Kapitel 5

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Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Ich dachte er ist jetzt für mich da und will mir helfen. Er wusste das doch schon bestimmt alles früher und wollte mich auch nur verletzen. Auf sowas kann ich ganz gut verzichten!

Ich saß stumm da und starrte Justin an. Ich muss hier weg... Sofort!

Schnell sprang ich auf und ging zu Tür, doch ich konnte nicht weiter, denn Justin hielt mich an meinem Handgelenk fest.

"Sky jetzt warte doch mal" sagte er verzweifelt. Warum ist er denn jetzt bitte verzweifelt? Ich müsste das doch eigentlich sein!

"Warum sollte ich das tun Justin hm? Ich hab angefangen dir zu vertrauen, hab dir alles erzählt und dachte wirklich das du es ernst meinst. Und du? Dir ist das alles anscheinend egal und verpisst dich lieber nach Atlanta. Viel Spaß beim "Großrauskommen"." ich musste meine Tränen zurück halten. Ich hatte die Hoffnung alles würde sich ändern mit seiner Hilf. Ich hätte wieder lachen können und Spaß am Leben haben, aber nein dieser Idiot zerstört meine Hoffnung.

"Sky komm schon. Es tut mir echt verdammt Leid. Ich dachte das wir höchstens in ein paar Monaten gehen werden... Ich will dir wirklich helfen. Du bist mir verdammt nochmal wichtig."

"Ist mir egal Justin. Ich hab dir vertraut und du hast das ausgenutzt."

"Ich hab doch schon gesagt das es mir leid tut. Was soll ich sonst noch machen Sky? Bitte wenn es was gibt sag es mir ich mach alles!" er nahm meine Hände in seine und fuhr mit einer Hand bis hoch zu meiner Schulter. Dort fing alles an zu kribbeln. Ich zog meine Hand weg und schaute in seine Augen.

Seine wunderschönen Haselnussbraunen Augen. Mein Buch fing an zu kribbeln.

Oh nein. Sky sein hör auf du kennst ihn erst seit kurzem. Das kann doch gar nicht sein! Ich kann doch keine Gefühle für Justin haben. Bitte nicht.

"G-geh nicht" flüsterte ich liese.

"Sky.... das ist eine riesige Chance für mich. Ich muss das machen. Ich bin vielleicht ein halbes Jahr weg."

Ich wusste auch nicht warum, aber ich legte meine Lippen sanft auf Justins. Er wusste erst nicht was vor sich ging, erwiderte doch anch wenigen Sekunden unseren Kuss. Ich löste mich von ihm und lehnt meine Stirn gegen seine.

"B-bitte bleib bei mir Justin.

"I-ch eh Sk-Sky-"

"Okay dann geh halt."

ohne auf seine antwort zu warten ging ich einfach. Ich musste so schnell wie möglich von weg von da. So schnell wie möglich weg von ihm.

Nach kurzer Zeit war ich dann auch zu Hause. Kaum hatte ich die Tür geschlossen liefen mir die Tränen über meine Wangen. Warum ich? Immer bin ich die alles einsteckn muss.

Ich wollte schnell die Treppen hoch in mein Zimmer laufen, aber ich lief voll gegen Nate, da ich auf den Bode schuate damit meine Mutter nicht da das ich weinte.

Ich sah hoch zu ich und als er mein verheultes Gesicht sah schaute er mich sofort gesorgt an.

"Engel was is los." ich atwortete nicht sondern umarmte ihn nur.

Wir standen ein paar Minten da und ich weinte in seine Schulter.

"Sky komm schon sag mir was los mit dir ist."

Ich brachte nur "Justin" herraus. Als ich seinen Namen aussprach liefen mir wieder dicke Tränen über die Wangen un dich fing an zu schluchzen.

Zehn Minuten später saß ich mit ihm in meinem Zimmer und erzählte ihm alles was passiert ist.

"Du hast ihm erzählt warum du das machst?"

"Also ja aber nicht alles.... Das was vor sechs Jahren war nicht... aber den Rest ja den hab ich erzäht."

"Wow.... Dann magst du ihn ja sehr oder?"

"Ich hatte vorher so ein Gefühl als er mich berührt hat Nate"

"Was für eins Engel"

"A-alles hat gekribbelt und maannnn kein Ahnung."

"Awwww ist unsere kleine verliebt?"

"I-Ich weiß nicht. Aber Nate er geht bald. Er meinte er ist ein halbes Jahr weg.... Das it viel zu lang."

"Hast du versucht ihn zu übereden?"

"Ich hab gesagt das er bleiben soll aber er geht es ist ihm wichtig."

"Dann kannst du das wohl nicht ändern Engel" ich schaute traurig weg aber nickte dann.

*

*

*

*

Eine Woche später

Justin war die ganze Woche nicht in der Schule....

Er fehlt mir...

Er geht heute und ich hab absoulut keine Ahnung ob er schon weg ist...

Heute ist Samstag und ich lieg in meinem Bett...

Ich hatte gestern total kein Bock auf eine Party...

Und das liegt nur an ihm ....

Es ist zwölf Uhr und mir was stink langweilig. Ich war total in gedanken, dass ich gar nicht merkte das jemand in meinem Zimmer stand. Als ich mich zur Seite drehte sah ich Justin an der Tür stehen. Als ich sah fing mein Bauch wieder total an zu kribben und mein Herz pochte total schnell.

"I-ic-ich wollte dir noch Tschüss sagen." stotterte er.

Ich stand auf und stellte mich vor ihn.

"Tschüss. So dann kannst du jetzt auch wieder gehen oder?" sagte ich klat, was ziehmlich schwierig war.

"Sei nicht so zu mir Sky. Es tut mir doch leid."

"Ich soll nicht so sein willst du ich eigentlich verar-" ich wurde unterbrochen indem er seine Lippen auf meine presste. Ich erwiderte sofort und mein Herz hörte garnicht mehr auf schneller zu schlagen. Mein Bauch fühlte sich an als würden Millionen von Schmetteringen in ihm fliegen. Justin fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe, worauf ich meinen Mund leicht öffnete und unsere Zungen anfingen miteinander zu tanzen.

Wegen Luftmangels lösten wir uns voneinander.

"Das ist doch ein gutes 'Tschüss' oder" fragte er mit einem fettem Grinsen im Gesicht. Ich nickte nur als Antwort und umarmte Justin ganz fest.

"I-ich muss dir noch was sa- "

"JUUSTINNNN KOMM JETZT WIR MÜSSEN LOS DAS TAXI WARTET" schrie auf einmal Pattie von unten.

Justin drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand dann.

Aber ich muss dir doch noch sagen dass ich dich liebe Justin......

My LifesaverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt