Auf dem Weg nach Hause

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Es sah so aus wie der von Nachtschatten. Komisch. Aber, jetzt muss ich irgendwie hier weg kommen! Plötzlich sagte dieser schwarze Wolf: Das war mein Diamant. Er hat dich wieder in deine wahre Gestalt verwandeln lassen, Verena!" "W-wer bist du?" Stotterte ich. "Wieso weißt du wer ich bin?" Fügte ich noch hinzu. "King, meine Gnädige!" Ich erschrak als ich seinen Namen hörte. Auf einmal wurde ich von irgendetwas vom Baum gestoßen und ich fiel auf den harten Waldboden. King sprang auf mich zu und er wurde von einer anderen schwarzen Gestalt die von der Seite kam, weggestoßen. Nachtschatten! Ich stand auf und putzte den Schlamm ab. Sie kämpften nun. Der andere Wolf war irgendwie größer als Nachtschatten. Trotzdem kämpfte Nachtschatten mit Kopf und Kragen. "Du tust Goldherz nichts an!" Schrie Nachtschatten. Seid wann heiße ich Goldherz?!

King biss Nachtschatten in den Nacken und schrie dabei: Ich will dich nicht umbringen, Bruderherz! Nicht jetzt!" Bruderherz?!!?!?! Was geht hier ab?!?! Waaaaaaaaaaaaaaaaassssssss?! "B-Bruderh-Herz?!"schrie ich stotternd. Nachtschatten schweifte King von ihm ab und schrie: Ich bin nicht dein Bruder!" Schrie Nachtschatten knurrend. "Nicht mehr!" Fügte er hinzu. "Nicht mehr?!" Fragte King, hörte auf zu Knurren und lachte. "Wie du meinst! Für mich bist du immer mein kleiner, dummer, schwacher, hilfloser und nervender Bruder." Schrie King lachend. He?! King hat aber Nachtschattens... Nein, seine und Nachtschattens Geschwister und Eltern umgebracht! Welcher Bruder tut sowas?

King blieb stehen und hörte auf zu lachen. Er starrte nur auf mich. "Goldherz?! Die P-prinze-" fragte er wurde jedoch von Nachtschatten abgebrochen: Halt dein Maul, William!" "Du weißt ich heiße nicht mehr William!" Schrie King und bei "William" konnte er sein lachen nicht mehr unterdrücken. "Ich hatte dich so genannt und deswegen heißt du so." Sagte Nachtschatten leise. "Viel Glück Goldherz, bei deiner Aufgabe. Ich hoffe du schaffst es!" Welche Aufgabe?! "Welche Aufgabe?!?!" Schrie ich fragend. "Wirst du früh genug erfahren!" Sagte er und ging in den Wald hinein. "Wieso nennt ihr mich Goldherz?" Schrie ich noch bevor er ganz im Wald verschwunden war. Er antwortete jedoch nicht und verschwand. "Wieso denn?" Fragte ich und schaute Nachtschatten fragend an. Er beantwortete meine Frage mit der Antwort seines Bruders und stellte mir gleichzeitig eine Gegenfrage: Dies werdet ihr früh genug erfahren, Miss. Warum seid Ihr so weit entfernt von Euren Freunden entfernt?" "Ach ich wollte dich suchen gehen! Du warst einfach so verschwunden!" Er nickte und ich sagte: Wo warst du hingegangen?" "Es lauerte Gefahr in der nähe meiner Höhle." Sagte er. "Okay, ich muss jetzt gehen. Die anderen suchen mich bestimmt schon!" Ich verwandelte mich in einen Alken und flog weg.

Konnte er es fühlen wenn eine Gefahr lauert? Wieso heiße ich Goldherz? Welche Aufgabe? Wo sind die anderen? Wie geht es meinem Rudel? Fragen füllten sich in meinem Gehirn. Nun sah ich wieder hinunter und fand meine Freunde! Mit einem Sturzflug landete ich weich auf dem Waldboden und verwandelte mich in einen Wolf. Als mich Alice eine weile anstarrte, erwachte sie von ihrer starre und schrie: Sie ist wieder da! Kommt her!" Lola und Tack erschienen und Alice rannte auf mich zu. Sie stieß mich zu Boden und schleckte mich ab. Die anderen zwei kamen auch noch dazu. Ich schrie: Jaja,ich habe euch auch vermisst! Ich war doch nur eine Stunde oder so weg!" "Für uns waren es wie 50 Tage!" Schrie Tack.

Ich war fröhlich. Sehr fröhlich sogar! "Gehen wir zurück zu unserem Rudel!" Schlug Alice vor. "Darf ich mit dabei sein?" Fragte Lola. Ach ja! Ich hatte sie auf dem Weg um Tack zu suchen mitgenommen. Hatte ich echt vergessen! "Na sicher! Da gibts auch noch andere Welpen mit denen du spielen kannst!" Lola war glücklich und sprang auf. Lola fragte mich neugierig: Wie heißen alle im Rudel!?" "Hm... Lass mich mal nach denken. Eh. Sandra, Tick, Traum, Mond, Kater, Lydia und Blizz und uns kennst du ja eh!" Sie nickte und wir gingen weiter. "Was ist mit dir geschehen, Tick?" Fragte ich gespannt auf die Antwort. Tick sah mich kurz an und erzählte was mit ihm geschah:

Als ich mit Tick fertig geheult hatte, kam ein Mann heraus und nahm meinen Käfig. Er nahm mich in einen Raum mit und er "heilte" mich. Als er fertig war kamen unbekannte Personen in den Raum, verhauten den "Heiler" , steckten mich in einen Käfig, nahmen mich mit in ein komisches Kastenartiges Ding und schmissen mich hinein. Sie nannten es anscheinend "Auto". Dann, fuhren wir los. Die Fahrt an sich kam mir nicht sehr lang vor doch, wenn man aus den Fenster schaute und nachdachte wie lange man gehen musste, war es eine Ewigkeit! Als wir ankamen, nahmen sie mich mit. Neben mir lagen noch 2 andere. Die ließen sie liegen und holten sie nachher ab. Ich hatte sie aber nachher nicht mehr gesehen. Ich wurde irgendwo hinaufgestapelt und mir wurde sogar täglich Futter hineingeworfen worden! Nur es stank sehr stark! Nach Urin und, ihr wisst schon was... Von Tag zu Tag verschwanden immer mehr und es erschienen immer gleich viele wie die die verschwanden! Ich rückte von Tag zu Tag immer weiter nach unten. Ich wusste nicht was den Wölfen die verschwunden waren, geschahen! Aber ich ahnte, nichts gutes! So und sonst ist eigentlich nichts besonderes geschehen! Bis du kamst! Aber dies weißt du ja."

*in Überarbeitung!!* Eine Freundschaft mit GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt