3. Kapitel Kokichi

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Das Frühstück geht weiter. Jeder ist etwas, sie reden, sie lachen und sie verschwenden keinen Gedanken an das Killing -Game, was bis eben noch am Laufen war.
Nur Er. Er sitzt einfach so da. Er ist still und sieht dem geschehen zu. Es ist schon fast so als wollte er wissen was wir alle machen, doch er ist dabei unwichtig.
Er seufzt leise und steht dann auf. Die anderen ignoriere ihn, doch ich kann meinen Blick nicht von ihm lassen, was ist sein Plan?
Was hat er vor? Wohin will er jetzt und was zum Teufel macht er, wenn die anderen nicht da sind?
Ich stehe auf, sehe zu den anderen doch erkenne im selben Moment, das ich hier nicht gebraucht werde, da es ihnen allen gut geht.
Ich folge langsam den kleineren durch die Gänge. Immer weiter folge ich ihm bis er in den Hof hinaus geht und dann immer weiter.
Ich folge ihm, ohne mir die Mühe zugeben mich zu verstecken, wieso sollte ich das auch machen. Wir sind nun nur noch 14 Studenten. Und es ist doch nicht verwerflich, wenn man zur Sicherheit zu zweit geht.
„Nee... hehehe...“ lacht Kokichi leise und ich sehe wieder zu ihm. Er ist stehen geblieben und hat sie zu mir umgedreht und deutet mit dem Zeigefinger und dem Ausgestrecktem Arm auf mich.
„Bin ich etwa so interessant? Das du nun mir folgst?“ er dreht sich wieder um und streckt die Arme aus. „Du hast es also auch mitbekommen?“ fragt er und legt eine Hand an seine Taille und die andere vor seinen Hals, da die Finger diesen um greifen.
Ich gehe einen weiteren Schritt auf ihn zu und sehe ihn an. Was genau meint er? Was soll ich mit bekommen haben? Ich hab diesem Bär dich nicht einmal richtig zu gehört.
„Huh...“ er dreht sich zu mir um und greift dann nach meiner Wange, die er grade aus dreht und wir nun beide die Schule an sehen. „Siehst du es?“ fragt er mich und ich sehe ihn verwirrt an.
Dann grinst er und drückt mein Gesicht wieder zur Schule. Sehe ich es? Was soll es denn sein? Die Schule? Das Gebäude? Was ist es?
„Ne... hehehe...“ lacht er erneut und lässt meine Wange los, doch dieses mal sehe ich weiter auf die Schule.
Was soll es sein? Was meint er mit es, worauf will er hinaus? „Nun...“ er lehnt si h vor und stellt sich dann auf seine Zehen Spitzen. „Er kennst du einen Fehler am Gebäude? Oder an der Umgebung?“ fragt er und lehnt sich mit einem Mysteriösen grinsen von mir ab.
„Am Gebäude, oder an der Umgebung?“ sage ich leise vor mich hin und er geht von mir weg. „Kokichi! Was ist Falsch?“
Er bleibt wie angewurzelt stehen und dreht sich dann langsam zu mir um, wobei seine Haare in der bewegung kurz ihre Form verändern.
„Ist das nicht eindeutig? Du Ultimativer Detektiv. Ist es dir den immer noch nicht aufgefallen?“ fragt er und ich beiße mir auf die unter-Lippe.
Er lacht erneut. „Du bist doch der Ultimative Detektiv. Wieso hast du es noch nicht mitbekommen? Sieh dich doch nur einmal um! Es ist alles... einfach alles nicht...“ er stockt und sieht mir tief in die Augen. „Es ist einfach alles...“
„Puhuhu... was macht ihr den da?“ fragt plötzlich die nervige und viel zu hohe Stimme von Monokuma. Wo zum Teufel kommt er den jetzt her.
Plötzlich bekommt er eine Art schweiß ausbruch und bewegt Arme und beine Schnell an einander. „Ich störe euch beide doch nicht etwas bei einer Privaten... ooo Unterhaltung...“ er sieht und beide so seltsam an.
„Aber richtige Privatsphäre hat man nur außerhalb der Kameras.“ sagt er und zum ersten mal verstehe ich was er da andeuten will.
„Wir sind doch kein Paar!“ faucht Kokichi und wirft einen Stein auf den Bären, der immer noch in seiner nassen Starre  fest steckt.
Dieser hält sich den Kopf und reibt ihn sich, als der Stein an ihm abgeprallt ist und auf den Boden fällt.
„Also bitte, auch ihr beide könnt eure Fantasy gerne aus Leben, in den Zimmern ist schließlich keine...“
„Fantasy? Ich zeig dir mal was Fantasy heißt! Komm her und hol sie dir!“ brüllt Kokichi und wirft einen Stein nach den anderen auf ihn. „Da hast du eine Fantasy!“ schreit er und hebt einen größeren Stein hoch und will ihn grade werfen als Monokuma auch schon wieder verschwunden ist, so schnell wie er gekommen ist.
Der hoch Rote Kopf von ihm wird schlag artig wieder heller, als er den Stein fallen gelassen hat. „Pff.“ macht er nur und geht weg.
Aber nun stehe ich mit der selben Frage da wie vor Monokumas unheimlich unpraktischer Unterbrechung. Und zwar was Kokichi den aufgefallen ist und noch wichtiger ist, wieso fällt es sonst keinem außer ihm auf?

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Meinungen?
Kokichi? Hass? Liebe?
Der rest? Okay? Scheiße?
Antworten?
Nicht nötig, danke fürs Lesen!

Keep Calm and die now, or i fuckig Kill youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt