Die Übernahme der Engeln (Yoongi X Reader)

Kapitel 27

Yoongi und ich haben uns vertragen und schlafen wieder in einem Zimmer zusammen. Nach 3 Wochen hat Yoongi mich zu meinem Termin beim Frauenarzt begleitet. Ich bin in der 3. Schwangerschaftsmonat. Ich wurde schon beim ersten Mal schwanger. Hehe....

Während Yoongi mit dem Auto fuhr, bemerkte ich wie Yoongi's Hände leicht zitterten. „Warum zitterst du?", fragte ich ihn neugierig. „Ich bin nervös", erwiderte er dabei schaute er weiterhin konzentriert auf die Straße. „Du brauchst nicht nervös zu sein. Sollte ich nicht die sein, die nervös sein sollte?", scherzte ich, um ihn seine Nervosität zu nehmen und legte beruhigend meine Hand auf seine Oberschenkel.
Als wir vor einer roten Ampel standen, nahm er meine Hand in seine und drückte leicht meine Hand. „Gomawo", bedankte er sich bei mir und lächelte mich leicht an, „du hast mir ein bisschen die Nervosität genommen."

„Was hast du eigentlich mit dem 1. Ultraschallbild gemacht?", wollte ich von ihn wissen dabei sah ich ihn neugierig an. „Ich hab es aus lauter Wut zerrissen und in den Papiermülleimer geschmissen, als ich von der Schwangerschaft erfuhr und dachte, du hättest mich mit einem anderen betrogen", gestand er mir und sah mich mit einem entschuldigen Blick an. Ich zog meine Augenbraune nach oben und fragte ihn: „Es ist kein Witz?" „Ani. Mianhaeyo", entschuldigte er sich aufrichtig bei mir, sah von mir weg und zog seine Hand weg. „Ani", schüttelte ich wild mit meinem Kopf, „Zwar ist es traurig, weil das erste Bild von unser Baby weg ist, aber wir werden viele weitere Bilder haben und das gleiche hätte ich wahrscheinlich auch gemacht"

Als die Ampel grün wurde, sah Yoongi auf die Straße und fuhr das Auto. „Kannst du mir das Geld von meinen Geldbeutel geben?", fragte er mich und ich nickte. Ich beugte mich zu meine Füße vor, hob meine Handtasche vom Boden auf und legte die Tasche auf meinen Schoß. Für was braucht er jetzt das Geld? Obwohl ich mir nicht sicher war, weshalb er das Geld brauchte, tat ich das, um was er mich bat.

Nachdenklich öffnete ich sein Geldbeutel und zog überraschend tief die Luft ein, als ich sein Geldbeutel genauer betrachtete. „Hast du es entdeckt?", fragte er mich schelmisch und sein Mundwinkel hob sich zu einem kleinen unbemerkbaren Grinsen. Sein Grinsen konnte ich allerdings sehr gut erkennen, weil ich ihn sehr gut kannte und weil ich ihn mit einem verliebten Blick ansah.
„Tut mir leid, wegen dem Bild. Als ich erfahren habe, dass ich falsch lag, habe ich Papiermülleimer rumgewühlt und alle Schnipsel aus dem Mülleimer gefischt. Ich hab versucht das Bild zu retten", sagte er und sein grinsen wurde breiter und größer. Yoongi hat tatsächlich mit Tesafilm das Bild zusammengeklebt, aber eine Ecke fehlte. Allerdings fand ich das überhaupt nicht schlimm. Das Bild war gut sichtbar in sein Geldbeutel zusehen.
Vor lauter Glück und Freude bildeten sich Tränen in meinen Augen und rannen über meine Wangen.

Vor der Praxis parkte er das Auto ein, danach drehte er sich zu mir um und nahm behutsam mein Gesicht zwischen seine Hände. Ich habe die letzten 2 Minuten vor mich hin geweint. „Wein nicht, Jagiya", flüsterte er und wischte sanft mit seinen Daumen die Tränen weg. „Ich bin wirklich ein schlechter Freund, der dich immer zu weinen bringt. Saranghaeyo", sagte er und küsste mir liebevoll auf meine Stirn. „Es sind keine Tränen, weil ich traurig oder verletzt bin. Es sind Tränen, weil ich glücklich bin. Du hast mit der Rettung des Bildes versucht, dich bei mir so für das Zerreißen des Bilds zu entschuldigen und dafür liebe ich dich nur noch mehr.", sagte ich während ich meine Arme um seinen Nacken schlang und mein Gesicht in seine Halsbeugte versteckte. „Nado Saranghaeyo", murmelte ich in seine Halsbeuge und umarmte ihn fester.