Unintentional closeness

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Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln vor Angst und Nervosität. Ich habe ja keine Ahnung zu was der Typ fähig ist .. ,,Was soll ich wollen?" Jiyongs Augen fingen an zu leuchten. Er began seine Hände an meiner Taille entlang zu gleiten. ,,Mich, Schätzchen!". Ich wollte anfangen los zu schreien doch etwas in mir sagte nein. Was soll ich jetzt tun? Scheiße man ich bin verzweifelt. ,,Jiyong, ich will nichts von dir! Jetzt lass mich bitte los.". Ich fing an mich loszureißen und schaffte es sogar. Das einzige was ich jetzt nur noch tun könnte ist : RENNEN. Ich ran den langen Flur entlang so schnell es ging. Ich ran auf die Toilette zu, öffnete sie und schloß sie wieder hinter mir. Ich ging in einer der Toiletten und schloß mich ein. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür und wischte mir die Schweißperlen von der Stirn. Was tue ich hier überhaupt? Ich kann das nicht weitermachen. Der Typ macht mich verrückt, er macht mir mein Leben zur Hölle.

Gefühlte 20 Minuten stand ich in der eingeschlossenen Toilette und traute mich nicht raus zu gehen. Ich bin mir zur 100 Prozent sicher, dass er draußen auf mich wartet. Aber was wenn nicht? Aber was wenn doch? Man Naomi, was ist nur los mit dir? Ich setzte mich auf den Boden und bekam starke Kopfschmerzen. Die waren so stark, dass ich dachte mein Kopf könnte platzen. ,,Ey nein, ich kann hier nicht länger hocken! Ich muss raus". Ich öffnete die verdammte Tür der Toilette und ging auf den Waschbecken zu. Ich nässte mein Gesicht etwas und blickte in den Spiegel. ,,Guck dich an Naomi. Du bist gefüllt voll Angst, Panik .. Nur wegen ihm". Nicht alle würden so reagieren wie ich, aber ich halte nichts von ihm! Ich will mit ihm nichts zu tun haben! Wieso muss mir sowas passieren, ich weiß das er nicht locker lassen wird. Ich schlug auf den Spiegel und war kurz davor meinen Tränen freien Lauf zu lassen. Doch ich konnte diese noch im letzten Moment einhalten. Scheiß jetzt drauf man, geh raus!

Ich stand vor der Tür und nahm erstmal tief Luft. Du schaffst das Naomi!

Ich öffnete langsam die Tür und sah mich etwas um. Niemand. Ich atmete vor Erleichterung tief aus. Ich ging etwas schneller zum Aufzug. Ich drückte auf den Knopf und hoffte das die Türen sich sofort öffneten. Ich stampfte leicht mit dem Fuß auf den Boden vor Verzweiflung. Dieser scheiß Aufzug! Plötzlich öffneten sich die Türen wie auf Knopfdruck. ,,Geht doch!". Ich wollte in dem Moment in den Aufzug steigen, doch jemand packte mich an die Schulter. Ich drehte mich hastig um und bekam wieder Hoffnung. Es war der Typ mit den pinken Haaren. ,,Hey? Alles gut? Du bist so blass im Gesicht. Das sieht echt nicht gut aus". ich zuckte mit den Schultern und bemerkte wie mein Körper langsam aufgab. Fuck, du kippst gleich um Naomi. Ich fing an zu zittern. Ich merkte das der Typ anfing zu reden, aber ich verstand sehr schlecht.

2 Stunden später ...

So ein starkes Pochen. Es tut so weh. Was ist es verdammt nochmal? Aus Reflex legte ich meine Hand auf meinen Kopf und stand auf. Ich öffnete meine Augen. Ich war in einem Studio. Ich lag auf einem Sofa und .. Wer ist das? Neben dem Sofa saß jemand auf einem Stuhl und ist angeblich eingeschlafen. Ich konnte ihn nicht erkennen weil er eine Kapuzenjacke anhatte. Ich wusch mir meine Augen damit ich halbwegs wach werde und tippte den anonymen jemand leicht an. Keine Reaktion. Ich wiederholte öftere male und beim 123.689 mal zuckte er zusammen und blickte mich mit großen Augen an. ,,Du bist wach?" fragte er mich mit einer kratzigen Stimme. ,,Ja, wo bin ich wenn ich fragen darf. Und wer bist du?" Er stand langsam auf und zog sich die Kapuze nach hinten und grinste mich an. ,,Bestimmt denkst du dir : So ein Typ mit pinken Haaren haha. Ich heiße Taeyang" Endlich weiß ich mal seinen Namen. Ich wollte ihn nie fragen. ,,Haha du hast Recht. Ich bin Naomi, wo bin ich jetzt?" Taeyang guckte sich in dem Raum um und beantwortete meine Frage ,,Das ist mein Studio. Bestimmt kannst du dich nicht mehr erinnern, aber du bist umgekippt. Ich habe dich genommen und in mein Studio gebracht. Keine Sorge, ich habe dir nichts getan und du musst keine Angst vor mir haben. Als ich dich vor dem Aufzug getroffen habe, hattest du einen eher ängstlichen Blick. Dachte es sei wegen mir .. Oder?" Ich versuchte mich an alles zu erinnern. ,,Nein, es war nicht wegen dir. Es war wegen jemand anderes" ,,Wegen wem denn? Ich weiß wir kennen uns nicht lange, aber du kannst mit mir über alles reden und mir vertrauen" Ich guckte auf den Boden und schluckte. ,,Oke, wie ich sehe willst du nicht darüber reden! Ist schon in Ordnung. Aber vergiss nicht, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt kannst du mir alles erzählen" ,,Danke Taeyang, das sehe ich zu schätzen!" Er lächelte mich warm an. Irgendwie bin ich mir sehr sicher das er nicht so ist wie die anderen. Netter Kerl. ,,Aber sag mal, wieso warst du so schlecht drauf beim tanzen? Du wolltest nicht mit Jiyong tanzen .. Habt ihr Streit?" Es bildete sich sofort ein Kloß in meinem Hals als ich den Namen hörte. ,,Ich will nicht darüber reden! Können wir was essen gehen? Ich habe Hunger" Taeyang runzelte seine Stirn. Er nickte jedoch 2 Sekunden später auf meine Frage! ,,Ja natürlich!" Er stand schnell auf und öffnete die Tür zum Ausgang. ,,Folge mir" Wir fingen beide an zu lachen. Jetzt erstmal alles vergessen und essen. Was würde ich nur ohne Essen tun.


Im nächsten Kapitel geht es weiter! Habe nach langer Zeit endlich mal weitergeschrieben. Wenn ich sehe das ihr die Fanfiction feiert, werd ich bald weiterschreiben. Danke für alles! Umarmungen sind raus.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 20, 2018 ⏰

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