Kapitel 5

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Die Helden und dessen Freunde rannten zum Hafen um ihren verlorenen Bruder wieder zu finden. Als sie dort ankamen sahen sie auf einem der Dächer sein T-phone liegen. Nun wusste keine mehr wo er sich befand.
Sie liefen noch eine Weile in der Stadt herum um weiterhin nach Leo zu suchen, doch dieser war verschwunden. Als sie beschlossen nach Hause zu gehen um erst einmal abzuwarten machte sich jeder auf dem Weg.

Als die drei Schildkröten in ihrem Versteck ankamen sahen sie Splinter  mit verschränkten Armen im Raum auf sie warten.
Sie wussten das es Ärger geben würde.
,,Wo wart ihr die ganze Nacht!“, fragte die Ratte mit einem strengen Unterton. Mikey schubste Raph leicht vor und flüsterte zu ihm: ,,Los sag etwas du bist doch unser Anführer“. Raph schaute verärgert zu seinem jüngeren Bruder und sagte zu seinem Vater: ,,Naja wir wurden von April und Casey zum essen eingeladen im Laden von Mr. Murakami.... dann sind einige Sachen vorgefallen“, dabei schaute er leicht auf den Boden und sprach weiter, ,,Und Leo ist weg....“.
Splinter schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbrauen an und fragte ihn: ,,Wo ist Leonardo?“. ,,Er wollte eine Weile alleine sein und hat sein T-phone wegeglegt damit wir ihn nicht finden.....“, sagte Mikey schnell. Er wollte seinen älteren Bruder beschützen den er hatte seiner Meinung nach schon genug Ärger mit Splinter zur Zeit. ,,Wirklich? Bist du dir da sicher Michelangelo“, sagte die Ratte dabei seinen Bart streichelnd. ,,Ja da bin ich mir ziemlich sicher“, sprach Mikey. Splinter drehte sich seufzend um, lief wieder in sein Zimmer. Doch bevor er hinein ging drehte er sich noch ein letztes Mal zu seinen Söhnen und sagte: ,,Wenn er wieder da ist sagt mir bitte bescheid ich möchte mit ihm sprechen“.
Seine Kinder nickten nur gemeinsam und sahen ihm dabei zu wie er in seinem Zimmer verschwand.

Als sie sich sicher waren das er weg war platze es aus Donnie heraus: ,,Wie konntest du Splinter anlügend, du weißt das er es raus finden wird!?“. ,,Ganz ehrlich Leo hat schon genug Stress zur Zeit besonders mit Splinter“, sagte Mikey mit ernstem Gesichtsausdruck. ,,Pff wenn er sich schon die ganze Nacht mit diesem Typen abgibt können wir ihn auch ruhig verpfeifen“, sprach Raph beleidigt. ,,Immer noch wütend das er dich fertig gemacht hat Raphie?“, sagte Mikey mit provokanter Stimme. Die Augen des Zweitältesten füllten sich mit Zorn und Wut, Mikey merkte es und rannte aus dem Zimmer heraus gefolgt von Raph. Donnie schaute den Beiden eine Weile zu und ging dann in sein Labor. Er dachte laut nach: ,,Wie war nochmal sein Name.... Kira Yamanaga.... Nein.... Yamagata... ja ich denke das ist es“. Er setzte sich an seinen Computer und suchte einige Informationen über diesen neuen Freund heraus.

Nach einigen Stunden, kurz vor Sonnenaufgang, kam Leo nach Hause zwar sehr leise,  Splinter bemerkte ihn trotzdem und schaute ihn kritisch an. ,,Leonardo....“, sagte er mit sanfter Stimme ,,Ich mache mir langsam Sorgen um dich mein Sohn“. ,,Das müsst ihr nicht Sensei“, gab er mit einer kalten Stimme zurück. Splinter legte eine Hand auf Leo's Schulter und schaute ihn besorgt an, der ehemalige Anführer stieß seine Hand weg und ging in sein Zimmer. ,,Leonardo du bleibst sofort stehen! Wo warst du die ganze Nacht?“, sprach Splinter steng. ,,Nein!“, er drehte sich wieder um ,,Das geht euch gar nichts an Splinter“, mit diesem Worten ging Leo nun endgültig in sein Zimmer und schloss die Tür ab. Die Ratte schaute ihm einen Moment lang hinterher und schüttelte seinen Kopf.
Leo rutschte an der Tür seines Zimmer herunter und starrte eine Weile in die Dunkelheit hinein und fing dann an zu lächeln.

Am nächsten Morgen holte April Casey, wie immer vor seinem Haus ab.  Sie wollten mit Kira über den Vorfall von gestern sprechen. Auf dem Weg zur Schule hörten sie einige Mädchen miteinander sprechen und ihr Gesprächsthema jagte April einen Schauer über den Rücken. ,,Hast du es gehört es gab ein weiteres Opfer“, sagte das eine Mädchen. ,,Ja ich hab es gehört ist es wirklich Michelle Lang aus der 9a?“, fragte die Zweite. ,,Ja leider.... mein Vater arbeitet auf der Polizeistation in New York und er meinte zu mir das ich ab morgen nicht mehr zur Schule kommen soll wegen diesen ganzen Morden.... ich hab echt Angst Mädels“, sagte die Erste wieder.
April blieb wie angewurzelt stehen. Casey wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum und fragte verwirrt: ,,Hey Erde an April ist noch jemand da“. ,,Hast du das gehört?“, sprach sie leicht entsetzt. ,,Darüber was diese Mädchen gesagt haben?“ ,,Ja.... i-ist Kira nicht mit ihr vor drei oder vier Wochen a-ausgegangen....“ ,,Ja aber er geht mit fast jeder aus der Schule aus..... du willst mir doch nicht sagen das er...“, Casey konnte den Satz nicht beenden als er eine vertraute Stimme hinter sich hörte: ,,Und was besprecht ihr über mich?“.

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