Kapitel 11

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Ohne eine Träne zu vergissen zog Leo sein Schwert wieder aus der Brust seines Bruders heraus. Raph liefen Tränen über die Wangen und er fiel zu Boden ohne das er ein weiteres Wort sagen konnte. ,,Leo was zum Teufel ist in dich gefahren!?“, schrie Donnie entsetzt und versuchte zu Raph zu rennen doch wurde von Leo gestoppt. Der Älteste fing an laut zu lachen und führte eines seiner Schwerter immer näher an Donnie's Hals. ,,Leo stopp bitte!“, weinte Mikey und glitt zu Boden. Kira holte zwei Spritze hervor, die eine gab er unauffällig Leonardo die andere behielt er , den auch Casey war überfordert von seinem am Boden liegenden, blutenden Freund. Kira rammte sie Casey in den Nacken, dieser viel sofort zu Boden und Leo machte das gleiche bloß mit Donatello. Die Beiden fielen zu Boden und waren bewusstlos. ,,Ihr Beide bleibt da drüben ich hab noch was anderes mit euch vor“, lachte Kira bösartig. Mikey und April schauten ängstlich zu Kira, der sie nur anstarrte. Leo stattdessen versorgte  gerade Raphael hinter dem Tresen. ,,Und hast du die Lunge oder das Herz erwischt Liebling?“, fragte Kira lächelnd. Leo lächelte auf und antwortete: ,,Du müsstest mich doch mittlerweile kennen..... ich habe weder seine Lunge noch sein Herz getroffen er ist eher von dem Betäubungsmittel auf meinem Schwert umgekippt“. ,,Ich hab auch was in sein Essen gemischt....“, sagte der rotwerdende Mann. Leo stand auf, als er damit fertig war Raphael zu versorgen und drückte seine Lippen auf Kira's Wange.
Mikey schaffte es mittlerweile mit seinem T-phone eine Nachricht an Meister Splinter zu schreiben in der Hoffnung das er raus finden würde wie es funktionierte eine Nachrichten anzusehen. Er hatte Splinter schon ihm vorraus gesagt wo er und seine Brüder sich befinden, da sein Bauchgefühl ihm mitteilte das etwas schlimmes passieren wird.
April stattdessen versuchte die ganze Zeit mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten irgendwas bewirken zu können, doch vergeblich. Es war als ob eine andere Kraft sie daran hindern würde.
,,Bring die drei auf dem Boden schon mal nach oben ich muss noch etwas erledigen“, sagte Kira mit Blick auf Leo. Dieser nickte fing an zunächst Raph, dann Donnie und zuletzt Casey nach oben in die Wohnung von Mr. Murakami zu bringen. Als er damit fertig war blieb er ebenfalls oben und fesselte seine Gefangenen, Währenddessen grinste Kira, Mikey und April bösartig an. ,,Michelangelo ich mache dir einen Vorschlag, dann dürfen du und April gehen..... du wirst mir einige Fragen beantworten, einige winzige Fragen und ihr dürft wieder nach Hause klingt das fair?“, sprach er. ,,W-Was genau willst du wissen?“, fragte Mikey nervös. Kira beugte sich nach vorne und sagte leise: ,,Sag mir wer Rin Yagamota getötet hat und wie ich und Leo uns getroffen haben?“. Mikey starrte ihn stumm an, den er kannte beide Antworten nicht. ,,Ich gebe dir genau 3 Tage und dann möchte ich eine Antwort haben Mikey“, sagte Kira und grinste breit. Er drückte einen Knopf unter dem Thesen, dadurch öffnete sich eine Lücke im Boden und eine Treppe, die in den Abgrund führte zeigte sich. Der rotbraunhaarige Mamn holte eine Schusswaffe hervor und richtete sie auf Mikey. ,,Los rein da oder aus deinen drei Tagen werden 3 Sekunden“, sagte Kira. Mikey und April gingen in den Keller des Restaurants, es roch modrig und verortet in diesem Raum. Sie kamen am Ende an und hielten den Atem an. Der Raum war gefüllt mit Leichenteilen von Augen bis Zehen war alles darin gelagert. ,,Wunderschön nicht.... es ist leider nicht meine Sammlung sondern Leo's wenn ihr etwas davon kaputt macht werde ich euch ausnehmen und mit Watte ausstopfen..... das natürlich bei vollem Bewusstsein versteht sich“, bei diesem letzten Satz kicherte er leicht. Kira ging die Treppen wieder hoch und zerstörte die letzten drei Stufen aus Holz, damit seine Gefangenen nicht entkommen konnten. Als er weg war schaute sich April den Raum nochmal genauer an (obwohl sie dies nicht wirklich wollte). Es war schwer den die einzige Lichtquelle im Raum war eine stark flackernde Neonlampe an der Decke und ließ alles noch unheimlicher erscheinen. Mikey stattdessen setzte sich hin und zog seine Beine an seinen Oberkörper, er kannte die Antwort der Fragen nicht und das würde sich auch nicht ändern.

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