Tag 7 ... Nähe!

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Stürmisch und wütend wurde die Haustür auf geknallt und ebenso zu geknallt. „Ich hasse ihn! Ich hasse ihn!" wieder holt sie. Sie ging sofort in ihr Zimmer. Ihre Tasche landete in der erst besten Ecke. „ich könnte ihn erwürgen!" sagte sie vor sich hin. Sie machte sich laut Musik an und setzte sich auf ihr Bett. Sie versuchte sich zu beruhigen. Dies klappte auch nach einer Weile. Sie machte die Musik wieder leiser und ging nach unten. Sie nahm sich etwas Saft aus dem Kühlschrank und goss diesen in ein Glas. Sie setzte sich nun auf das Sofa vor dem Fernseher und schaltete ihn ein. Sie sah irgendeine Dokumentation über die Wüste doch diese war ihr zu Langweilig und so schaltete sie um bis sie eine humorvolle Sendung fand. Zuerst schmunzelte sie immer nur doch dann vergas sie komplett weswegen sie sich ablenken musste und lachte ab und zu auch mal. Sie stellte das Glas weg und legte sich hin. Kurz darauf schlief sie ein. Sie schlief so fest ein, dass sie noch nicht mal merkte wie ihre Mutter nachhause kam und sie nach oben in ihre Bett brachte.

Spät am Abend wachte sie wieder auf. Sie setzte sich auf und sah sich ein wenig um. Streckend und gähnend stand sie auf und ging nach unten. Draußen war es bereits dunkel geworden. Sie konnte gerade genug erkennen um nicht irgendwo gegen zu laufen, dank einer Straßenlaterne. Sie öffnete die Tür und sah Licht im Flur. Clairs Gesicht zeigte das sie sich nicht wunderte. Dann ging sie jedoch nach unten. Auf dem Flurtisch war ein Zettel ''Hey Schatz, Tyler und ich sind auf einem Ausflug mit den Nachbarn. Ich kann mir vorstellen, dass du nicht mit wolltest. Wir sind Morgen Nachmittag wieder da. Küsschen deine Mutti und Tyler'' Las Clair. Ihr Blick ging fragend den Flur entlang ~ Wer ist dann hier im Haus? ~ ging es durch ihren Kopf. Ihre Füße trugen sie vorsichtig den Flur entlang. Geräusche aus der Küche drangen zu ihr durch. Sie versuchte so leise wie möglich zu sein. Sie kam an dem Wohnzimmer Torbogen an und schaute vorsichtig um die Ecke. Das helle Licht blendete sie kurz doch dann erkannte sie, dass niemand im Raum war.

Sie spürte nun zwei große Hände an ihren Schultern. Sofort schrie sie auf, drehte sich blitzschnell um und holte mit der Hand aus. Sie landete auf der Wange von Tairo. Da alles so schnell ging konnte Tairo nicht rechtzeitig reagieren, da er auch nicht mit so einer Reaktion gerechnet hätte. Clair sah ihn schockiert an während er wieder einen mürrischen Blick auf dem Gesicht hatte. „musste das sein?" fragte er und nahm so wie Clair seine Hände wieder zu sich. Clair starrte auf die Feuerlöscher rote Wange, schnell faste sie sich wieder „wenn du mich so erschreckst?" wiedersprach sie und ging schnell ins Wohnzimmer. „was machst du eigentlich hier?" fuhr sie fort und setzte sich auf das Schwarze Sofa. „wo soll ich denn sonst hin wenn ich nicht in die andere Welt kann?" gab er nur als Antwort. Darauf wusste Clair keine Antwort. Es war eine Weile still. Um diese Stille zu unterbrechen nahm sie die Fernbedienung des Fernsehers und schaltete ihn an. Sie zappte schnell zwischen den Kanälen hin und her. Sie hoffte, dass sie etwas fand was weit aus spannender war als die Stille zwischen ihr und Tairo. Das war wohl schwerer als gedacht, denn überall wo Clair hin schaltete war es entweder nicht ihr Geschmack oder es war völlig langweilig. Nach dem sie jeden Kanal mindesten 2 mal an hatte, machte sie den Fernseher wieder aus. Sie legte die Fernbedienung wieder weg. „übrigens" begann sie. „Wir sind heute alleine" fuhr sie fort. Der Gedanke daran die ganze Nacht alleine mit Tairo zu sein, ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. „Wenn du Hunger hast bedien dich am Kühlschrank. Wenn du sonst irgendwas brauchst sag mir bescheid. Ich geh jetzt erst mal baden" Mit diesen Worten stand Clair auf und ging nach oben ins große Badezimmer. Tairo sah ihr kurz nach. Erst als sie weg war sprach er seine Gedanken aus. „was ist ein Kühlschrank? Ob da das Essen drinnen ist?“ Er fing an mit sich selbst zu sprechen und schnüffelte herum. Schnell hatte er den Essens Geruch aufgenommen. Er folgte diesem und blieb vor einem Weißen Kasten stehen. Nach den 2 Versuchen den Kühlschrank zu öffnen gelang es ihm. „ha hab ich doch recht gehabt“ sagte er Triumphierend. Er schloss ihn jedoch wieder da er noch keinen Hunger hatte. Er lies sich wieder auf dem Sofa nieder.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 07, 2014 ⏰

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