Kapitel 11

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"Was ist da mit dir und Oikawa?"

Hinatas Herz setzte für einen kurzen Moment aus und er hatte ein komplettes Blackout.
Was sollte er sagen?

Kageyama musterte ihn mit kalten Augen und beobachtete jede Veränderung seiner Mimik ohne einmal zu blinzeln.

Dies versetzte Hinata jedoch in große Schrecken, denn Kageyama sah wirklich sehr gruselig aus.

"W-Was soll da sein?" Er räusperte sich und lehnte sich in seinem Sitz zurück, in dem Versuch entspannt auszusehen.

Kageyama sah durch seine schwache Fassade hindurch und verdrehte die Augen.

"Ihr verschwindet die ganze Zeit zusammen und er sieht dich immer so...komisch an."

"Wir reden viel über meine Technik und Volleyball. Ist das jetzt auch verboten?" fragte er und seufzte.

"Nein, aber ich hab das Gefühl, dass ihr was Verbotenes macht. Ich will nur wissen was."

"Steck deine Nase nicht in die Angelegenheiten anderer Leute."

Kageyama seufzte. Er würde es ihm niemals einfach so sagen.
"Willst du später mit mir heimlaufen?" fragte er deshalb.

Er wusste nämlich, dass sie in die selbe Richtung gehen musste aber dass Hinata immer wartete bis Kageyama schon weg war.

Aus irgendeinem Grund wollte Kageyama, dass der Junge ihm vertraut.

Und das war nicht weil er sich wegen ihm einen runterholen musste.

"Okay.." antwortete dann Hinata.

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"Wir sehen uns dann morgen!" rief Hinata zu Noya.

Die beiden verstanden sich prächtig und Kageyama war ein klein wenig eifersüchtig.

"Komm jetzt, Hinata!"

Er klang etwas strenger als beabsichtigt aber Hinata schien das kaum zu stören.

"Komme!"

Hinata joggte zu ihm rüber und hatte endlich mal ein Lächeln auf dem Gesicht, das Kageyama ziemlich süß fand.

Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Hause.

I'm not gay! | Kagehina Where stories live. Discover now