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,,Du wirst es nie heraus finden, wenn du es mir verschweigst, " sagte ich, während mein Herz immer schneller zu schlagen begann. Ich bemerkte seine Zweifel und gleichzeitig einen funken Enttäuschung in seinen Augen.
,,Du hast Recht, das blaue Auge ist von Peter" er stoppte und legt seine Hand auf seiner Brust ab,,,Aber die Schläge die er mir verpasst hat, waren nicht einmal das schlimmste. Er hatte mich mit den Worten, "Er wird dich nie lieben" angeschrien und die Erkenntnis, dass er recht hatte schmerzte am meisten. Du liebst mich nicht, stimmt es? Ich habe bemerkt, wie du dich, nach dem Kuss von mir entfernt hast. Warum hast du es gemacht?"
Mein Mund wurde trocken. Ich hätte ihm damals die Wahrheit sagen sollen, doch nun war es zu spät. Er hatte es selbst heraus gefunden. Aber er wusste nicht, dass sich alles geändert hatte. Das ich nun meine Gefühle einordnen konnte.
,,Ich liebe dich wirklich," begann ich zögernd meinen Satz,,,Ich liebe dich. Wahrscheinlich mehr als alles andere, aber das weiß ich erst seit kurzem. Ich will dich nicht mehr anlügen, deswegen bin ich ehrlich zu dir. Damals als ich dich küsste, empfand ich nicht mehr als Freundschaft für dich."
Ich beobachte, wie er sich verzweifelt durch die Haare fuhr, bevor ihm die Worte ,,Wer sagt mir, dass du mich nicht wieder an lügst?," entkamen.
Es schmerzte, dass er mich infrage stellte, doch konnte ich es ihm übel nehmen? Ich hatte ihm meine Liebe vorgetäuscht, hatte mit seinen Gefühlen gespielt und nun sollte er mir vertrauen?
,,Ich will dich nie wieder anlügen. Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich mit deinen Gefühlen gespielt habe, aber du musst mir glauben wenn ich dir sage, dass ich dich liebe."
Vorsichtig kam ich dir näher, um nach deiner Hand zu greifen. Ich hoffte das du mir verzeihst, doch desto näher ich dir kam desto weiter entfernst du dich von mir.
,,Fass mich nicht an," sagst du leise,,,Lass mich einfach in Ruhe."
Ich merkte, wie mein Herz zu schmerzen begann. Ich hatte ihn verletzt. Er hat mir geholfen und ich habe zum Dank mit ihm gespielt.
,,Changbin, bitte," jammerte ich, doch er wand mir nur den Rücken zu.
,,Ich will dich fürs erste nicht mehr sehen. "
Erschrocken weiten sich meine Augen.
,,Wo soll ich hin?"
,,Mir egal. Nicht mein Problem."
Wie erstarrt blieb ich stehen, während er sich von mir entfernte. Meine beinahe wieder heile Welt zersprang in tausend Teile. Es schien wie ein endloser Kreislauf, denn ich selbst zustande brachte. Ich wollte die Liebe meiner Eltern, indem ich für Chaos sorgte. Sie schmissen mich raus. Peter nahm mich auf, weil wir uns liebten. Er schlug mich. Changbin half mir, ich verliebt mich. Durch eine Lüge, wendet er sich von mir ab.
,,Liebe tut weh...."

Accept me || Changlix Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt