Miriam.. sie.. sie ist...

2.2K 63 8
                                    

Ich musste Marie das erzählen! oh nein! Ich vergaß die Frage total, die ich Peter stellte und ich weinte nur. Ich musste jetzt zu Marie um ihr die Geschichte zu erzählen! 

" Ich kann ihr das nicht sagen. Sie wird mich hassen! " , sagte ich und Peter sah mich traurig an. Ich starrte auf sein Bein und weinte bitterlich. Dann stand ich stumm auf und ging aus dem Zimmer. Ich lief zu meinem Raum, wo Miriam bereits mit einer roten Flüssigkeit durchgestrichen war. Marie wusste also schon bescheid. Ich öffnete die schwere tür und sah Marie in die Augen. Sie weinte. Als sie mich sah, kam sie auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Dann weinten wir zusammen. Als sie sich nach ein paar Minuten wieder von mir lößte, zeigte sie mir ein Messer. Ich sah sie geschockt an und sie sagte: "Ich kann das alleine nicht. " Ich versuchte ihr das Messer aus der Hand zu nehmen und dabei schnitt ich mich am Arm. Marie entschuldigte sich bei mir und weinte wieder. " Ich muss dir was sagen, Marie. " , fing ich an. Sie sah mich an und ich erklärte ihr: " Meine Aufgabe war, ihr ein Gift zu geben. Es war zufall, es hätte ein gift sein können, was sie sofort umbringt und das was ich ihr gegeben habe war eigentlich ein Gift, wo sie nur leiden sollte, aber Miriam war schwanger und desswegen starb sie. es ist meine schuld" Jetzt weinte ich wieder und Marie sah mich bloß an. " Ich hole uns hier raus, Marie ich verspreche es dir! " , sagte ich. Sie schüttelte ihren Kopf. "Ich gehe jetzt. Michelle. Du schaffst das hier, ich glaub an dich! " , sagte sie und plötzlich rammte Marie sich das Messer in ihre Brust. Sie sackte zusammen und lag auf dem Boden. Um sie bildete sich eine große Blutpfütze. Sie gab keinen Mucks mehr von sich. Marie hatte sich soeben das Leben genommen. Ich kniete mich neben sie in die blutlarche und weinte. Ich nahm ihre Hand und weinte. Ich konnte nur noch weinen. Was blieb mir noch? Meine Eltern? - Weg. Mein Freund? - Weg. Meine 'Freunde' - Weg. Alle weg! Ich bin alleine. Alleine in diesem schrecklichen Keller. Ich blieb stundenlang so neben Marie sitzen und weinte, bis ich dann Abends aufstand und zu Peter lief. Ich hatte überall Blut an meinen Klamotten und auch an meinem Arm. Ich klopfte an seine Zimmertür und er rief: "Herein" Ich öffnete die Tür und ging ins Zimmer. Er sah mich geschockt an und er fragte: " Was ist passiert?! " Ich sagte nichts und blieb wie angewurzelt im Raum stehen. Er kam auf mich zu und umarmte mich. " Marie hat sich gerade selber umgebracht. " , sagte ich schluchzend. Ich hörte wie Peter tief durchatmete. Ihm fiel das alles wahrscheinlich auch nicht so leicht. Ich weinte. Mir war schon schlecht vom ganzen weinen und ich hatte schreckliche Kopfschmerzen. Ich setzte mich auf Peters Bett und er brachte mir eine Kopfschmerztablette und ein Glas Wasser. "Du musst was essen." , sagte Peter zu mir und ich schüttelte meinen Kopf. Gestern hatte ich auch nichts gegessen, fiel mir auf. Aber jetzt gerade hatte ich auch echt keinen Hunger. Konnte man ja aber denk ich mal auch verstehen! Ich mein ich hatte soeben 2 meiner naja.. freunde konnte man nicht sagen aber halt meine stützen verloren. Sie waren die einzigen, die mir halfen mich zurecht zu finden, mir sagten, was ich wissen wollte.. und sie haben beide selber so viel gelitten. Ich vermisste sie jetzt schon. Als ich so vor mich hinstarrte, merkte ich gar nicht, dass Peter im Bad war. "Ich hab dir Badewasser einlaufen lassen. " , sagte Peter zu mir und ich bedankte mich. " Wenn du fertig gebadet hast, isst du was!"  , sagte Peter noch ich verschwand im Badezimmer. Ich zog mich schnell aus und legte mich in die Badewanne..Das Wasser war schön warm und ich schloss die Augen. Ich musste hier raus! Es ist die reine Hölle hier. Nach ich denke 1 Stunde habe ich dann meine Haare gewaschen und duschte mich ab. Ich wickelte ein großes Handtuch um meinen Körper und ein kleineres um meine Haare. Ich sah zu meinen alten Klamotten und beschloss sie nie wieder anzuziehen. Ich ging aus dem Badezimmer und sah zu Peter, der auf dem Bett lag und die Augen geschlossen hatte. " Hast du was zum anziehen für mich? " , fragte ich ihn. Er sah mich an und grinste. Dann stand er auf und kam zu mir. " Du bist wunderschön. " , sagte er zu mir und ich lächelte leicht. Dann ging Peter weiter zum Schrank und zeigte mir ein paar Sachen. Ich wählte einen Pulli, eine Boxershort und eine Jogginghose. Ich ging zurück ins Badezimmer und zog mir die Sachen an. Sah echt lustig aus, denn alles war mir viel zu groß.

Peter musterte mich und lachte leicht. "So, ich hab uns Pommes gemacht.", sagte Peter und zeigte auf den Tisch, wo Ketchup, Majo und Pommes standen. Er nahm meine Hand und zog mich dorthin. Ich setzte mich auf den Stuhl und er sich auf den anderen. Ich nahm mir eine Hand pommes und aß diese. Es war nicht viel und Peter gab sich damit nicht zufrieden, aber ich weigerte mich noch mehr zu essen. Ich war so dünn wie noch nie zuvor und es gefiel mir. " Ich will nach Hause. " , sagte ich zu Peter, der dann nur stumm auf den Boden sah. " Ich will nicht, dass du gehst, Michelle. " , meinte Peter und sah mich an. " Dann lass alle anderen gehen. " , sagte ich wieder. " Ich ich würde ja gerne, aber ich kann es leider nicht! " , erklärte mir Peter. " Es liegt nicht an mir! " ,  redete er weiter. " An wem dann? " , fragte ich und Peter war stumm. Ich merkte, dass ich nicht weiter kam und ich fragte: " Gehen wir schlafen?" Peter sah mich an und nickte. Wir standen auf und ich legte mich ins Bett.  Er blieb noch stehen und zog sich sein t-shirt aus.. Er legte sich neben mich und ich rollte mich auf die Seite. Er legte sich dann hinter mich und legte seinen arm auf meinen Bauch. Ich schloss die Augen und nach ca. 10 Minuten fragte Peter ganz leise: " Schläfst du schon? " Ich wollte nicht reden und anwortete nicht. " Ich hol dich hier raus. Uns. " , sagte Peter ganz leise und ich war verwirrt. Was hatte er gerade gesagt? " Ich habe mich in dich verliebt! " , sagte Peter nun ganz leise und mein Herz klopfte so hart. Ich bewegte mich, um ihm zu zeigen dass ich wach war. Er fragte wieder: " Bist du wach? " Diesmal gab ich ein verschlafenes " Ja " zurück. Ich drehte mich auf die andere Seite, so dass ich ihm genau in die Augen sah. Er lächelte leicht. " Michelle? " , fragte er. " hmm? ", gab ich zurück. " Ich mag dich. " , sagte er. Ich schluckte. " Ich mag dich auch, peter. ", antwortete ich ihm. Er sah mich an und kam mir immer näher. Er küsste mich zärtlich und ich erwiederte. Ich lößte mich aus dem Kuss und fragte: " Was macht das Bein? " Peter schaute auf den Verband und sagte : " Tut schon gar nicht mehr weh. " " Das ist gut." , sagte ich. " Wir müssen reden. ", meinte Peter. "Seh ich genauso!" , gab ich zurück und Peter fragte: " Morgen? " Ich nickte. Dann schlossen wir beide wieder unsere Augen und schliefen ein.

Hei hei hei hei :D

Ich hoffe euch gefällt das, das Buch hat 100 reads und ich weiß das jetzt nicht unbedingt viel, aber ich freue mich wirklich sehr darüber. Das nächste Kapitel gibts bei 3 Kommis und 2 votes. Enttäuscht mich nicht :D

Love u all :*

Das Spiel von Peter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt