Kapitel 9.

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So...hehe. ich bin wieder da! Und jetzt kommt das 9 Kapitel!

Koara."Ach du bist es ! Schnüffelst du mir nach?" Rief ich ihr lachend zu. Das war der perfekte Zeitpunkt um sie loszuwerden! "Nein,bitte nicht.sie kann doch nichts dafür!" Flüsterte sie . Ich ignorierte sie schlichtweg und schritt langsam auf Koara zu. Sie sah mir direkt in die Augen. Ihr Blick war so durchdringend das man denken könnte sie könnte in einen hinein sehen . Das Mädel hatte etwas gruseliges an sich. Sie schreckte nicht vor mir zurück obwohl meine Hände blutig waren und sie wusste das ich sie warscheinlich umbringen könnte wenn ich nur wollte. Vielleicht wollte ich sie nicht umbringen aber ihr ein wenig Angst einzujagen konnte doch nicht schaden. "Warum machst du so etwas ,seki? Antworte mir!" Koara sprach mit so einer Festigkeit das es mir glatt hätte Angst einjagen können. Doch das tat es nicht. "Tze ,ich muss garnichts!" Sagte ich süffisant. "Ich werde nicht zulassen das du ihr weh tust!"  Was konnte die blöde kuh schon machen, schließlich war sie in meinem Körper gefangen. Und soweit ich weiß war sie definitiv schwächer als ich. Ich holte zum Schlag aus. Diesmal würde ich treffen! Ich spürte ein starkes ziehen im gesamten Körper und warf dieser blöden kuh in Gedanken tausende Schimpfwörter an den Kopf . Wieso hatte sie die Macht mich zurück zuhalten!? Koara stand unverändert vor mir und blickte mir in die Augen.  Leise fluchend ,nahm ich die Faust runter und schaute zur Seite. "Sie hält dich zurück,sie will nicht das du mich verletzt .sie muss ein gutes Herz haben." Sprach sie leise, eher zu sich selbst. "Wo-woher weißt du...." Fragte ich wütend. Koara legte den Kopf schief und lächelte "ich sehe sie, die bessere Hälfte von dir." Dieses lächeln hatte definitiv etwas gruseliges an sich.  "Fresse..." War das ein einzige Wort das ich heraus bekam. So überrascht war ich . Was war dieses Mädchen und woher wusste sie von der Mistgöre in mir? Ohne ein Wort zu sagen ging ich,nahm meine Einkäufe und ließ sie einfach stehen. Auf dem Nachhauseweg dachte ich lange über Koara nach. Doch mir viel nichts ein woher sie wissen konnte das ich nicht alleine in diesem Körper steckte. Nein, ich hatte es nie erwähnt.sie musste geraten haben oder so.  Niemand konnte in die Seele eines Menschen sehen. Mir schmerzte der Kopf als ich Zuhause ankam und mich langsam auf mein Sofa gleiten ließ. Mein Wecker klingelte. Ich war wohl einfach eingeschlafen. Schnell glättete ich meine zerknitterte Schuluniform ,macht mir Bento und verließ das haus. Ach wie schön sein konnte weder ausgelacht, geschlagen oder blöde angegaft zu werden. Sie hielten einfach alle Abstand. Eine schmerzhafte leere machte sich in mir breit doch ich verdrängte sie erfolgreich. Ich betrat den Klassenraum und sah Koara an ihrem Tisch sitzen und aus dem Fenster starren. Sie sah mich doch irgendetwas war anders. Sie begrüßte mich nicht mehr so überschwänglich wie immer sondern blieb stumm an ihrem Platz sitzen und schaute mich an.sollte mir Recht sein schließlich war mein Plan ja aufgegangen. Wieder verspürte ich die wohlbekannte leere und ein leises flüstern war in meinem Kopf zu hören. "Na super,jetzt hast du es geschafft. Du hast sie verscheucht." was wusste sie schon. Der Tag war ziemlich langweilig . Eben so wie immer ,nur mit dem Unterschied das ich in den Pausen alleine war und keinen kleinen Giftzwerg am Rockzipfel hängen hatte. Auch als ich Nachhause ging war da niemand . Weder jemand nettes noch jemand der stress suchte. Naja... Schon irgendwie einsam so ganz ohne jemanden zum prügeln. Ich hörte helle Schritte auf dem Asphalt hinter mir und drehte mich um. Koara lief mit gesenktem Kopf hinter mir her. Stimmte ja sie musste ja in die selbe Richtung wie ich . Ich ging weiter und beachtete sie nicht weiter. Meine Wohnung war auf der anderen Straßenseite also sah ich mich gezwungen die Straße zu überqueren.  Es war zwar schon Winter und alle einschließlich ich liefen in dicker Jacke und Schal rum aber trotzdem war die sonne stechend. Schnell lief ich ohne zu gucken über die Straße. Als ich in der Mitte der Fahrbahn angelangt war hörte ich ein lautes hupen ,ich drehte mich um und mich traf der Schlag. Ein großer,weißer Lastwagen raste auf mich zu. Vor Schreck gelähmt konnte ich mich nicht mehr bewegen und starrte mit weit aufgerissen Augen auf den Lastwagen der nur noch wenige Meter von mir entfernt war. Dann hörte ich schnelle Schritte. Und Bamm.

Hi ich bin's. Ich hab versucht das Ende etwas spannender zu machen. Ich hoffe es ist mir gelungen. Na egal einen schönen Tag noch ^^.

LG kayouki

the other side [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt