Kapitel 42.

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Roman's Sicht:

Es war echt schön bei Emmas Eltern. Es war zwar nur kurz aber wir wollen nochmal nach Frankfurt und das für länger als ein Tag. Ich kenne ja nur das Stadion, das Hotel wo wir immer wen wir in Frankfurt sind und den Flughafen aber auch nicht alles davon. Sie haben sich riesig gefreut das wir Eltern werden.

So und jetzt heißt es ab nach Münsingen. Emma wollte fahren aber ich hab sie nicht gelassen, sie soll sich ausruhen. Wir sind gerade Bern durchgefahren, ich suche schnell in der Playliste unsern Song (wer es vergessen hat, Roulette von Max Giesinger) mir ist schon oft aufgefallen das sie dadurch aufwacht und dieses mal hat es auch wieder funktioniert. Sie steckte sich. Ich versuche mich wieder richtig aufs fahren zu konzentrieren, aber ich war so aufgeregt auf die Reaktion von allen. Meine besten Freunde wir sie in den zwei Tagen kennenlernen. Wir waren gerade in der Straße wo meine Eltern wohnen. Emma merkte anscheinend das ich aufgeregt bin den sie legte eine Hand auf mein Oberschenkel und sagte ruhig: "Hey Schatz, das wird schon. Sie werden nicht ausrasten. Beruhig dich, wir schaffen es gemeinsam."

Wie schafft diese Frau es nur mich immer ruhig zu bekommen? Sogar wen wir ein Spiel verloren haben und ich so wütend war, sie hat es geschafft das ich immer ruhiger werde.

Nun stehen wir vor dem Haus meiner Eltern. Wir haben uns entschieden das wir es gleich ihnen erzählen. Am Abend werden wir zu Marco fahren, da er dann vom Training wieder da ist. Wir hatten ausgemacht das wir uns um 18.30 Uhr bei ihnen Treffen. Ich nehme die zwei Taschen inderen die Geschenke sind, die für meine Mutter nimmt mir sogleich Emma ab. Also hatte ich nur das für mein Vater. Wir gehen zur Haustür, ich wollte gerade Klingeln als sich schon die Tür öffnet und meine Mutter und in eine Umarmung zieht. Als sie uns los gelassen hat sahen wir auch mein Vater. Auch er zieht uns in eine große Umarmung. Als wir uns auch von ihm befreinen konnten, gingen wir rein. Zogen unsere Schuhe aus und gingen zusammen ins Wohnzimmer. Auf den Wohnzimmertisch, waren vier Tassen mit Kaffee, Milch, Zucker, Kekse, vier Gläser und eine große Wasserflasche.

Wir setzen uns alle auf die große Couch, ich sehe wie meine Mutter immer auf die Taschen schaut. Ich schaue Emma an, sie nickt mir zu und ich fing sogleich an zu reden.

"Mom, Dad, hier bitte öffnet eure Geschenke gleichzeitig. Wir hoffen ihr freut euch."

Sie schauen uns verwirrt an aber machen beider gleichzeitig aus. Als sie die Geschenke sehen. Schauen sie zu uns und dann wieder aus die Geschenke. Auch sie sagen nichts sondern starren nur die Geschenke an. Ich musste mir ein lachen verkneifen.
Nachdem sie auch nach 2 Minuten nichts sagten, sowie auch kein anderen Gesichtsausdruck hatten, schaute ich Emma genauso mit dem "Ich weiß nicht, was los ist Blick" an.

Auf einmal sah ich wie Mom eine träne übers Augen. "Mom alles okay?" fragte ich aufgebracht.

Emmas Sicht:

Man merkte daß er Angst hatte. Doch dann statt sie auf und ging in Windeseile auf mich zu und umarmte mich. Ich merkte das sie nicht aus trauer weint sondern aus freude und wie es so sein muss mit meinen Gefühlen musste ich auch weinen.

In der Zwischenzeit kam auch Martin auf Roman zugelaufen und umarmte ihn, ich würde gerne wissen was er gesagt hatte. Als wir uns alle wieder beruhigt hatten, ging die Fragerei los. 

Sie fragen wie weit ich bin, wieso wir es nicht früher gesagt haben.....

Als wir zum Glück alle Fragen beantworten hatten, schauten wir auf die Uhr und stellten fest das es höchste Zeit war sich umzuziehen. Also gingen Roman und ich in unser Zimmer und machten uns fertig, ich lockte meine Haare ein bisschen, machte eine Flechtfrisur ließ Mal wieder die vorderen Strähnen raus, zog mir ein etwas weiteres Top den ein enges ziehe ich mir erstmal besser nicht an und eine lange Jeans. Als ich gerade fertig war und nochmal in den Spiegel sah legten sich plötzlich zwei starke Arme um mich und die Hände natürlich auf mein Bauch,

"Du siehst traumhaft aus, wie eine Braut, nur leider trägst du kein Kleid." Sagte er mit einem grinsen das man es nicht übersah, "Aber dafür brauche ich einen Antrag und außerdem müssen wir jetzt zum Essen deines Bruders" antwortete ich mit einem Lächeln zurück.

Also gingen wir nach unten wo wir noch unserer Snicker anziehen, verabschieden uns und gehen zum Auto.

Als wir ankamen nahmen wir gleich die Taschen mit, mal schauen wie sie darauf reagieren. An der Tür angekommen klingelte ich und sogleich kam mir Marco entgegen und umarmte mich dann seinen geliebten Bruder, die beiden sind echt unzehrdrennlich. Wird höchste Zeit das sie nach Belgien ziehen, dann sind sie nicht mehr so sehr getrennt.

Wir sahen gerade nach dem Essen auf der Couch und unterhielten uns als ich die Taschen griff und sie ihm hinstellte, er machten sie auf und man sah nur das perplexten Gesichtern. Das hat er wohl nicht gedacht.

"Du.... Ihr.... Ich werde Onkel?" meldete Marco zu Wort und so wie er redete war er mehr als perplext, überfordert aber er freute sich riesig das sah man ihm an. Langsam wurde ich durch die Fahrt und alles drum herum sehr müde und anscheinend merkte Roman das und wir fuhren zu Romans Eltern zurück, aber zuvor besprachen wir noch wie wir das morgen bei den Freunden von Roman und Marco machen. Da wir uns Morgen alle sehen wollten.

Als wir in Romans alten Kinderzimmer ankamen ließ ich mich mit dem rücken aufs Bett fallen. "Na Mama, macht dich unser Sohn fertig?" sagte Roman und legte sich zu mir. "Du wirst schon sehen, es wird ein Mädchen und nein ich bin einfach nur so müde.

Mein Nachbar ist ein Fußballspieler (FF Roman Bürki) !Wird Überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt