Minho ✖ Mary

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Das ist hoffentlich das Imagine, das du dir gewünscht hast, liebe Teresa_2232

Und jetzt noch 2 Sachen: 
1. das ist das erste Kapitel aus der Sicht des Jungen👏🎉
Und 2. Ich habe das Lied, das oben verlinkt ist, die ganze Zeit beim Schreiben gehört. Es ist mein absolutes Lieblingslied. 😆

Aber jetzt Quatsch ich hier nicht weiter rum, sondern fange mit dem Kapitel an.

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Minhos Sicht:

Heute ist der erste Tag als Läuferin für Mary. Eigentlich würde ich sie ja Frischling nennen, aber das kann sie nicht leiden und sie zu provozieren ist eine echt dämliche Idee. Das musste Gally schmerzlich erfahren.

Flashback:

,,Komm schon Mädchen" provozierte Gally. ,,Ich will nicht." ,,Wieso? Angst dir einen Fingernagel einzureißen?" ,,Nein. Ich lass mich nur nicht auf einen Kampf mit jemandem ein, der mir unterlegen ist" Mary dreht sich um und will gehen. ,,Ich werf dich schneller aus dem Ring, als du Klonk sagen kannst Frischling" ,,Hör auf mich Frischling zu nennen" ,,Wieso sollte ich? FRISCHLING" Plötzlich dreht Mary sich um und läuft wütend auf Gally zu. Der beginnt breit zu grinsen und hält ihrer Faust fest in seiner Hand, die auf ihn zuschnellt. Als hätte sie darauf gehofft, schnellt ihr Knie nach oben und trifft Gally in einer extrem schmerzhaften Region. Gally lässt sie los und fasst sich an den Schritt. Dann sackt er auf dem Boden zusammen. ,,Will mich hier noch jemand provozieren?'' fragt Mary. Alle Jungs schütteln ihren Kopf. 

Flashback Ende

,,Minho können wir los?'' fragt Mary und grinst mich an. ,,Wow du kannst es ja kaum erwarten einem Griewer in die Arme zu laufen" antworte ich lachend. ,,Klar immer doch" sie zwinkert mir zu. Ok war das jetzt ein freundschaftliches Zwinkern, oder hat sie mit mir geflirtet? Seit Mary da ist, ist sie ein Rätsel und eine Herausforderung für mich. Da soll nochmal einer sagen, Mädchen seien so einfach zu verstehen wie zu laufen. Aber ich stehe auf Herausforderungen. ,,Minho bis du mal fertig ist, geht die Sonne unter und die Tore schließen sich" meint Mary belustigt. ,,Haha echt witzig. Ich warte noch auf Thomas. Er sollte eigentlich heute mit dir laufen" ,,Hat dir das noch keiner gesagt?'' fragt sie. ,,Was gesagt" ,,Thomas hat sich den Fuß verstaucht. Du wirst also mit mir laufen müssen." Wenn es einen Gott gibt, dann steht er wohl darauf mich zu ärgern. Ich kann mich doch nicht konzentrieren, wenn ich mit Mary laufe, weil ich so nur noch mehr an sie denken muss, als ich es so schon tue. Das ist fast so, als würde man sagen *du musst das Haus putzen* und die ganze Zeit ist da ein kleiner Welpe der dich von eben dieser Aufgabe ablenkt. ,,Na wenn das so ist. Los geht's" und mit diesen Worten setze ich mich in Bewegung und renne ins Labyrinth. Nach fünf Minuten höre ich Mary rufen:,,Minho bleib stehen" Ich komme ihrer Aufforderung nach. ,,Bist du etwa schon aus der Puste?" frage ich grinsend. ,,Nichtmal ansatzweise. Ich muss nur kurz meine Haare zusammenbinden bevor sie mir beim rennen weiter in den Mund fliegen" Und während sie das sagt macht sie ihren Haargummi von ihrem Handgelenk ab. Dann streicht sie ihre blonden Haare nach hinten und fixiert ihren Pferdeschwanz mit dem Haargummi. ,,Na komm Opi lass uns weiter nach einem nicht vorhandenen Ausgang suchen" meint sie und rennt los. ,,Ey ich bin kein Opa" ,,Doch du schaffst es ja nicht mal mich einzuholen" Und so kommt es das ich ihr nachjage. Sie will gerade um die nächste Ecke laufen, als hinter uns ein markerschütternder Schrei erklingt. ,,Mary LAUF!" rufe ich ihr zu, weil sie sich umdrehen will um zu schauen, was dieses Geräusch gemacht hat. Ich weiß das es von einem Griewer kommt. Nach 3 Mal abbiegen habe ich sie eingeholt und nehme ihre Hand. Eine Welle von Wärme durchzieht meinen Körper. Unter anderen Umständen, wäre es echt toll gewesen ihre Hand zu halten. Ok wem will ich was vormachen? Es ist schön, nur kann ich dass gerade leider nicht so ganz genießen, denn wenn ich mich jetzt von meinen Gefühlen zu ihr überwältigen lasse, dann werden wir beide sterben. Wie können wir das hier heil überstehen? Wenn Thomas hier wäre, würde er sicher eine Möglichkeit finden. Er ist einfach clever. Ich meine er hat diese komischen Hohlräume in den Wänden gefunden und... DIE HOHLRÄUME! Natürlich. Unsere letzte Hoffnung. ,,Mary wir müssen jetzt noch einen Zahn zulegen" sage ich gegen den Wind. Sie drückt meine Hand stärker, wie als wenn sie es verstanden hat. Damit geben wir nocheinmal alles und laufen so schnell wir können weiter. Irgendwann hinkt der Griewer etwas hinterher. Das ist unsere Chance. Schnell bleibe ich stehen und suche nach diesem Hohlraum. Da endlich. ,,Mary hier rein" sage ich und ziehe sie mit in den Hohlraum. Sie liegt noch ein kleines Stückchen draußen. Schnell ziehe ich sie so nah an mich, wie es geht. Und das gerade rechtzeitig, denn nur eine Sekunde später klacken die Metallbeine des Griewers über den Boden. Wir keuchen beide. Ich signaliesiere Mary, dass sie ruhiger Atmen soll was sie auch versucht, nur dann sieht sie wieder den Griewer, der nach wie vor in unserer Nähe steht. Und zum ersten Mal glaube ich, hat sie Angst. Schnell nehme ich ihr Kinn in meine Hand und sehe in ihre blau-grünen Augen, die mich immer wieder aufs neue fesseln. Ihre Atmung ist immer noch zu flach, weswegen ich das einzige tue, von dem ich denke, das sie ruhiger atmet. Ich küsse sie. Doch anstatt mich wegzudrücken, erwidert sie den Kuss. Und so absurd das auch klingen mag, aber ich genieße es. Alles um mich herum blende ich automatisch aus. Das einzige was mich interessiert, sind Marys Lippen die auf meinen liegen. Nach ein paar Sekunden löst sich Mary von mir. Sie sagt nichts, sondern sieht mich nur an. ,,Ich glaube der Griewer ist weg" flüstert sie. ,,Lass uns noch fünf Minuten hier bleiben. Nur um sicher zu gehen" ,,Ob der Griewer wirklich weg ist, oder ob ich dich nocheinmal küsse?" fragt Mary grinsend. ,,Von beidem ein bisschen" antworte ich ehrlich. ,,Tja vielleicht küsse ich dich ja nochmal, wenn wir wieder heil auf der Lichtung angekommen sind" ,,Ist das ein Versprechen?" frage ich grinsend. ,,Hm eher nicht." ,,Ach komm schon dir hat der Kuss gefallen." ,,Nein" ,,Doch hat er" ,,Nein. Ich hatte einfach nicht genug Kraft dich von mir zu drücken" ,,Schon klar deswegen hast du ja auch erwidert." ,,Hab ich nicht" ,,Ok wenn dir der Kuss nicht gefallen hat, dann werde ich mich jetzt von dir wegdrücken lassen, wenn du es wirklich nicht willst" sage ich. ,,Was...?" und schon liegen meine Lippen wieder auf ihren. Ich warte darauf, dass sie mich wegdrückt, doch dass passiert nicht. Im Gegenteil, sie zieht mich noch näher an sich heran. Grinsend löse ich mich von ihr. ,,Bild dir bloß nichts drauf ein" meint Mary und krabbelt aus dem Hohlraum. Und aus diesem Grund, habe ich eine perfekte Sicht auf ihren Hintern. ,,Können wir?" fragt Mary, die inzwischen aufgestanden ist. ,,Klar" und mit diesen Worten laufen wir zurück.

Bis..

...Mary stolpert und umknickt und hinfällt. ,,Dämliche Schwerkraft." meckert sie. ,,Alles Okay?" ,,Ja alles gut" demonstrativ versucht sie aufzustehen was aber in einem aufzischen und wieder auf dem Boden landen endet. ,,Warte ich helfe dir" sage ich und nehme sie im Brautstil hoch. Und so laufen wir zurück zur Lichtung, während ich ein Dauergrinsen auf dem Gesicht habe. ,, Irgendwie hab ich dass Gefühl, dass du das genießt" meint Mary. ,,Vielleicht ein bisschen" ,,Blödmann" und schon schlägt sie mir auf den Hinterkopf. ,,Aua"

,,Sind wir gleich da?" ,,Ja genau...jetzt" und schon stehen wir auf dem Gras der Lichtung. Sofort kommen alle auf uns zugelaufen. ,,Klonk! Mary was ist passiert" fragen alle durcheinander. ,,Minho hat mich vor einem Griewer gerettet und ich bin umgeknickt" ,,Bringst du sie bitte in die Sanihütte Minho?" fragt Jeff. Ich nicke. Dann laufe ich zu besagter Hütte und setze Mary auf eins der Betten.

~nach der Untersuchung von Jeff~

,,Dein Fuß ist verstaucht. Das heißt du hast die nächste Zeit Bettruhe." Sagt Jeff und schmiert Mary Salbe auf ihren Fuß, bevor er einen Verband anlegt. ,,Ich geh jetzt essen. Kommst du Minho?" ,,Klar ich bin sofort da" Ich will gerade mit Jeff los, als Mary mich bittet noch kurz zu bleiben. ,,Geh schonmal vor" sage ich an Jeff gerichtet.

,,Ich wollte mich bei dir bedanken. Also dass du mein Leben gerettet hast." ,,Kein Problem" ,,Und...ähm...ich hab gelogen" ,,Wann?" ,,Als ich sagte, ich will den Kuss nicht" ,,Ist mir gar nicht aufgefallen" meine ich grinsend. ,,Haha jaja 1:0 für dich. Ich wollte einfach nicht das unsere Freundschaft zerstört ist" ,,Aber das ist sie" Sie sieht mich verwirrt an. ,,Weil ich nie wieder nur freundschaftliche Gefühle haben werde. Ich hatte nie welche" ,,Heißt das?" ,,Ja ich steh auf dich" ,,Gut. Ich steh auch auf dich." Und dann sahen wir uns an. ,,Willst du jetzt noch ne Weile dort rumstehen und mich anstarren, oder kommst du endlich her, fragst mich ob ich deine Freundin sein will und küsst mich dann?" Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich liebe ihre direkte Art. Schnell laufe ich auf sie zu und küsse sie.  Nach ein paar Sekunden löst sich Mary von mir. ,,Du solltest mich erst fragen und dann küssen" ,,Willst du denn meine Freundin sein?" ,,Klar" und mit diesen Worten küssen wir uns wieder.

,,Wie bist du eigentlich auf die Idee mit den Hohlräumen gekommen?" ,,Das war nicht meine. Thomas hat sie Mal entdeckt. Der ist echt clever unsere Ex-Frischling" ,,Du auch Minho. Hast Ja endlich Mal deinen Verstand benutzt und bist jetzt mit Mary zusammen" hören wir Thomas Stimme von nebenan. Ich sehe Mary
geschockt an und dann beginnt sie zu lachen. Ich steige mit ein.

,,So und jetzt geh essen und bringe mir was mit" meint Mary. Ich gebe ihr noch schnell einen Kuss und gehe dann aus der Hütte. ,,Man da bin ich einen Tag Mal nicht im Labyrinth und schon kommen du und Minho endlich zusammen" Thomas Worte sind das letzte was ich höre.

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Whoop Whooop.
1689 Wörter. Ich bin so gut. 👏😂

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