„Hast du alles?" der jüngere schlürfte an seinem Kirsch Banane Tee und sah von der Couch rüber zu mir wie ich hektisch alles nochmal abcheckte.
„Ehh ja" murmelte ich vor mich hin während ich mir noch schnell seine Autoschlüssel einsteckte da sein Auto um Längen besser ist und moderner aussieht als meines.
„Yoongi du musst das nicht machen das weißt du" seufzte er und kuschelte sich weiter unter deine Decke.
„sei doch einfach still und ruh dich aus, wie wärs damit Jungkook?" meinte ich nur und sortierte nochmal alles damit das später keine Zeit raubt.„Und Wie wärs wenn du selber die Klappe hälst?" frech wie immer. Ich verdrehte nur die Augen über die Wortwahl meines besten Freundes und richtete meine Klamotten. Ein letzter Blick zu dem in Pyjama liegenden Jungkook, ehe ich dann zur Tür ging.
„Bis gleich" verabschiedete ich mich und lief zu seinem schwarzen Mercedes.Jungkook fing sich so wie es sein Immunsystem nunmal wollte eine Grippe ein und deshalb konnte er seiner Leidenschaft nicht nachgehen: Interviews geben und Seinem Journalisten Krams nachgehen. Tragisch sowas, und noch tragischer ist, dass ich nun für ihn 3 Stunden nach Seattle fahren muss um so einem mysteriösen CEO von Grey Enterprises Holdings Inc. zu treffen. Alles für die Studentenzeitung rief mir mein Unterbewusstsein zu, wenn ich doch nur wüsste wie sowas geht. Dennoch bin ich gewappnet meinen besten Freund zu ersetzen oder wie er es nennt, seelische und moralische Unterstützung und wichtigen Aufgaben zu tätigen. Ob das so gut geht?
Ich schaltete den Motor ein und sofort fühlte es sich fremd an, dieser Ruhige Motor und dieses angenehme Summen wenn man auf das Gaspedal tritt. Mh ganz anders als bei meinem Auto.
Schon auf der Hinfahrt wird mir klarer und klarer dass ich mich hätte informieren sollen über die Person die mir gleich gegenübersitzt. Wer das wohl ist? Ein Opa? Wäre logisch, der Typ ist steinreich also müsste er wohl mindestens 45 Jahre alt sein. Eine kleine Welle der Erleichterung breitete sich in meinem Körper aus, mit älteren Leuten kann ich besser kooperieren die sind nicht so stur und arrogant. Jedenfalls die meisten. Vielleicht hatte ich auch nur mit den falschen Leuten geredet.
Aber der Gedanke daran gleich einen faltigen Kerl auszufragen und keinen jungen Sprössling der mich für einen dummen kleinen Jungen hält, ist mir schon lieber als die Angst mich zu blamieren. Aber wer weiß was für fragen da stehen, ich kenne Jungkook, er nimmt kein Blatt vor den mund und im Gegensatz zu mir hat er keinerlei Schamgefühl für irgendwas.Nach einer halben Ewigkeit kam ich dann irgendwann an und Stieg aus. Das riesige Glasgebäude scheint so groß, bullig und professionell, dennoch glaube ich dass es im Gesamtpaket Seattle's garnicht auffällt und in der Masse verschwindet. Diese Stadt ist so riesig und Grey Enterprises ist bestimmt nicht das einzige Gebäude mit wichtigen reichen Leuten gefüllt.
Langsam betrete ich das Gebäude und sofort Empfängt mich eine Blonde Frau in einem grauen elegantem Blaser und einem dazu passenden Rock. Grau ist wohl hier Motto. Kann man sich denken.
„Mr. Grey wird sie gleich empfangen , mr. Jeon" sagte sie wie eingestudiert. „Also eigentlich.." Ich stotterte und kam nicht zu wort, deshalb beließ ich es einfach. Scheiss drauf, bin ich halt jeon Yoongi.Alles hier ist schlicht gehalten in den verschiedensten Kontrasten. Die einzige Farbe hier ist dunkles Fichtenholz und einige Gemälde, die trotz der Farbe kühl wirken. Genauso Kühl wie diese Menschen hier, alle in grau, blonde Haare und einem Lächeln im Gesicht, es wirkte etwas einstudiert aber im großen und ganzen neutral weshalb man nicht direkt erahnen konnte wie diese Menschen von innen sind. Sie wirken wie Roboter.
Der Gedanke daran bereitete mir einen Schauer und eine der Blondienen nahm mir meine Jacke ab, es war eine langer Parker mit Kamomuster. Ich hielt nicht viel von Anzügen weshalb ich einfach meine Lieblingsjackr nahm und darunter ein kariertes Hemd, was mir aber eher vom Oberkörper Hang wie eine dünne Sweatjacke. Angenehmer Stoff aber ich fühlte mich wie ein penner unter den ganzen förmlich gekleideten Menschen hier.
Im zweiten Stock sah das ganze eigentlich genau gleich aus, man könnte meinen man hätte sich nicht vom Fleck gerührt, der einzige Hinweis darauf waren die Fenster, welche einem zeigten dass man nicht im Erdgeschoss war ist ja logisch.
Ich folgte der hindertsten Blondine bis zu einem Raum.
„gehen sie einfach hinein" bat mich die Frau, ich nickte und machte die Tür auf und ging rein, doch ich blieb an der Tür Schwelle hängen und fiel zu Boden.
Das war ja mal wieder typisch für dich.
Die erste Begegnung und bevor ich die Person mit der ich gleich eine Stunde vielleicht verbringen werde ansehen kann, Knie ich durch mein tollpatschiges Wesen am Boden. Ganz klasse. Ich blicke auf und sehe wie sich besagte Person umdreht und ab da scheint alles irgendwie langsamer zu laufen. Keine Falten nein dafür aber ein makelloses Gesicht. Sofort eilt er zu mir und streckt mir seine Hand hin.„Alles in Ordnung, Mr. Jeon?"
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Eine neue Fanfic wer hätte es gedacht xD yaa uhm scheint wohl eine fifty shades of sugamon zu sein was? xD ich hoffe euch gefällts :3
-Jimin
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Fifty Shades of Kim » Sugamon
Fanfiction„Ich bin abgefuckt in 50 verschiedenen Nuancen Yoongi.." er dreht sich zu der Skyline Seattle's und seufzte sich am Stuhl abstützend. „Zeig's mir.." Min Yoongi, 19 Jahre alt, eigentlich sehr zurückhaltend und introvertiert lebt er in seiner eigene...