two

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Vielleicht war es doch eine schlechte Idee so spät zum Flughafen zu laufen, ich hätte doch lieber bei Hailey schlafen sollen und dann morgen früh zum Flughafen gehen sollen.

Oder ich hätte mir einfach ein Taxi bestellen sollen, aber ich mein ich musste erstmal mein Geld sparen.

Doch jetzt war es zu spät und ich konnte nicht wieder zurück.

Es war ziemlich spät und dunkel und kalt, ich hatte meine zwei Koffer neben mir und zog sie mit mir.

Ich fühlte mich unwohl hier in den dunklen Straßen london rumzulaufen, und ich hörte die ganze Zeit Schritte hinter mir nd bekam Panik, obwohl ich eigentlich wusste, dass ich mir das alles nur einbildete.

Erschrocken drehte ich mich um,denn ich dachte ich hätte was gesehen, doch es war nur mein Schatten, glaubte ich zumindest

Ich fing an schneller zu werden und versuchte mich zuberuhigen, indem ich die ganze zeit in meinen Kopf sage das alles gut ist und ich mir das alles nur einbilde.

Alles ist gut, du bildest es dir nur ein, gleich bist du am Flughafen und dann ist alles gut.

Plötzlich wurde ich an meinem Arm gezogen und in einer Sackgasse reingezogen, ich fing anzuschreien, so laut wie ich konnte, ich versuchte mich von dem Starken Griff zu lösen,doch es ging nicht.

"Lass mich los" schrie ich so laut wie ich konnte und fuchelte mit meinen Händen rum

"Sei verdammt nochmal leise" rief der Mann und sofort verteilte sich Gänsehaut auf mein Körper und ich wusste nicht was ich machen sollte, vielleicht wenn ich leiser bin, würde er mich gehen lassen oder mir erklären was das hier alles sollte oder auch nicht.

Ich schrie einfach weiter und fing anzuweinen, ich wollte das er mich los lässt, was wollte er von mir? Ich hab doch nichts getan.

"Wenn du nicht leise sein kannst dann" er stoppte und hielt mich feste mit einer Hand fest und holte aus seiner Jackentasche starkes Klebeband und klebte es mir einmal über mein Mund.

Natürlich hat er es nicht sofort geschafft,denn ich hab die ganze zeit mein Kopf hin und her bewegt und mich mit meinen Händen gewehrt, doch er hat es trotzdem geschafft.

Ich hörte nicht auf mit meinen Händen herumzufuchteln und mich irgendwie zu befreien, doch ich schaffte es nicht.

"Hör auf damit" fauchte er mich an und mein Herz klopfte immer schneller,doch natürlich hörte ich nicht damit auf.

Er schubste mich feste gegen die Wand und sofort biss ich meine Zähne zusammen, der Schmerz zog sich über meine ganze Schulter und ich blieb für einen kleinen Moment geschockt stehen.

In diesem Moment zog er meine Hände nach hinten und bindete sie in sekundenschnelle zusammen.

Ich wollte schreien und um mich schlagen, doch ich konnte nichts von beiden.

Ich konnte gar nichts, ich wollte hier weg, ich wollte wieder zurück zu meiner Familie.

Er hielt mich fest an meiner Schulter fest und holte mit der anderen Hand ein Messer hervor.

Mein Herz klopfte so schnell gegen meiner Brust und ich meine Tränen liefen ohne zu stoppen meine Wange herunter.

Was hatte er vor? ich will nicht sterben.

"Setzt dich sofort hin" sagte er und hielt mir das Messer ganz nah an meinem Hals und ab jetzt würde ich auf ihn hören, denn ich wollte nicht sterben.

Ich rutsche vorsichtig die Wand herunter auf dem Boden und zog meine Beine näher zu mir und schaute ihn Ängstlich an.

Er nahm langsam aus seiner Hosentasche sein Handy hervor, doch mit der anderen Hand hielt er das Messer noch tief in meiner Richtung.

criminal || z.m & h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt