1. keine sorge

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Die Sonne schien durch Ashtons cremefarbene Vorhänge genau in seine Augen. Er blinzelte mehrmals bis sie sich ans Licht gewöhnt hatten. Ashton drehte seinen Kopf nach links und alles was er sah, war blondes Haar. Der Junge grinste ein wenig, als er seinem besten Freund beim Schlafen zusah. Dieses Gefühl löste etwas aus, das sich in Ashtons Magen komisch anfühlte, und das passiert vor allem zu Zeitpunkten wie diesen. Die Grimassen, die er machte, wenn er schlief, war für Ashton etwas, das er hegte und pflegte. Zum Beispiel, wenn seine Nase zuckt, oder wenn er seinen Mund halb geöffnet hat. Und wenn seine Haare eine vollkommene Unordnung waren; das war, was Ashton am meisten mochte.

"Hallo, Ashton", gähnte Luke und streckte seine langen Arme aus.

"Morgen! Bereit, zum Park zu gehen?" Es war ein Ritual für die Zwei geworden, sonntags zum Park in der Nachbarschafft zu gehen, egal wo Ashton lebte.

"Yes, Sir-re"

Luke half Ashton sich fertig zu machen, wie er es jeden Sonnenaufgang machte. Der Junge mit den haselnussfarbenen Augen kicherte leise als Luke ihn kitzelte, während er ihm das Shirt anzog, und der tägliche Prozess wieder aufs Neue durchgeführt wurde.

Die besten Freunde gingen die Treppe runter und sie wurden von Ashtons momentaner Pflegemutter Anita begrüßt.

"Guten Morgen, Ashton. Hast du heute deine Medizin schon genommen?"

Af Lukes und Ashtons Gesicht wiederspiegelten sich vollkommen verschiedene Emotionen.

Ashton funkelte die Frau verwirrt an, während Luke nervös zappelte.

"Vergisst du denn nicht jemand sehr Wichtiges?" Anita seufzte, da sie wusste, dass sie Lukes Presenz vergessen hatte. "Und welche Medizin?"

"Oh, ehm, d-deine Vitamine, ich sagte doch nicht Medizin, oder doch?", sagte sie nervös.

Ashton lachte leise, als die Frau ihm seine 'Vitamine' gab. Eine bunte Anordnung, verschieden großer Tabletten; der Junge nahm die sieben Pillen und schluckte sie mit einem Schluck Apfelsaft. Er hatte Luke auch welche angeboten, aber er hatte sie höflich abgelehnt.

"Komm schon, Luke. Lass uns gehen!", Ashton zog seinen schlaksigen Freund mit ihm mit und zur Türe raus.

"Hab Spaß, Ash!"

Ashtons lautes Kichern hing in der Luft. Der Witz, den Luke ihm eben erzählt hatte, war so kitschig, aber das brachte ihn nur noch mehr zum lachen. Der Park war leer, bis auf ein paar Klassenkameraden der Jungen.

"Erzähl' noch einen bitte!"

"Okay! Klopf, klopf"

"Wer ist da?"

"Bo-"

"Hey, Spinner!"

Ein Junge aus der Gruppe Kinder brüllte Ashton und Luke an. Es war Liam, einer der beliebten Schüler. Liam war nicht gerade sonderlich nett zu Ashton. Er und seine Freunde gingen auf die zwei zu, die bereits vor Angst zitterten. Naja, Luke hatte nicht ganz so viel Angst wie Ashton.

"Hey, mit wem redest du? Deinem Freund?", fragte Liam und seine Freunde kicherten hinter ihm.

"Ja-"

"Hier ist keiner! Du spricht mit Luft, Dummkopf"

"Geh verdammt nochmal zurück in die Klapsmühle", warf ein blonder Junge ein. Die Gruppe lachte und jubelten erfreut, als sie sahen, dass sich Ashtons Augen mit Tränen füllten; Luke versuchte ihn aufzuheitern.

"Was für ein Loser! Rettet euch vor dem!"

Als die Jungs außer Reichweite waren, konnte Ashton es nicht weiter zurück halten. Er began in Lukes Schulter zu schluchzen und zu weinen und der Blonde rieb seinen Rücken liebevoll. Der Junge mit den Haselnuss-Augen liebte es, wenn er Luke tat; Lucas behandelte Ashton wie ein Blümchen; es sorgte für dieses eigenartige Gefühl, das ihn panisch machte , aber zur selben Zeit auch beruhigte.

"Keine Sorge, Ash. Alles ist gut. Sie verstehen es einfach nicht"

***

{Original A/N}

new fic ayye lmao

{Translator/Note}

Ich habe @/allthesirens um ihre Erlaubnis gefragt, diese auch erhalten, ihre Kurzgeschichte zu übersetzen.

Ich freue mich schon darauf, euch zu schocken und das wars! Ich liebe euch.

In Liebe,

     Steph Irwin xx

invisible ; lashton ; germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt