Mein Freund.

Ben und Louis (Teil 10)

Als ich zu Hause war setzte ich mich auf die breite Fensterbank in meinem Zimmer und schaute hinaus, währenddessen hörte ich noch Musik.

(Song: Stay with me):

Why i am so emotional? No it's a good Look. Gain some selfcontrol.

Ich saß einfach da, und dachte mir nur: Was mach' ich hier?

Dan schaute ich raus und dort lief ein jungeres Mädchen mit ihrem Freund entlang sie kuschelte sich aneinander und lachten

Warum bin ich nur so allein? Weinte ich vor mich hin.

In genau diesem Moment klingelte mein Handy, seit langem schreib mir mal jemand wieder eine SMS sie war... - Sie war von Jason.

Und ja ich musste grinsen, weil der Gedanke das jemand kurz an mich gedacht hatte machte mich glücklich, auch wenn es nur Jason war.

In der SMS stand:

Hey, ich wollte fragen ob du vielleicht Lust hättest vorbei zu kommen?

Und zwar am Freitag, ich wollte ein paar Leute einladen, vielleicht lenkt dich das ein bisschen ab, sowie es auch mich ablenken soll!

Vielleicht lernst du wen neues kennen, weil Tom ist jetzt schon seit einem halbem Jahr tot und wir trauern ihm hinterher als wären wir von ihm abhängig!

Bitte komm vorbei es würde mich verdammt Glücklich machen!

Ich war mir nicht sicher ob ich Lust darauf hatte, und schreib ihm deswegen nur zurück:

Ja ich werd' es mir überlegen und dir dann rechtzeitig Bescheid sagen, Danke für dir Einladung.

Ich fand es war ein gute Idee, weil ich seit Tom weg war kaum noch Kontakt zu anderen hatte.

Aber bis dahin war es ja auch noch fast eine Woche.

Aufeinmal kam meine Mutter rein und sah wie ich verweint auf der Fensterbank saß.

Traurig schaute sie mich an und kam zu mir und nahm mich in den Arm, sie sagte nichts weil sie wohl genau wusste was war, dass es alles wegen Tom war, sie wusste es einfach, sie kannte mich.

Danach fragte sie mich ob ich Ben zu Louis bringen könnte.

Ben war mein kleiner Bruder er war 6 und ich und meine Mutter hatten ihn nicht erzählt warum ich letzter Zeit so traurig war. Wir waren uns sicher er würde es nicht verstehen,  deswegen machte ich auch kaum was mit ihm, weil ich in seiner Anwesenheit so tun musste als sein nichts.

Ich nickte und meine Mutter verschwand wieder hinter der Tür.

Ich schaltete die Musik aus und wischte mir die Tränen weg und ging zu Ben in das Zimmer, er saß da und spielte LEGO.

Ich: Willst du nicht zu deinem freund Louis?

Ben schaute grinsend: Doch klar will ich, wir wollten zusammen LEGO spielen!

Er tut die ganze LEGO StarWars Reihe haben.

Ich grinste auch: Ja ok, dan los wir gehen zu Fuß, ich bring dich hin.

Ben stand auf und rannte runter und zog sich an.

Ich nahm noch meine dunkele Jacke aus meinem Zimmer mit und ging ebenfalls runter.

Wir gingen los und brauchten etwa 5 Minuten, es war nicht weit weg nur Mom ließ' ihn nicht gern alleine.

Ich klingelte und rasch öffnete Louis die Tür hinter ihm stand aber ein gut aussehender Junge.

Er war größer als ich und hatte braune Haare, seine Zähne waren wunderschön weiß und seine grünen Augen blitzten mich förmlich an.

Louis: Na endlich, ich und Jonas haben schon gewartet.

Der Junge hinter Louis grinste: Jap, das haben wir, ihr seit 3 Minuten zu spät was für eine Schande.

Ich musste lachen, es war ja zum Glück nicht bös' gemeint.

Ich: Ich bin Lilly

Jonas: Hey, also ich bin Jonas wie du sicher schon gehört hast. Ich bin Babysitter und pass' heute auf Louis auf, weil seine Eltern für die Woche im Urlaub sind stimmt's?

Louis: Jaaa sie kommen erst Donnerstag wieder.

Er hörte auf zu grinsen und schaute wohl etwas trauriger aus, er vermisste sie sicher.

Daraufhin verschwanden allerdings Ben und Louis schon im Haus.

Schnell rief ich noch,Tschüß hinterher.

Jonas angelehnt am Tür Rahmen fragte: Willst du nicht noch rein kommen?

Ich log': Ehh-Ehhh Nee, es tut mir leid ich hab noch einen Termin.

Jonas hörte auf zu grinsen und sagte: Oh schade das nächste Mal vielleicht, du weißt ja ich bin die Woche hier und Kümmer mich um Louis, kannst mir mal Gesellschaft leisten, wenn du willst.

Ich entgegnete: Mh... ich hab diese Woche viel zu tun aber man sieht sich sicher nochmal.

Daraufhin verabschiedete ich mich und ging nach Hause.