Teil 11: Der vermisste Vater .

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Der vermisste Vater

Kagome's Sicht

Es war ziemlich kalt hier unten, so Kalt das ich meine Hände rieb. Die Bäume waren Abgestorben und wenig Licht durchbrach den Himmel. Kein Wunder wir waren nun mal im dunklen Tal, heißt ja nicht umsonst so. Ich sah wie Chiyo, ziemlich finster dreinschaute und über etwas überlegte. Ich schaute noch einmal kurz nach vorne. Raidon ging an der Spitze zusammen mit seinen Freund und seiner Schwester. Dicht dahinter gingen Sesshomaru und Inuyasha, sowie meine Freunde. Ich schaute zur Seite wo Chizu ging und sich mit Maya unterhielt. Ich ließ mich zurückfallen, bis ich neben Chiyo ging. „Was ist los worüber zerbrichst du dir denn Kopf Chiyo?" „Ach nichts erzähle ich, wenn wir unseren Vater gefunden haben.", antwortete sie mir einem Lächeln also beließ ich es dabei. Über unseren Köpfen flogen Fledermäuse an uns vorbei wobei eine sich im Flug in einen Menschen verwandelte und sich vor uns stellte. Inuyasha zog sofort sein Schwert auch Sesshomaru und Raidon schienen angespannt zu sein. „Kai was willst du?", fragte ihn Mira. Sie kannte diesen Mann also. Sein Haar war pechschwarz, er grinste ziemlich fies und hatte schwarze Augen. Er ähnelte Naraku etwas, naja es wundert mich das es in den letzten Wochen so ruhig war. Ein Vorteil hätte es ja, wenn wir den Ino No Taisho finden würden, immerhin war er der stärkste Dämon Japans er könnte uns bestimmt helfen diesen Schurken endlich zu besiegen. Der Mann schaute uns einen nach den anderen an und leckte sich dabei die Lippen. „Was für Leckerbissen habt ihr denn da hinter euch?", ich zitterte. Bei Seinem Blick wurde mir ziemlich übel. „Sie stehen unter meinen Schutz also verschwinde Kai!", befahl ihn Raidon sofort. Diesen schien das jedoch nicht zu gefallen. „Ach komm schon Raidon, einen der Engel kannst du doch bestimmt entbehren die kannst du doch sowieso nicht leiden. Sein Blick fiel erst auf Chiyo und dann auf Chizu, er sah so aus als würde er sich gleich auf sie stürzen. Da bemerkte ich was, Raidons Blick fiel nun ebenfalls auf Chizu. Dann schaute er zu Kai und was er sah schien ihm nicht zu gefallen automatisch schien er sich vor Chizu zu stellen. „Du kriegst sie nicht also zieh Leine oder ich werde dich und auch deine Rasse ausrotten!", sprach er ziemlich hasserfüllt. Dieser Blick kam mir bekannt vor Inuyasha hat auch so geschaut als Sesshomaru damals versucht hat uns umzubringen. Erst jetzt bemerkte ich das Sesshomaru sich ebenfalls vor uns stellte. „Ist ja gut, man muss ja nicht gleich so wütend werden!", sagte er. Er hob die Hände abwehrend vor seinen Körper, dann drehte er sich um. Als Fledermaus flog er davon. „Vampire!", sprach Mira verachtend und ich spürte wie jemand meine Hand nahm. Es war Rin die ängstlich nach vorne schaute. Wir gingen weiter bis wir vor einem dunklen Wald standen. „Hier sind wir, ich würde euch raten ihr bleibt dicht hinter mir man verirrt sich hier leicht."

Chiyo's Sicht

Nachdem dieser Vampir weg war, war ich zwar erleichtert aber auch enttäuscht. So konnte ich gut sehen wie tief die Gefühle von Raidon waren, sie scheinen tief genug zu sein. Also kann mein Plan gut gelingen. Als wir am Wald ankamen gruselte es mich, er sah schon von draußen gefährlich aus. Nebel durchzog ihn und man konnte kreischende Laute hören. Wir betraten den Wald und ich verlor jegliche Sicht. Ich konnte nichts mehr sehen ich folgte einfach den Auren vor mir, ich hielt Hakus Hand da er ja nicht das gleiche konnte wie ich. Kagome lief neben mir mit Rin an der Hand, Da sah ich ein Licht im Nebel. Jedoch schienen wir daran vorbei zu gehen, wenn ich es genauer sah war es eine große Eiche die als hier anscheinend als einzige blühte. Kagome und Chizu schienen den Baum ebenfalls zu sehen doch die anderen nicht. „Sagt mal wie erkennen wir den Eingang des Schlosses überhaupt?", fragte Rin in die Dunkelheit hinein nachdem wir 1 Stunde lang durch den Wald gingen. „Nun es ist ein Baum der sich von den anderen Bäumen abhebt. Er muss etwas ganz Besonderes haben das suchen wir.", erklärte er und schien sich weiter um zu sehen. „Wie z.b ein leuchtender Baum?", fragte Chizu ihn. Er blieb abrupt stehen und drehte sich um. „Ja so in der Art. Hast du etwa so einen gesehen?", fragte er sie. „Ja wir sind vor etwa 1 Stunde dran vorbeigegangen.", antwortete Kagome auf diese Frage. Man sah ihn an das er genervt war. „Wieso habt ihr das nicht vorhergesagt!", murrte er sofort. Ich seufzte. „Woher hätten wir das denn wissen sollen!", erwiderte ich darauf. „Streitet euch nicht am besten wir gehen einfach wieder zurück zu diesem Baum, Kagome wo hast du diesen geheimnisvollen Baum den gesehen?", fragte sie Miroku. Sie nickte und führte uns dann zum Baum.

Das Geheimnis unserer HerkunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt