Accept me || Changlix

17🌸

,,Ch Changbin," flüsterte ich leise, als ich den Anruf abnahm. Ich hielt das Handy fest umklammert, während mein Herz unaufhörlich raste.
,,B Bitte h hilf mir."
Er sollte nicht kommen.
,,I Ich h habe Angst. "
Ich merkte wie mir langsam mein Mobil Telefon entnommen wurde. Ich hörte nur noch kurz Changbins Stimme, die aufgeregt nach mir fragte bevor Peter auf legte.
,

,Das hast du gut gemacht," lobte er mich nun, bevor er vorsichtig durch meine Haare fuhr. Tränen sammelten sich nun in meinen Augen. Ich habe ihn angelogen, ich habe Changbin angelogen.
,,Ich werde ihm auch nur ein bisschen weh tun."
Mein Körper zitterte. Ich bin so dumm gewesen. Ich habe Angst bekommen, als er die Nummer gesehen hat. Er hat mich angeschrien, hat gegen die Wand geschlagen, hat mich getreten und letztlich hat er mich dazu gebracht Changbin her zu locken.
,,B Bitte," begann ich zu Betteln, wobei seine Hand nun auf meinen Haaren ruhte.
,,Soll ich ihn nicht verletzten, weil er mit der ganzen Sache nichts zu tun hat?"
Ich merkte wie er nach einzelnen Haarsträhnen griff.
,,Oder weil er dir so viel bedeutet?"
Er begann an ihnen zu ziehen, erst leicht dann stärker. Ich probierte die Schmerzen zu verdrängen.
,,ANTWORTE MIR!"
Ich sagte kein Wort zu ihm.
,,Du ziehst es also vor zu schweigen," er stoppte, als wolle er mir noch ein letztes mal die Chance geben zu reden, doch ich blieb weiterhin still.
,,Wie du willst. Changbin wird mir bestimmt alles sagen."
Mit diesem Satz lief er Richtung Schlafzimmer, doch er ließ meine Haare dabei nicht los.
,,LASS LOS!," schrie ich nun, als er mich über den Boden zog. Mit all meiner Kraft griff ich nach seinem Arm, schlug dagegen, rammte meine Fingernägel so gut wie möglich in seine Haut hinein, aber ohne Erfolg. Erst als er mich in das Zimmer geschleppt hat, ließ er mich gehen. Eilig probierte ich auf zu stehen und zur Tür zu rennen, doch er legte seine Arme um meine Taille um mich auf das Bett zu werfen. Ich fühlte den weichen Untergrund auf dem ich aufkam, bevor ich zurück auf den Boden fiel. Zu nah war ich auf der Bettkante auf gekommen, um dort halt zu finden. Ich hörte nur noch wie sich die Tür schloss und der Schlüssel sich um drehte. Trotz meiner Schmerzen, stand ich auf.
,,Du kannst mich hier nicht einsperren!, " schrie ich, bevor ich zurück zur Tür rannte. Hektisch rüttelte ich am Henkel, doch sie ließ sich verständlicherweise nicht öffnen.
,,Lass mich raus!"
Verzweifelt begann ich gegen sie zu hämmern und zu treten, doch er dachte wahrscheinlich nicht einmal daran mich gehen zu lassen.
,,Du bleibst da solange drin bis alles vorbei ist," erwiderte Peter, gefolgt von einem stumpfen Klopfen. Meine Augen weiten sich. Noch einmal rüttelte ich am Henkel, bevor ich mich mit meiner Schulter gegen die Tür warf.
,,Wehe du verletzt ihn," flüsterte ich mir dabei zu, während ich nur noch ein "Hallo Changbin" von draußen vernahm. Ein weiteres Mal schmiss ich mich gegen die Tür, aber sie rührte sich nicht. Langsam gaben meine Beine nach und ich sank wieder zu Boden.
,,Wage es nicht ihm weh zu tun," sage ich noch ein letztes mal, während ich von draußen dumpfe Schläge hörte.
,,Es tut mir so leid."
Ich zog meine Beine an mich heran, um in ihnen mein weinendes Gesicht zu vergraben.

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Thank u so much für #371 in Fanfiction ❤️
Ich bin echt froh, dass die FF so gut ankommt, weil mir geht es oft so, dass ich eine Story schreibe und sie am Anfang mag, aber desto länger sie geht desto mehr fange ich an, an ihr zu zweifeln. 😕 Auch hier, gerade weil ich an manchen Tagen einfach nur schreiben will und dann nicht groß dabei nachdenke. Meistens lese ich mir das Kapitel dann am nächsten Tag durch und denke mir nur so "Was zur Hölle habe ich da geschrieben?!", aber bis jetzt scheint die FF ganz gut an zu kommen. Das beruhigt mich jedes mal. 😄