Kapitel 09

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Meine Beine fühlten sich an als wenn die Knochen in ihnen fehlen würden, und sie mich nicht mehr länger tragen können. Meine Lunge fühlte sich an als wenn jemand auf mir drauf sitzen würde und mir die Luft abschnürrt.Mein Herz schlug so schnell wie noch nie , doch trotzdem drehte sich alles um mich rumm in Zeitlupe. Dieser Schmerz in meinem Herzen wurde immer und immer schlimmer.Ich wollte rennen aber meine Beine sakkten zusammeb und ich fiel aufs unsanfte Grass. Diese Stimmen in meinem Kopf „Du warst wie alle anderen Mädchen nur für eine Nacht," „Du bedeutest ihm nichts!" „Er hat dich nie geliebt" ich vergrub mein Kopf in meinen Händen in der Hoffnung das es aufhört.... „Amilia!" hörte ich Martijn aus der ferne rufen. Erst jetzt merkte ich das sein Gig mittlerweile zuende war. Er kahm auf mich zu, doch ich nahm alle meine Kraft zusammen und rannte los. Bis ich von einem Handgriff um mein Handgelenk aufgehalten wurde „bleib stehen ! Bitte" sagte er mit scham in der Stimme. „Es tut mir Leid Amilia!" brachte er nur rauss „Ach lass es einfach, bye hab noch ein schönes Leben!"sagte ich und löste mich aus seinem festen Griff. Meine Füße trugen mich über den Boden ich lief immer und immer schneller wärend die Tränen wie ein Fluss mein Gesicht entlang flossen.Ich war nochnichtmal sauer auf Martijn sonder auf mich selbst, so Naiv war ich noch nie in meinem beschissenen Leben...Mitlerweille bin ich am Zelt von mir und meinem Bruder angekommen." Ach du lässt dich auch mal Blicken! Kannst du dir auch sparen ! " schrie er mich an. Ouh fuck ich habe sein Gig verpasst, und ihn nicht gesagt wo ich bin ... oh gott "Es tut mir so leid .." gab ich zu in der hoffnung er ist mir nicht ganz so Bôse. "Lass mich einfach in Ruhe , für heute findest du doch bestimmt noch einen anderen schlafplatz wir sehen uns morgen am Flughafen!" Schrie er wütend. Es war zwar nicht unser Grösster Streit aber er traff mich am meisten. In diesem Moment hatte ich keinen der für mich da ist, keine Freunde, kein Bruder und kein Martijn. Ich kann es einfach nicht glauben, bei ihm habe ich mich so wohl Gefühlt, so als wenn er mein Leben wieder langsam zusammen flicken würde. Aber er tut genau das Gegenteil, er zerflückt es nur nochmehr!....

Hate to love you *|| A Martin Garrix Story ||*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt