Und plötzlich stand er da... (Leon Goretzka FF)

Kapitel 1

Es traf mich wie ein Schlag. Die Nachricht überkam mich völlig unerwartet. Ich war allein zu Hause weil ich mal wieder wegen einer Grippe krank geschrieben war. Plötzlich zeigte mein Handy eine Eilmeldung an: ,,Leon Goretzka Wechsel zu Bayern fix!" . Ich wollte es nicht glauben. Ich muss doch träumen hatte ich mich vielleicht mit der Menge an Medikamenten vertan und bekam schon Halluzinationen? Wie starr saß ich auf der Couch und wusste nicht wie mir geschah. Es kam mir nicht echt vor. Wochenlang hab ich darauf gehofft, dass er bei meinem absoluten Lieblingsverein dem FC Schalke bleibt. Tja zu früh gefreut. Ich wollte am liebsten in Tränen ausbrechen aber es ging nicht. Sofort machte ich Sky Sport News an und es war alles voll damit. Jetzt fing ich endlich an zu heulen wie ich es schon lange nicht mehr gemacht habe. Dann schlief ich total verheult ein. Als ich am Abend wieder aufwachte schaute ich sofort nach ob ich nicht doch vielleicht einen Albtraum hatte. Doch leider verflog auch diese Hoffnung ganz schnell.

4 Monate später, mich nahm die ganze Sache mit Leons Wechsel immer noch total mit, weshalb mich meine Eltern schon für verrückt und albern hielten. Dies war mir relativ egal, auch wenn es sich vielleicht sehr komisch anhört aber irgendwas hat Leon was mich ganz verrückt macht. Und dies meine ich positiv und negativ. Heute ist der letzte Spieltag der Saison, Schalke gegen Frankfurt und ich hatte mir damals als ich von dem Wechsel erfuhr sofort Karten besorgt um bei Leons letztem Spiel dabei seien zu können. Wie er in den letzten Monaten von manch einem Fan behandelt wurde brach mir jedesmal das Herz und machte meine allgemeine Stimmung nicht gerade besser. In einer Stunde würde meine Freundin Natalie kommen und wir fahren zusammen ins Stadion um ihn ein letztes Mal spielen zu sehen. Also ging ich mir schnell mein Goretzka Trikot anziehen schminkte mich, und schrieb Natalie dass ich fertig sei. Als es an der Tür klingelte nahm ich meine Tasche und machte auf. „Man Maylin jetzt lächel doch mal ein bisschen, er ist ja nicht aus der Welt ", sie hatte leicht reden, Natalie könnte ebenfalls nur schlecht nachvollziehen wie mich die Sache mitgenommen hatte. „Ich weiß nicht warum ich einen Grund zum lachen hätte, lass uns bitte einfach losfahren und dieses Spiel schnell hinter uns bringen." Sie sagte nichts mehr und stieg in ihr Auto. Am Stadion angekommen verflog meine Laune wieder und als dann auch noch das letzte Mal sein Name bei der Aufstellung gerufen wurde kullerte mir die erste Träne die Wange runter. Ich wurde schon etwas befremdlich von allen Seiten angeschaut was mich aber nicht davon abhielt Leons Namen laut mit zu brüllen und ihn nicht auszupfeifen. „ May was hältst du davon wenn wir nach dem Spiel noch in ne Kneipe gehen und du dich so richtig voll laufen lässt?", jetzt konnte ich nicht anders und musste sofort los lachen. „ Weißt du das ich dich dafür liebe Natalie?" „Ach May ich weiß doch das du mich abgöttisch liebst " jetzt bekamen wir beide einen mega Lachflash und schauten wieder auf das Spielfeld. Für solche Aktionen liebte ich Natalie wirklich und meine Laune wurde wieder etwas besser. Vor erst...