Mit höllischen Kopfschmerzen öffnete sie langsam ihre Augen.
Sie wollte mit ihrer Hand ihrem Kopf Halt geben, doch es war unmöglich. Hand- und Fußgelenke waren fest an einen Stuhl gebunden.
In ihrem Mund befand sich ein Knebel, um Schreie zu verhindern.
Licht drang durch ein mit einem Gitter verkleidetes Fenster, in der oberen linke Ecke der Betonwand, in den Raum. Ein Bettgestell aus Stahl zu ihrer Rechten, die verschlossene Tür zu ihrer Linken und sie mitten im Zentrum des Zimmers.
Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn, als sie realisierte, was nun Realität war und sich dementsprechend Panik in ihr ausbreitete.
Entführt. Gekidnappt.
Tränen begannen ihre Wangen hinabzulaufen, als sie den Versuch einer Bewegung wagte; doch die Seile schnitten in ihre Haut. Sie schrie gegen den Knebel, doch bekam dann einen Reiz des Würgens.
Nur nicht übergeben. Du erstickst.Auf einmal öffnete sich quietschend die Tür. Eine, in komplett schwarz gekleidete, Person betrat den Raum.
Sie sah ihr in die Augen und automatisch strömten mehr Tränen ihre Wangen hinunter. Erneut versuchte sie zu schreien worauf wieder ein Drang des Übergebens folgte.
Die Statur der maskierten Person, verwies auf einen Mann. Er war groß und teilweise muskulös.
Der Unbekannte kniete vor ihr nieder.
Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder. Langsam hob er seine Hand und sie schloss die Augen, aus Angst geschlagen zu werden, doch er fuhr einfach nur sanft über ihre Wange.Ihr ganzer Körper zitterte vor Angst und sie musste spucken, als er ihr den Knebel aus dem Mund zog. ,,Wer sind Sie?", fragte Yeri, schwer atmend. Sie bekam keine Antwort.
Ihr Gegenüber war erleichtert, als sie nicht sofort losschrie.
,,Warum haben sie mich entführt?", wimmerte sie. ,,Was wollen Sie von mir? Geld? Ich habe keins."
Immer mehr Tränen strömten ihre Wangen hinab, als ihr Gegenüber nicht antwortete.
Er sah sie einfach nur an. An seinen Augen erkannte sie, dass er lächelte, denn sein Mund war hinter einem Mundschutz versteckt.
,,Sir..bitte lassen Sie mich gehen. Ich habe nichts Ungerechtes getan", rief sie weinend.
Er legte seinen behandschuhten Zeigefinger auf ihre Lippen, sodass sie verstummte.
Anschließend erhob er sich, nahm den Knebel und steckte ihn ihr, trotz ihres Flehens, zurück in den Mund.
Schließlich sah er sie noch ein Letztes Mal an und verließ letztendlich den Raum.Zurück ließ er das weinende und mit Angst erfüllte Mädchen.
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masked lover ; kth
Fanfiction» Er sah sie und er brauchte sie. « In welcher ein junger Mann eine junge Frau entführt, um von ihr Besitz zu ergreifen. ¡ Achtung, diese Geschichte enthält möglicherweise sexuelle oder gewalttätige Handlungen ! ___ All rights reserved. don't copy...