Kapitel 10.

12 2 0
                                    

Und es geht weiter! ^^

...mich traf etwas in der Seite und ich wurde zur Seite gestoßen. Kurz darauf war ein lauter Knall zu hören. Benommen blickte ich zur Seite und sah keine zwei Meter entfernt von mir Koara auf dem Boden liegen. Ihr rann Blut aus dem Mundwinkel und ihre Augen waren geschlossen. Außerdem war ihre Kleidung dreckig und um ihren Kopf bildete sich langsam eine lache aus dunklem rotem Blut. Dieser Anblick machte mich irgendwie fertig. Schon sammelten sich Menschen um sie und ich konnte nichts mehr sehen."nein....b-bitte nicht. Nicht sie !nein!" Hörte ich sie flüstern. Dann spürte ich einen heftigen Schmerz in meinem gesamten Körper. Der Schmerz war so schlimm das ich mich zusammen krümmte und leise wimmerte. "Du bist ein Monster!" Hörte ich sie wieder und der Schmerz wurde schlimmer. " Ich will das nicht mehr mit ansehen ! Sie war die einzige die je nett zu uns war, verstanden!" Wieder durchzuckte mich ein so heftiger Schmerz der mich aufschreien ließ. Schreiend hielt ich mir den Kopf und verdrehte die Augen. Ich bekam kaum noch Luft und der Schmerz wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer. Es tauchten immer wieder Bilder von Koara auf. Lachend und fröhlich. Dann ein Bild wie sie am Boden lag, ihre braunen Haare Blut verklebt. Dieser Vorgang wurde immer schneller wiederholt und es machte mich fertig. Eher wollte ich sterben als diesen Schmerz noch länger zu ertragen. Warum bedeutete ihr dieses Mädchen so viel!? Woher nahm sie diese Stärke. Alles wurde schwarz ,alle Geräusche verstummten nur noch ich. Ich hatte keine Kraft mehr zu schreien und trotzdem waren die schmerzen unerträglich. Jetzt starb ich bestimmt. Jetzt war es aus. Vielleicht war es besser so ich hatte doch in der ganzen Zeit in der ich in diesem Körper war nur schreckliches getan. Dich anstatt das ich einfach starb fand ich mich in einem leerem weißen Raum wieder den ich nur allzu gut kannte.vir mir stand sie. Ja ,mein gutes altes liebes ich. Ihre roten Augen funkelten als würden sie brennen und ihr langes Weißes Haar war zerzaust und struppig. Das hieß nichts gutes. Doch so einfach würde ich es ihr nicht machen . Sie würde diesen Körper nicht wieder bekommen. Und Koara? Was hatte die je für mich getan  !? Nagut.....sie hatte mir das Leben gerettet. Doch das übersah ich gekonnt. "Es ist deine Schuld!" Schrie sie mich an. "Und wenn schon !? Was bedeutet sie mir!? Richtig! Garnichts!" Schrie ich zurück. "Mir bedeutet sie aber was!" Schrie sie wieder. "Warum?!" Brüllte ich sie an. "Sie war die einzige die nett zu mir war nachdem meine Eltern gestorben sind! Aber davon hast du ja nichts mit bekommen!" Brüllte sie zurück. "Und wie! Versteh ,wir leben in ein und dem selben Körper!" Ich wurde noch lauter. "Na und was hast du je für mich , für uns getan!?" Du hast die einzige Möglichkeit für eine Freundschaft zerstört!" Schrie sie noch lauter. Und schon schoss sie vor und rammte mir eine faust in den Magen . Überrascht riss ich die Augen auf und ich musste nach Luft schnappen. Doch es dauerte nicht lange und ich fasste mich wieder. Ebenfalls schlug ich zu traf sie aber nur an der Schulter. Hier wo wir beide keinen Körper besaßen waren wir viel schneller. Zwei Seelen die um die Herrschaft eines Körpers kämpften. Der Körper gerade eine leere Hülle. Dies war ein Kampf der für alle Zeiten gallt. Wer diesen gewinnen würde , übernahm die Herrschaft über diesen Körper. Und das für immer. Wir waren zwar Seelen aber trotzdem taten die Schläge ordentlich weh.  Ich ging immer davon aus stärker als sie zu sein doch dies stellte sich als falsch heraus denn sie landete einen Schlag nach dem anderen gegen meinen schädel der inzwischen ordentlich wummerte. Zwar war ich ihr Kräfte mäßig überlegen aber sie war um einiges schneller und flinker als ich. Diese Tatsache bedeutete vielleicht das Ende. Panisch schlug ich um mich. Doch sie drängte mich weiter zurück. Ich stolperte über meine eigenen Füße und landete auf dem Rücken. Die Angst war sicherlich in meinen Augen ablesbar. Ich lag am Boden geschlagen und zerschlagen. Ich hatte tatsächlich verloren. Die stand über mir und blickte mich kalt an. "Dieses Mädchen hat mich am Anfang auch genervt. Zu oft war ich, waren wir verletzt worden doch ich hatte vertrauen und Hoffnung das Koara anders war. Du hast mir diese Hoffnung genommen und doch hasse ich dich nicht. Ich kann es nicht. schließlich bist du ein Teil von mir und das kann ich nicht ändern." Sprach sie monoton. Meine Augen würden groß. Sie hasste mich nicht. Sie akzeptierte. Vielleicht sollte ich das auch tun. Ich würde vielleicht für meine taten in die Hölle kommen aber das würde ich akzeptieren. Ich würde mein Schicksal so hinnehmen.ja das war sicher das Beste. Seufzend senkte ich den Kopf und schloss die Augen. "Ja das Schicksal kann man wohl nicht ändern..."sagte ich ohne den Blick zu heben. Dann spürte ich wie ich mich auflöste und in sie hinein gesogen wurde. Jetzt war ich dazu verdammt bis zu ihrem Lebensende in ihr weiter zu leben. Wer weiß vielleicht hätte das auch Vorteile.

the other side [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt