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,,Hör auf! Lass mich los!, " begann ich zu schreien, als er mich rücksichtslos zurück in die Wohnung zog. Seine Hand hatte er fest um meinen Arm geschlungen, während er versuchte mich von dem Ausgang weg zu ziehen. Vorhin war alles so schnell gegangen, zu spät habe ich realisiert wie Peter herein kam und die Tür hinter ihm zu fiel. Mit meiner letzten Kraft probierte ich an den Henkel heran zu kommen, doch vergebens. Mit einem starken Ruck zog er mich nun nach hinten, bevor er mich einfach los ließ. Die schwere Tasche, um meine Schultern, machte es mir unmöglich halt auf meinen Beinen zu finden, weshalb ich ohne weiteres zu Boden fiel.
,,WAS IST IN DER TASCHE!?, " schrie mich Peter plötzlich an. Meine Beine begannen zu zittern, sowie meine Lippen. Nur schwer bekam ich eine einigermaßen gute Ausrede zusammen.
,,T Training. I Ich wollte t trainieren..."
,,DENKST DU DAS KAUFE ICH DIR NACH DEINEM LASS MICH LOS AB!"
Ich zuckte zusammen, als er ohne weiteres gegen die Wand schlug. Es blieb einige Zeit ruhig.
,,Du wolltest einfach gehen...," flüsterte er nun leise. Ein Schauer überkam meinen Rücken. Ich ahnte nichts gutes.
,,Ist es wegen vorhin?"
Langsam sank er zu Boden, er sah mich keines Wegs an sonder griff nur vorsichtig nach meiner Hose.
,,Wegen dem was ich gesagt habe?"

Ich blieb weiterhin ruhig. Ich kannte ihn so nicht, so zerbrechlich. Doch ich ahnte, dass die Wut innerlich in ihm kochte. Nur ein falsches Wort und...und.
,

,Sag doch etwas," seine Stimme klang ungewohnt ruhig. Mein Herz raste und ich begann schwer zu schlucken.
,,N Nein," sagte ich.
,,Warum dann? Wegen gestern Abend?"
,,Nein."
Mein Herz pochte. Hektisch sah ich auf die Tür hinter ihm. Ich wollte weg, einfach weg. Wenn ich rennen würde, dann...
,,Liebst du mich etwa nicht?"
Mit einem mal brach etwas in mir zusammen. Natürlich, liebte ich ihn... Habe ich ihn geliebt, doch er nie mich.
,,Du bist doch derjenige, der mich nicht liebt. Sonst würdest du nicht immer zu jemand anderem gehen," flüsterte ich, wohl wissend das ich etwas falsches gesagt haben könnte. Doch er blieb überraschenderweise ruhig.
,,Wenn das der einzige Grund ist, dann werde ich damit auf hören."
Ich merkte wie mein Herz begann zu schmerzen. Es tat mehr weh die Wahrheit zu wissen, als es zu vermuten.
,,Ich will trotzdem gehen."
Ich bemerkte wie sich sein Griff um den Stoff verstärkte. Nun war es wieder so weit. Ich hatte mich auf dünnem Eis bewegt und nun war es unter mir zusammen gebrochen.
,,DU LÄSST MICH EINFACH ZURÜCK!? ES LIEGT NICHT NUR AN DER EINEN SACHE, HABE ICH RECHT? WER IST ES?," schrie er mich nun wieder an.
,,D Da ist nie...," ich begann in meinem Satz zu stoppen. Gab es wirklich niemanden? Ich verließ Peter, weil ich es wollte. Weil ich ihn nicht mehr liebe, doch für diese Erkenntnis musste mir erst jemand die Augen öffnen und das war....
Plötzlich ging ein Ton durch die Wohnung, der meinen gesamten Körper gefrieren ließ. Auch Peter wurde mit einem Mal aufmerksam, er kannte meinen Klingelton und er kannte meine Kontakte. Er war der einzige und von Changbins Nummer wusste er nichts.
,,Gib mir dein Handy!"

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Euch noch einen schönen Feiertag ^^

____________________Euch noch einen schönen Feiertag ^^

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Accept me || Changlix Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt