Chapter - 4

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One week later.

Es war gerade einmal 6:30 Am doch schon fertig gemacht und Sachen gepackt verließ ich die Villa. (Outfit oben)

Mit Kopfhörern in den Ohren setzte ich mich in der Nähe von der Schule in einen Park auf eine Bank.

Nachdenklich zündete ich mir eine Zigarette an, bevor ich an ihr zog und den Rauch wieder aus Puste.

Ich spürte wie jemand hinter mir stand und ich drehte mich um. Es war Liam der sich neben mich setzte und sich such eine Zigarette anzündete.

„Ist dir Kalt?", fragte er und ich schüttelte den Kopf.

„Was machst du früh morgens hier?", versuchte er ein Gespräch aufzubauen.

„Warum redest du mit mir?", beantworte ich seine Frage mit einer Frage. „Ihr habt mich davor genauso ignoriert wie die anderen und plötzlich aus den nichts seid ihr nett. Wenn ihr denkt sowas ist witzig und egal was ihr für Pläne ausheckt ich bin nicht blöd!", genervt stand ich auf und erschrak sofort als er mich fest hielt. Gedanken an meinen Stief Vater kamen mir hoch und sofort zog ich meine Hand weg.

„Fass mich nicht an.", sagte ich bevor ich mich wieder umdrehte und verschwand.

Als die Schule anfing hatte ich zuerst Musik.
Im Musik-Saal setzte ich mich auf meinem Platz und dachte etwas nach bevor mein Lehrer  den Unterricht anfing.

Er erklärte gerade irgendetwas über unsere Stimmbänder was mich nur wenig interessierte.

Ich war so in Gedanken versunken das ich mich bemerkte wie schnell die Zeit verging und es schon Mittagspause war.

In der Cafeteria setzte ich mich einfach an einen leeren Tisch wie immer.
Hunger hatte ich keinen, also stach ich einfach in meinem essen rum und dachte nach. Dummerweise bemerkte ich nicht das Perrie sich zu mir setzte.

„Hey, Liam hat uns von dem Gespräch erzählt. Weist du, wir wollen dir gar nichts Böses! Wir wollen deine Freunde sein!", sagte sie und lächelte mich dabei an. Ich blickte nur kurz zu ihr rüber und sah wieder auf mein Essen.

„Ich brauche keine Freunde", sagte ich ohne Emotionen.

‚Das ist doch Mega lieb von denen! Warum nimmst du die Hilfe nicht an!'
Weil sie davor nicht da waren und ich sie jetzt auch nicht brauchte.
‚Stimmt.'

„Jeder braucht Freunde Zhavia. Hast du Lust heute etwas zu unternehmen?", fragte sie mich herzlich.

„Keine Zeit.", mit diesen Worten stand ich auf und verließ die Cafeteria.

Nach der Schule begab ich mich nachhause. Wie immer kochte ich für meinen Stief Vater und verkroch mich in meinem Zimmer, spielte Gitarre und schrieb Song Texte.

„Hab ich dir erlaubt Musik zu spielen?", schrie mein Stief Vater als er mein Zimmer betrat.

„Bei mum durfte ich so viel Singen und Tanzen wie ich wollte.", flüsterte ich.

„SIE IST ABER TOD!!", lachte er spöttisch und kam auf mich zu. Ich wusste was nun passierte. Aber nein. Nicht noch einmal.

Ich rannte zu meinem Fenster und öffnete diesen, bevor ich raus sprang packte er mich an meinem Fuß, doch ich trat ihn ins Gesicht und viel auf den Harten Boden.

Sofort rannte ich weg.

‚Mama ich brauche dich doch!'

Es fing an zu regnen und ich rettete mich in einer Bar, da ich merkte wie ich krank wurde.
Seufzend setzte ich mich an die Theke und bestellte mir ein Bier.

„Hier meine schöne.", sagte der Barkeeper und zwinkerte mir dabei zu. Ich ignorierte es. Denn ich wusste er wollte genau das selbe wie das arschloch bei mir zuhause.

Ich nahm ein kleinen Schluck von meinem Bier und zündete mir dann eine Zigarette an.

In dieser Bar war ich öfters, sie gehörte meinem Bruder. Er jedoch war seit Jahren auf Geschäftsreise. Auch er wusste nichts von den Geschehnissen zuhause. Der Tod unserer Mutter machte ihn schon genug zu schaffen.

Ein alter Mann setzte sich an das alte Klavier. Es gehörte mal meiner Mutter. Das sah man da ihre Unterschrift eingraviert wurde.

Er spielte ein sehr altes Lied. Das Lieblingslied meiner Mutter. So viele Erinnerungen kamen mir hoch. Erinnerungen. Alles hatte sich geändert. Ich hatte mich geändert.

Another lost Child - Liam PayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt