kein Problem damit welches Geschlecht du bevorzugst. Sie freuen sich einfach für dich. Du kannst dich wirklich glücklich schätzen sie zu haben."
Ja. Das kann ich wirklich." meint Lisbon fröhlich.


"Was ich eigentlich sagen wollte ist: Ich bin wirklich glücklich darüber dich meins nennen zu können. Ich weiß, dass ich oftmals nicht leicht bin, aber du bist tortzdem für mich da. Immer. Ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen wie es ohne dich wäre. Es ist als wüsstest du immer wie es mir geht. Egal was ist du weißt es ohne mich zu fragen und hilfst mir. Ich kann nicht in Worte fassen wie wichtig du mir bist."

"Danke dir.. Aber ohne dich wäre ich auch nicht mehr glücklich. Du glaubst nicht wie sehr du mir immer hilfst. Du holst mich aus meiner comfort zone. Du zeigst mir wie wichtig es ist auch mal Schwäche zu zeigen und wie das einen noch stärker macht. Du zeigst mir wie ich mit Menschen umgehen sollte."

"Ich hätte nicht gedacht, dass dir das so viel bedeutet. Danke." .... Sag mal habe ich dir heute schon mal gesagt wie gut du aussiehst?" meint Lisa verträumt.

"Ja hast du.. so etwa 5 mal seit wir hier sind." antwortet Lisbon belustigt.
"Das ist defenitiv nicht genug.. du siehst heute besonders bezaubernd aus!"
"Dankeschön.. du übrigens auch.. also soweit wie ich es von hier unten beurteilen kann."
Lisa lächelt. "Vielleicht musst du etwas näher kommen um das besser einschätzen zu können.."
Lisbon muss auch lächeln, dann richtet sie sich langsam auf. "Vielleicht hast du Recht."

Bevor irgendwer noch irgendwas anderes sagen kann verführt Lisbon Lisa in einen sehr innigen Kuss. Sachte, aber bestimmt drückt sie Lisa zurück in die Sofakissen. Lisas Hände wandern zu Lisbons Hüfte. Ihre Daumen streicheln sanft über ihren Körper. Eine von Lisbons Händen streicht über Lisas Oberkörper. Sie konnte leicht ihre Rippen unter der dünnen Haut ertasten. Die andere Hand ist noch immer an Lisas Wange und führt zärtlich den Kuss. Die Spannung zwischen beiden ist sehr stark. Vermutlich weil sie sich bereits den ganzen Tag über aufgebaut hat. Auch nach über zwei Jahren ihrer Beziehung können sie einfach die Hände nicht voneinander lassen. Das werden sie wohl auch jetzt nicht können. Heute erst recht nicht!...



{Ger} I'm in love with her! ~ The Mentalist FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt