Teil 10: Die Königin vom Tal des dunklen.

89 4 0
                                    

Die Königin vom Tal des dunklen.

Kagome's Sicht

Es war früh am Morgen als mich die Sonne aus meinem Schlaf weckte, Inuyasha saß an einer Wand gelehnt und beobachtete uns aufmerksam. Die anderen schliefen noch und ich musste lächeln als ich sah wie fest Shippo und Rin sich an die Zwillinge kuschelten. Alles wirkte so friedlich. Ich konnte Sesshomaru nirgends sehen also stand ich auf und ging hinaus. Er saß draußen auf dem Baum und hatte die Augen geschlossen, die Sonne schien und nur der feuchte rasen zeigt das es gestern noch in Strömen geregnet hat. Ich lehnte mich an diesen Baum und zog ganz tief die Luft ein. Es vergingen ein paar Minuten als ich Gelächter aus der Höhle hörte. Ich öffnete die Augen und sah wie Rin und Shippo hinausliefen. „Fang uns doch Chizu!", Chizu lief ihnen Lachend hinter her, ehe eine genervte Chiyo im Blickfeld auftauchte. Kichernd schaute ich dabei zu wie sich ihr Gesicht verdunkelte. „Du siehst nicht sehr fröhlich aus Chiyo.", sie funkelte mich Böse an stellte sich dann aber zu mir. „Ich habe so schön geschlafen da weckt man mich einfach!", gab sie von sich. Als auch Sango, Miroku und Inuyasha die Höhle verließen sprang Sesshomaru vom Baum. „Wir gehen!", befahl er und ging Richtung Norden.

Es dauerte nicht lange als wir an der nördlichen grenze ankamen, kaum dass wir sie übertreten hatten waren auch schon 2 Dämonen vor uns. Der eine hatte grünes bis zur Schulter gehendes Haar und rote Augen, während der andere das andersherum hatte. „Geht uns aus dem Weg!", befahl Sesshomaru sofort. „Lord Sesshomaru was führt euch in den Norden?" „Wir sind auf der Suche nach dem Wald des dunklen!", sprach ich und der Blick des rotäugigen lag auf mich. „Nun, wenn das so ist würden wir euch bis zum Tal der Dunkelheit begleiten.", sprach der andere Dämon. „Wenn ihr uns behindert seid ihr völlig.", mit kalten Blick schritt er an die beiden vorbei. Wir wanderten durch Felder und Wälder, bis wir irgendwann vor einem kleinen Friedhof standen. In der Mitte des Friedhofs stand ein kleines Mausoleum wir müssen doch nicht etwa da rein. „Das ist doch nicht etwa der Eingang zu diesem komischen Tal?", Alle schauten die 3 Dämonen aufmerksam an. „Doch kleines Menschlein da müsst ihr rein.", gab der rothaarige Dämon grinsend von sich. Ich zitterte vor Angst und schluckte ehe Sesshomaru die Tür zum Mausoleum öffnete. „Nun Sesshomaru-sama, den restlichen weg müsst ihr alleine gehen.", gab der Grünäugige von sich. „Aber ich denke, dass wir uns bald wiedersehen werden.", führte der Rot äugige weiter und mit einer einzigen Bewegung waren sie verschwunden.

Ganz langsam stiegen wir die Wendeltreppe hinunter, es war sehr dunkel im Gang und der Geruch nach verfaultem Fleisch konnte man hier selbst als Mensch riechen. Mir wurde übel, ich fühlte mich hier nicht wohl. Ich schaute ganz leicht zu Chizu nachhinten man sah das sie am meisten Angst hatte und zitterte. Ihr Gesicht war grün und man sah, dass sie sich wohl beinahe übergeben musste. Dann kamen wir unten an. Er ging auf eine Wand zu und drückte einen Stein in die Wand hinein ehe sich eine Wand öffnete, es sah aus wie ein kleines Schwarzes Loch nur ohne den Sog des einen einsaugen möchte. Wir gingen darauf zu, erst ging Sesshomaru hindurch. Danach Inuyasha, Miroku, Sango und als wir dann nur noch übrig waren war es mir ganz unbehaglich. „Komm schon Kagome das schaffst du ich bin bei dir.", sprach Shippo mit ins Ohr und ich nickte. Er hatte recht ich hatte keine Wahl ich musste gehen. Ich streckte meine Hand nach der Schwarzen Wand aus und ging dann durch. Ich spürte ein ähnliches Gefühl als wenn ich in meine Zeit reisen würde ehe ich auf der anderen Seite ankam. Alles war dunkel und verdorben. Die Bäume die hier waren verdorrt und all das hatte etwas Schauriges. Fledermäuse flogen über unseren Köpfen hinweg und vor Angst zittere ich.

Chizu's Sicht

Der Morgen fing zwar lustig an, wurde aber zur Mittagszeit immer gruseliger. Nachdem ich mit Rin und Shippo fangen gespielt habe und wir dann losgezogen sind, war einige Zeit vergangen. Zwei merkwürdige Dämonen standen vor uns durch meine Aura konnte ich spüren, dass es Ninja-Dämonen waren. Ihre Ausstrahlung wies auf daraufhin wie gefährlich sie waren ehe es dann so kam das sie uns begleiteten. Aus den Augenwinkel schaute ich mir den grünäugigen Dämon an und er lächelte mir zu ehe ich wegschaute. Ich schaute auf und sah den riesigen Friedhof, der Nebel umschmeichelte den dunklen Ort ehe ich sah auf was wir zusteuerten. Resigniert seufzte ich, ich dachte mir eigentlich schon, dass es nicht leicht war. Ich bekam noch mit wie der Grünäugige sich zu Kagome beugte und ihr etwas zuflüsterte. Ich merkte nur noch wie die beiden irgendetwas sagten und dann verschwanden. Ich folgte ihnen leise und konzentrierte mich darauf nicht zu zittern was mir nicht gelang, alles in mir schrie vor Angst und Übelkeit. Chiyo konnte sich wenigstens an Haku krallen aber was machte ich? Ich schaute zur Seite und war am Überlegen zu Inuyasha zu gehen aber verwarf den Gedanken wieder. Keine gute Idee. Unten betätigte Sesshomaru einen kleinen Hebel ehe alle durch dieses Portal gingen als Kagome durch war. War ich als letzte am Ende übrig ehe ich durchging. Ich fühlte mich als könnte ich schweben und meine Sorgen wären mir einem sog verschwunden. Auf der anderen Seite bot mich ein Bild was mich verletzte. Kein Licht war hier zu sehen nur ganz leicht so dass wir unsere Hand sehen konnten doch trotzdem waren es relativ dunkel nicht nur, dass die Bäume kahl waren und Fledermäuse über uns flogen. Schnee lag auf den Boden und verlieh dem ganzen eher eine Winterlandschaft. Ganz langsam gingen wir ins Innere des Landes, einige Staturen standen im Wald von Personen die ich noch nie gesehen hatte. Ehe ich an einer vorbeikam und plötzlich stehen blieb. Vor mir stand Raidon mit seiner Rüstung, er sah etwas Jünger aus und grinste uns spitzbübisch an. Eine Hand war auf seinem Schwert während die andere über der Schulter von Sesshomaru hing der ebenfalls da abgebildet war. Er schien auch zu lächeln, so wie es aussah musste die Statur mindestens 500 Jahre alt sein. Auch die anderen blieben stehen und bewunderten die Statur. „Toll bist du das Sesshomaru-Sama?", fragte Rin so unverblümt wie sie war und der Lord drehte sich um. Er nickte und Rin's Augen wurden groß, sie strahle. Kagome strich über die Statur und lächelte. Inuyasha war sprachlos und man sah seine Ungläubigkeit.

Das Geheimnis unserer HerkunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt