13.Kapitel

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Theo's Sicht:

In der nächsten Nacht kuschelten Liam und ich das erste mal miteinander.
Bisher hatten wir nur Körperkontakt gehabt, wenn wir uns geschlagen oder geküsst hatten.
Wie sich das Leben manchmal ändert.

Es war schön endlich mal jemanden
zu haben.
Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung, also war alles ziemlich neu für mich.
Ich war ja auch selbst Schuld.

Wir wachten am nächsten morgen also aneinander gekuschelt auf, weil Liam's Mutter reinkam.
Na super.
Wie sollten wir uns da denn jetzt rausreden?
Ich merkte, dass sie ein Grinsen unterdrückte.
,,Sorry Jungs, ich wollte nicht stören.
Es gibt gleich Frühstück.", sagte sie und verließ den Raum wieder.

,,Jetzt denkt sie, wir sind zusammen.", sagte Liam.
,,Sind wir das nicht auch?", fragte ich.
,,Du hast nich noch nicht gefragt, ob ich dein Freund sein will.", antwortete Liam grinsend.
,,Ach, muss Prinzessin Liam von mir gefragt werden?"
,,Ja, natürlich."
,,Na schön."
Ich stand vom Bett auf und zog Liam auf die Beine.
Dann kniete ich mich vor ihn und nahm seine Hände.

,,Liam Dunbar, würdest du mir die Ehre erweisen dein Freund zu sein?"
Ich zwinkerte ihm zu.
,,Natürlich.", antwortete er, zog mich zu sich hoch und küsste mich.
Danach gingen Liam und ich Händchen haltend in die Küche.
Wer hätte gedacht, dass wir so kitschig wären?

Während des gesamten Frühstücks grinsten Liam's Eltern, vor allem seine  Muter, uns dauerhaft an.
Als wir fertig waren sagte Liam zu seinen Eltern:,,Jetzt, wo ihr Bescheid wisst, möchte ich, dass ihr von hier wegzieht, denn es ist hier einfach nicht sicher für euch.
Ich will nicht, dass so etwas wie gestern nochmal passiert."

Ich fand es ziemlich süß, dass er seine Eltern beschützen wollte.

,,Würdest du denn auch mitkommen?", fragte Liam's Mom.
,,Nein, das geht nicht.
Mein Rudel braucht mich hier."

Es folgte eine lange Diskussion.
Aber letztenendes gewann Liam und sie würden morgen anfangen nach neuen Wohnungen in anderen Städten zu suchen.

,,Ich werde sie vermissen, Theo.", sagte Liam, als wir zusammen spazieren waren.
,,Ja, aber du hast das Richtige getan.
Es ist hier einfach nicht sicher.
Logan ist vielleicht erstmal kein Problem mehr.
Aber es wird nicht lange dauern, bis jemand oder etwas anderes Gefährliches hierher kommt."
Liam stimmte mir zu.
,,Außerdem hast du ja noch mich.", sagte ich lächelnd.
,,Oh ja, wie konnte wie konnte ich das nur vergessen.", meinte er sarkastisch.
,,Das weiß ich auch nicht."
Und mal wieder küsste ich ihn.
Aber durch einen lauten Schrei fuhren wir auseinander.



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Lg Jenny

I just can't hate you || ThiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt