Kapitel 1
Schnell warf ich meine Schultasche auf den Boden und rannte die Treppen hinauf in die Küche. Sie war wie erwartet darin. Ich wollte ihr gerade sagen das ich einen 1er auf dem Test hatte bis sie: Setz dich." Sagte. "Schon stolze 10 Jahre." Meinte sie lächelnd. "Ich habe ihnen versprochen dir irgendwann die Wahrheit über dich zu erzählen." ,erklärte meine Mutter mir.
Ich nickte verwirrt und zog eine Augenbraue hoch. "Es entgegnet dich wahrscheinlich sehr erschreckend aber," sprach sie. Auf unerwarteter Weise kullerte ihr eine Träne die Wange herunter. Da sprach sie :Deine Eltern, Maria und Jonathan. S-sie sind vor 7 Jahren ums Leben gekommen." Ich blickte ungläubich in ihre grünen Augen. "Was?" Hackte ich mit verwirrtem Lächeln unsicher nach. "Es ist die Wahrheit." Meinte sie und ihre Augen wurden glasiger."A-also bin ich a-adoptiert?" Fragte ich entgeistert.
Sie nickte.
Eine Träne kullerte aus meinem Auge hinaus. Mein Herz klopfte mir bis in den Kopf hoch und ich kreischte: Warum musstest du mich die ganze Zeit über anlügen?"
Sie blieb stumm. Ich bekam das Gefühl als könne ich nicht mehr atmen und mein Kiefer fing an zu zittern. "D-deine Mutter und ich waren sehr gut be-" sprach sie, doch noch bevor sie zu Ende sprechen konnte, stolperte ich die Stiegen hinunter und rannte in mein Zimmer. Ich sperrte die Tür ab hob einen nahe liegenden Rucksack auf, packte ihn mit nützlichen Sachen ein und stieg aus dem Fenster. Ohne auch nur einen Blick zurück an dieses Haus zu riskieren, rannte ich in Richtung Wald.
Ich hörte nämlich dass in unserem Wald eine unheimliche Kreatur lebte und die alle Lebewesen dessen Nähe schwer verletzen und oder töten würde. Ich wollte schon nachdem ich von dieser Neuigkeit erfuhr, in den Wald gehen und diese Bestie zu entdecken.
Ich blickte kurz in mein Rucksack und checkte alle Sachen. Ich hatte einpaar gestrichene Brote, mein Handy und noch irgendwelche Sachen eingepackt.
Ich stand am Rande des Waldes und dachte kurz darüber nach ob ich es tuen sollte. Kurz darauf kam mir der Beschluss: Ich werde gehen! Nein, ich muss gehen!" Dachte ich mir.
Stampfend ging ich einen langen ganzen Tag durch den Wald und ruhte mich bei einem großen Baum kurz aus.
Als es dunkel war, erwachte ich und blickte auf meinen Handy Display es war 32:38 Uhr und mir überkam der Durst. Ich hatte aber kein Wasser mit und deswegen ging ich zielstrebig durch den Wald um eine Wasserstelle zu finden. Ich schlich wie ein Tiger zur Beute doch plötzlich wurde aus einem jagendem Tiger ein zerbrechliches Glas. Ich fing an zu weinen. Ich hatte großen Selbstmitleid und erstickte fast, denn beim weinen verschluckte ich mich oft an meinen Tränen. Auf einmal erschien ein knirschen um mich herum und ich sagte voller Angst zu mir selber ganz laut: Da ist nichts. Da ist nichts Verena. Nein! Da ist nichts." Und dabei schloß ich meine Augen ganz fest. Es erklang ein helles Knurren in einem Maul so groß wie... Meine Faust. Ich dachte mir das dass ein Hund wäre und öffnete meine Augen wieder aber, es war wie vorher tiefschwarz. Nochmals fing ich an eine träne nach der anderen aus meinen Augen zu drücken und schluchzte. Ich war zerbrechlich... Wie ein Glas dass zerbricht. Ich fiel in meine Kniee, legte meine Hände auf mein Gesicht und schluchzte. Nach kurzer Zeit erklang wieder ein Knurren, doch ein viel tieferes knurren es klang wie ein Knurren eines Boxers. Dann wurde alles schwarz.
Ich erwachte ziemlich früh. Es kamen mir so vor als hätte ich nur 3 Stunden geschlafen. Dann sah ich wieder auf mein Handy und gähnte mir eine Träne aus dem Auge. Es war 5:27 Uhr. Ich öffnete meinen Rucksack und aß gierig mein Brot mit Schinken. Das Geräusch eines brechenden Astes erschien hinter mir und ich drehte mich ganz langsam um.
*hey!! Wie gefällts euch? ^^ Lg ireneaili ❤️*
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*in Überarbeitung!!* Eine Freundschaft mit Grenzen
AdventureDie 10 jährige Verena hat ihre wahre Identität herausgefunden und verschwindet in den Wald um dort Abenteuer zu erleben und Frei zu sein. Dabei trifft sie auf eine abenteuerlustige und Rudel lose Wölfin und sie entdeckt ihre unerwarteten Kräfte. Zus...