Kapitel 2

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Als ich Zuhause an kam sah ich Liam schon wieder am Herd wie er Mittag essen machte "da bist du ja endlich wieder Helen" sagte er genervt "ich hab mir schon sorgen gemacht wo du bleibst" "tut mir leid" sagte ich schuldbewusst "aber wusstest du das es hier einen Wald gibt?" fragte ich begeistert "Natürlich wusste ich das, was glaubst du warum ich dieses Haus ausgewählt habe, Pelzi" sagte er daraufhin liebevoll. Da klingelte es plötzlich an der Tür, wir sahen uns verwundert an den wir hatten nicht mit Besuch gerechnet vorallem weil wir hier ja Niemanden kannten, ich ging zur Tür und öffnete sie zögerlich. Vor mir standen mehrere Leute, auf den ersten Blick erkannte ich eine Frau, zwei Männer und fünf Kinder, darunter ein Mädchen und vier Jungs und dann roch ich es: sie waren fast alle Wehrwölfe! Ich starrte sie verblüfft an, da kam auch Liam, der sich fermutlich fragte was ich da so lange machte, und dann roch auch er es. "Guten Tag ihr seid sicherlich Helen und Liam, die die dieses Haus gemietet haben" zögerlich nickte Liam "Es tut mir sehr leid das wir bereits zurück sind und natürlich dürft ihr bei uns bleiben, unter Wölfen hilft man sich schließlich" sagte der Mann. "Ich bin übrigends Niklas und das ist meine Frau Isabelle" sagte er, ich sah zu der Frau die mich freundlich anlächelte. Stück für schück liefen sie alle an uns vorbei und das Mädchen das vor wenigen Sekunden noch mit den anderen vor der Tür stand packte mich an meiner Hand, zog mich die Treppe hinauf und in eins der vielen Zimmer. "Es ist so cool das du jetzt auch hier wohnst" sagte sie freuden stralend, ich lächelte sie etwas schief an "tut mir leid ich habe mich gar nicht vorgestellt, ich bin Alice und der grimmige Mann da unten war Simon mein Vater und der Bruder von Niklas, ich habe auch zwei Brüder Rio und Luke, Isabelle und Niklas haben zwei Söhne Niko und Logan" ratterte sie hinunter und ich versuchte mir so viel wie möglich zu merken. "Du bist nur mit Liam, deinem großen Bruder, hier oder?" ich nickte "und wo sind deine Eltern?" ich fühlte wie die trauer in mir aufstieg und versuchte ihr möglichst nicht in die Augen zu shen "die sind nicht mehr da" sagte ich leise und kaum das ich mich versah steckte ich in einer dicken Umarmung "das tut mir leid, meine Mutter ist auch gestorben." Als ich mich von ihr löste lächelten wir uns leicht an, ich kannte sie erst seit ein paar Minuten aber ich mochte sie jetzt schon.

Wir unterhielten uns noch eine weile in ihrem Zimmer, das übrigens noch größer war als meins und man hatte die viele Designer Kleider im Schrank. Irgenwann ertönte eine Stimme von unten die zum Essen rief, Alice stand vom Bett auf, auf das sie sich gesetzt hatte und wartete das ich auch aufstand, ich sah sie zweifelnd an "bist du sicher das es okay ist wenn ich mit esse?" "Natürlich ist das okay du wohnst doch jetzt auch hier" sagte sie und packte schon wieder meine Hand um mich die Treppe hinunter zu ziehen wo sich gerade alle an den Tisch setzten.

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"Logan du Sack gib endlich das Salz her" ich sah besagten Logan eine Grimasse schneiden, er hatte blondes, lockiges Haar und war 16 Jahre alt wie Alice mich informierte. Dann sah ich in die andere Richtung von wo das geschimpfe kam, es war Rio der hatte braunes, verstrubeltes Haar und war wohl 18. Das Essen war wirklich sehr lecker, Isabelle war wirklich eine hervorragende Köchin ganz im Gegensatz zu Liam bei dem die sachen zwar essbar aber noch lange nicht so gut wie bei Isabelle schmeckten. Und dan sah da auch ein eher kleinerer Junge mit blonen, in alle richtungen stehenden Haaren, der wohl Luke sein musste so wie Alice ihn mir beschrieben hatte. Mir fiel bei dem braun Haarigem, großen Jungen, dessen namen ich noch micht kannte,  ein Tattoo auf das sich von seinem Oberarm bis unter den Ärmel seines
T-Shirts erstreckte

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Als irgenwann alle mit essen fertig waren ging ich in mein Zimmer um mich von der ganzen aufregung zu erholen. Ich ging zu dem Fenster in meinem Zimmer uns sah nach darausen auf die große Stadt als ich hinter mir eine Stimme hörte, ich drehte mich schnell um und im Türrahmen stand der große braun Haarige Junge "Hey ich bin Niko, darf ich rein kommen?" Ich nickte nur, er setzte sich auf mein Bett und grinste mich an. Ich setzte mich zu ihm "ich wollte dich nur fragen ob ich dich morgen mitnehmen soll weil wir den selben Schulweg haben" ich nickte wider und fragte dann "warum seid ihr eigentlich so früh wieder gekommen? Wolltet ihr nicht eigentlich viel länger weg bleiben?"
"Ja das stimmt das stimmt aber es ist doch nicht schlimm das wir jetzt hier sind oder?!" Fragte er grinsend daraufhin musste ich auch ein bisschen Schmunzeln. "Nein natürlich ist das nicht schlimm, es hat mich nur interesiert" er grinste mich immernoch an "wir mussten früher kommen weil mein Vater probleme mit der Arbeit hat" ich konnte mir schon denken was das für eine Arbeit war, die meisten Wehrwölfe ohne Rudel wahren in illergale Machenschaften verstrickt. "Ist das alles legal?" fragte ich desswegen,doch er schüttelte nur ernst den kopf, "aber wie auch immer, du solltest jetzt schlafen gehen es ist schon spät und morgen fängt die schule an" sagte er gespielt fernünftig und grinste mich nocheinmal frech an als er mein Zimmer verließ. Ich legte mich auf mein Bett, immer noch ein wenig verblüfft von dieser ehrlichkeit wie er einfach zugegeben hatte das sie illegale Geschäfte machten, aber das war vermutlich auch besser so weil ich in der Zukunft vermutlich öfter in gefahr sein würde.

Ich dachte noch lange über diese neue und auch ein wenig verrückte Familie nach und schlief dann ein.

WolfsgeheulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt