I Promise // l.t.y

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Jaemin? Was wieso? Wiee? "Jaeminie alles in Ordnung," lächelte ich ihn an, nachdem er sich von mir löste, und ich erblickte hinter ihm Mark. "Nein Noona es ist schrecklich!", rief der Ältere von den beiden, und umarmte mich daraufhin auch. "Kommt setzt euch erstmal hin. Wir haben die ganze Aufmerksamkeit der Schule schon auf uns gerichtet," meinte Jun mit hochgezogener Augenbraue, woraufhin die Jungs taten was sie wollte. Ich setzte mich auch wieder hin, und lächelte sie freundlich an. "Also dann schießt mal los." "Also es ist so-" "Haechan Jisung und Chenle wollen am Wochenende auf so eine komische Party gehen, zu der sie T eingeladen hat, und er hat uns beide auch gefragt, und wir wissen nicht was wir sagen sollten, sind deswegen weggerannt, und Noona du musst uns jetzt helfen," unterbrach Mark den Jüngeren, weshalb Jaemin ihn böse anschaute. Aber warte. Donghyuck will auf eine Party am Wochenende? Meine Jungs verdrehten nur die Augen, und Jun fing an zu lachen. "Lasst die 3 Idioten doch hin gehen, und ihr bleibt daheim." Gut gemeinter Rat meiner besten Freundin, aber Haechan einfach ziehen lassen?

Ihm könnte was passieren. So wie sich dieser Name T anhört wird es so eine Party sein, bei der es illegalen Alkohol geben wird. Haechan soll keinen Alkohol trinken. Aber wer ist dieser T überhaupt. Sein Name wurde schonmal irgendwo erwähnt. T?
T?
Nein mir fällt nichts ein.

"Wer ist dieser T überhaupt?", stellte ich meine Frage, und kassierte dafür verwirrte und geschockte Blicke. "Du kennst T nicht?" "ACHSO! T doch ich kenn ihn! War grad nur ein wenig weg," lachte ich, um meine entstandene Peinlichkeit zu überspielen. Jun schenkte mir noch einen skeptischen Blick und trank dann etwas von ihrem Wasser.

Alle begannen wieder ein Gespräch, aber ich wusste immernoch nicht wer dieser T ist. Irgendwoher kommt mir der Name aber bekannt vor. Vielleicht kennt Yuta ihn ja? Ich frag ihn heute einfach wenn wir unsere Strafe abarbeiten müssen. Wir werden uns ja sicher nicht nur anschweigen.

Zu meinem Bedauern leider schon. Yuta und ich sind jetzt schon seit 2 Stunden hier und putzen die Fenster, aber haben immernoch kein Wort miteinander gewechselt. Aber ich muss ihn das mit diesem T jetzt endlich fragen.

Ich schrubbte gerade mit dem Lappen ein wenig Dreck weg, und erhob dann meine Stimme. "Hey."

Woooow ich habe noch nie so viel Mut gebraucht um jemanden zu begrüßen. Yuta blickte mich verwirrt an, und stoppte mit dem Putzen. "Meinst du mich?", fragte er verwirrt, und ich gab ihm sofort eine Antwort. "Nein den Vogel da draußen weißt du?" "Okay du bist echt eigenartig Karma," meinte er, und drehte sein Gesicht von mir weg. Okay ja. War vielleicht echt eine unpassende Antwort. "Nein, ich meinte schon dich," sprach ich aus, und Yuta fing an zu lachen. "Du kommst wohl immer zu Spät. Sogar beim Begrüßen. Ich will echt nicht dein Erstes Mal sein," lachte er mich aus, und ich verdrehte nur die Augen. "Ja das wünscht sich wohl kein Junge. Wie auch immer. Wie gehts dir?" "Mir gehts fantastisch danke der Nachfrage. Und bei dir alles fit?" Das Yuta so nett ist. Das wusste ich garnicht. "Jo alles gut," sagte ich knapp, und ging meiner Tätigkeit die Fenster zu putzen nach.

"Sieht man unsere kleine Karma verfluchte Jungfrau denn am Samstag auch im B.L.A.C.K?", fragt Yuta interessiert, und zum aller ersten mal in meinem Leben liebte ich Yuta für so eine Frage. "Ist T da?"

Der Japaner schaute mich verwirrt an, und legte den Lappen weg. "Was willst du bitte von T? Halte dich lieber fern von ihm, er ist genau wie Johnny, Ten, Lucas und Jaehyun. Er interessiert sich nur für das eine," meinte Yuta, und schaute mich besorgt an. "Tust du doch auch," lachte ich, und zuckte mit den Schultern. "Ws mag ja sein, dass ich immer Anspielungen mache, aber ich treibs nicht mit jedem nur weil ich Spaß will. Und du bist auch nicht so, und das weiß ich genau. Also was willst du von T?", konfrontierte mich Yuta. "Haechan hängt mit ihm ab, und ich mach mir Sorgen um meinen kleinen Bruder. Ich will nicht, dass er auf Partys geht von so einem komischen T wo nur Leute abhängen, die genau so sind wie T." "Also willst du auf die Party, um etwas über T heraus zu finden, und auf Dongsookie aufzupassen," stellt Yuta fest, und fing wieder an die Fenster zu putzen. "Weißt du? Wir leben in verschiedenen Welten. Du das brave Mädchen mit guten Noten, und genau so schlauen Freunden. Ich mit weniger guten Noten aber viele Freunde mit denen man sich besaufen kann. Im B.L.A.C.K laufen nur Idioten rum, und, dass die Jungs Haechan mitnehmen wollen, gefällt mir auch nicht. Aber wenn du hingehst. Alleine. Bist du verlohren verstanden? Ich werde dich begleiten," bot mir Yuta an, mit dem ich jetzt garnicht gerechnet habe. "Wieso sollte ich dir vertrauen?" "Ich wäre eigentlich mit Noah hingegangen. Du weißt schon die heiße Braut aus der 12., aber ich sag das für dich jetzt ab Kleine."

Okay ich kann Yuta vertrauen. "Und irgendeinen Vorwand und eine Wegbeschreibung brauchst du ja, um an einem Ort aufzutauchen, an dem du wahrscheinlich noch nie warst," lachte Yuta, und ich kratzte mich verlegen im Nacken. "Danke für deine Hilfe. Du warst echt der Letzte von dem ich dachte, dass er so nett wäre," meinte ich, und Yuta fing an zu lachen.

Nach 2 Stunden weiterem Putzen, machten wir uns auf den Weg nachhause, und Yuta bestand darauf mich dort hinzubringen. Auf dem Weg zündete er sich eine Zigarette an, was mich zum Husten brachte. "Ach Gottchen. Wenn du jetzt schon hustest, wirst du im B.L.A.C.K wahrscheinlich verrecken," kichert der Ältere.

Sind ja tolle Voraussetzungen. Als wir ankamen, verabschiedete er sich noch von mir, und ich schloss die Türe auf. "Bin wieder daaa!", schrie ich einmal durchs ganze Haus, und bekam eine Antwort von Beokyo. "Is Haechan auch da?!" "Ja sind im Wohnzimmer!", gab er mir als Antwort, weshalb ich dort hinlief. Vom Wohnzimmer aus, konnte man dierekt in die Küche. Mein Weg führte mich dort auch hin, um mir ein Glas Wasser einzuschenken. "Sag mal Haechan. Yuta. Ist er immer so nett?", fragte ich meinen kleinen Bruder, der anfing zu lachen. "Jo die Gang is allgemein einfach zu genial," meinte er, und man hörte fremdes Lachen. "Schleimer," meinte eine Stimme, und lachte weiter. Ich drehte mich jetzt zu ihm hin, und traute meinen eigenen Augen nicht. Jaehyun, Johnny, Ten, dieser Lucas, Taeyong und so zwei komische Weiber saßen auf unserer Couch. Das eine hat sich eng an Taeyong geschmiegt, und das andere lehnte an Lucas an.

Mir rutschte das Glas aus den Händen, und fiel auf den Boden. Es zerbrach in tausend Einzelteile, und die klare Flüssigkeit floss zu meinen Socken.

"Noona, alles in Ordnung? Du bist ganz blass..."