Part 2

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Die Schulklingel erleuterte, und Schüler stürmten aus den Klassen. Na toll, die erste Stunde verpasst. Ich löste mich von justin, was hab ich mir nur dabei gedacht. Justin gab ein leises "ugh" von sich und sah mich fragend an. Ich blickte auf dem Boden, und bemerkte wie meine Wangen anfingen zu glühen. "du bist so wunderschön, Taube" er streichelte meine Wange, doch ich schlug sie weg. "Was zur Hölle-" "lass es justin!" Ich wollte gerade gehen, doch er hielt mich an meinem Arm fest und riss mich zurück. "Aua" schrie ich und versuchte mich aus seinen starken Griff zu befreien. "Du tust mir weh, justin!" Kreischte ich. Seine augen waren schwarz, keine gefühle, nichts. Dann trafen seine Augen meine, und sein blick wurde sanfter. Er lockerte seinen Griff, doch hielt mich immer noch fest. Er kam mir wieder näher, und unsere Lippen waren nurnoch wenige Zentimter von einander getrennt. Ich konnte seinen heißen und unruhigen Atem auf meiner Haut spüren. "Bitte.." Flüsterte er ,, verlass mich nicht wieder" er bereitete mir Gänsehaut, und in seinen Augen sah ich all den Schmerz.. Den selben, den ich fühlte. Er war genau so kaputt wie ich, aber ich konnte uns nicht noch mal schaden, wir-, ich könnte das nicht stand halten. Egal wie stark meine Gefühle sind. Es würde einfach nicht gehen. "LOOO!" Eine weibliche kreischende stimme kam immer näher. Ich sah zur seite und gott sei dank, Elly, meine beste Freundin, kam mir zur Rettung. Sie hat lange rote haare, gott wie oft ich sie dafür schon beneidet hab. Ihre Augen haben ein wunderschoenes blau. Meine dagegen sind braun, und ich habe nur lange braune Haare. Langsam schweifte ihr Blick über Justin hinüber, und ihre Miene verfinsterte sich. Als sie bei uns ankam, riss sie mich aus Justin's Griff und sah ihn finster an. "Fass sie nie mehr an, bieber!" "Verdammt, du kommst ständig zu den ungünstigsten Situationen!" Knurrte er. "Ja, um Mädchen mit gebrochenen Herzen vor ein Arschloch wie dir zu beschützen!" Seine Augen füllten sich mit Hass und Trauer zugleich. "Elly.. Bitte" murmelte ich und versuchte sie zu beruhigen. "Nein Loo, wie kannst du ständig auf ihn rein fallen? Er ist ein verfluchtes Arschloch, kapier das doch endlich!" Ich wusste das er eins war, aber ich brauchte ihn, egal wie sehr ich mich dagegen wehrte. Tränen bildeten sich in meinen Augen, doch ich versuchte stand zu halten. Ich durfte nicht hier zusammen brechen... Nicht vor allen. Ich schniefte kurz und atmete tief durch. Ganz ruhig loo, du kannst das. Du bist stark. "Ich muss gehen" murmelte ich und lief los. Elly sagte nichts und lief neben mir her. Sanft blickte ich nach hinten, und sah einen hinterlassenen gebrochenen Jungen da stehen. Es zeriss mir das Herz, aber es ist einfach das beste für uns.

Zeitvorsprung:

Es sind mitlerweile 5 Stunden vergangen. In den Pausen habe ich justin kein einziges mal gesehen, obwohl ich es brauchte. Ich brauchte seinen Blick, er beruhigte mich. Ja ich weiß, das klingt ziemlich komisch, aber leider ist es eine Tatsache. Die schulklingel erleuterte, und gab uns das signal für den Start ins Wochenende. Schnell lief ich aus der Schule, und wartete an der Bushaltestelle. Gott sei dank kam der Bus, und ich war erlöst. Zuhause angekommen, schmiss ich meine Tasche auf den Flur Boden und lief in die Küche. "Hey Mama" begrüßte ich sie. Sie sagte nichts, doch starrte mich mit einen glücklichen Grinsen und Leuchten in den Augen an. "Mom?" "Loo, schatz. Oben in deinem Zimmer wartet jemand auf dich." Hektisch schob sie mich Richtung Treppe. "Mom, wer- wen meinst du?" "Süße, red nicht soviel, ab mit dir nach oben!" Lachte sie. Verwirrt wie ich war sah ich sie an, und began dann meinen Weg zu meinem Zimmer. Wer oder Was ist in meinem Zimmer? Ist es Elly? Gott ich habe ihr doch schon in der Schule gesagt das es mir heute nicht so gut geht, und das ich alleine sein will. "Was machst du hier, El-" bevor ich überhaupt meinen Satz zuende sprechen konnte, sah ich, wer eigentlich da war. Mir fiel die kinnlade runter.

Was zur Hölle?

Unforgetable loveWhere stories live. Discover now