Kapitel 4

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Als ich die Augen mal wieder öffnete war es dunkel. Mein Schädelt tat weh als hätte ich drei Tage am Stück durchgefeiert. Ein Piepen neben mir erlangte meine Aufmerksamkeit. "Boaahhhh was piept das Ding so ich brin-", ich stoppte schlagartig. Was war mit meiner Stimme los...sie war so ...so...mädchenhaft nicht so wie meine normale kratztige Stimme. "Was zum", murmelte ich und hielt meinen Hals. Ich räusperte mich. Einmal.Zweimal. Es wurde nicht besser. Wahrscheinlich war ich erkältet. Jetzt erst fiel mir wieder ein wo ich war. "Fuuuuck", flüsterte ich und führ mir durch die Haare. Sie wahren weicher...irgendwie sanfter und zu einem Dutt zusammen gebunden. Was hatten meine Mutter und mein Vater gestern gesagt. Von wegen ich wäre gestorben und in ihrem Labor....was hatte meine Mutter eigendlich für ein Labor. Naja jetzt wo ich schon hier war konnte ich doch nachsehen. Ich schlug meine Decke zur Seite und wollte aufstehen als ich stockte. Wo war mein Drachentattoo!! Es war weg!! Wie war das möglich...ach wieso wunderte ich mich ich war ja "tot". Ich zog die Infusionsnadel aus meinem Arm und wollte aufstehen. Doch kaum haben meine Füße den Boden berührt und ich sie belastet knickten sie weg und ich fiel zu Boden. Alles verschwamm vor meinen Augen und ich bekamm nur mit wie das piepding bemerkte das ich es gelöst hatte und einen Alarm auslöste.

Ich erwachte wiedermal doch dieses mal war ich nicht alleine. "Guten Morgen Kat", sagte eine Frau neben mir. Sie saß mit überschlagenen Beinen in einem Sessel der plötzlich neben meinem Bett stand. " Guten Morgen Frau die ich zum ersten mal in meinem leben sehe", begrüsste ich sie unfreundlich zurück. Doch sie schien in keinster Weise irgendwie darauf zureagieren. Ok das lag wahrscheinlich daran das es komisch klang mit meiner Piepsstimme. "Wie geht es dir? Du hast sicher gemerkt, dass sich einiges an dir verändert hat", sagte sie und wartete nicht mal ab das ich antwortete. "Das liegt daran ,dass das nicht mehr dein alter Körper ist. Du hattest einen Unfal als du Tattoowiert wurdest und starbst deshalb an Herzversagen. Wie durch ein Wunder konnten deine Eltern dich gerade noch so ins Labor bringen und wir konnten dein Gehirn entnehmen. Wir arbeiten seit einem Jahr daran einen Menschen zu züchten doch wir konnten es nicht hinkriegen ein Gehirn zu machen also pflanzten wir dein Gehirn in den schon gezüchteten Körper und deshalb lebst du noch", schloss sie ihre Erklärung ab. Ich sah sie an...und fing an zu lachen. "Hamma Geschichte aber verarschen kann ich mich selbst". "Dort hinten steht ein Spiegel wenn du mir nicht  glaubst", sie deutete in die Ecke. "Schön", ich stand auf und hielt mich am Bett fest weil ich noch wackelig auf den Füßen war. Ich stand nun vor dem Spiegel und sah hinein. Das war nicht ich..das war...war.."Heilige Scheisse nein!!!! ICH BIN BLOND!!!!!"

Heilige Scheiße! Ich bin blond!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt