Kapitel 6

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...und ich steige mehr oder weniger widerwillig ein.
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Wir sind nach 10 Minuten angekommen und stehen grad vor dem einigermaßen gepflegten Haus von Rider.
Mason nimmt mich an die Hand und ich schaue ihn lächelnd an und er drückt meine Hand kurz, bevor er leise sagt, dass er mich nicht alleine lassen wird. Ich fange automatisch an zu grinsen.

Wir gehen in Riders Haus und ich traue meinen Augen nicht.
Die Party ist schon im vollen Gange und es sind überall tanzende Menschen und Mädchen im Minirock die die Fuckboys an der Bar beobachteten.
So hab ich es mir nicht vorgestellt.
Ich dachte immer die Drogenpartys laufen etwas chilliger ab, da die Menschen bestimmt weniger Alkohol zu sich nehmen. Aber von anderen Drogen habe ich auch keine Ahnung.

Mason holt mich aus  meinen fraglichen Gedanken und sagt mir: „Komm Emie, wir gehen zu Rider!“
Bevor ich überhaupt darauf antworten kann, zieht er mich sanft an meiner Hand zu Rider und seinen Freunden.

„Mason, Bro! Wen hast du denn da schönes mitgebracht?“ Rider will mich zu sich ziehen, doch Mason packt ihn nicht gerade sanft an seinem Hangelenk.
Rider schaut ihn überrascht an und Mason sagt gefährlich böse: „Wag es nicht sie anzufassen.“
Ich war ziemlich überrascht von seiner Reaktion.
„Dir liegt ja was an ihr, Bruder. Ich dachte du willst heute wieder ein paar Mädels aufreißen.“ sagt Rider provokant.
Mason scheint vor Wut zu kochen, doch trotzdem sagt er ruhig: „Einen scheiß werde ich machen.“
Mason zittert vor Wut und ich halt ihn an seinem Oberarm fest, er schaut lieb zu mir herunter und ich sage: „Lass dich nicht provozieren, Mason. Bitte.“ Ich schau ihn bittend an und er lächelt mir zu während er nickt.

„So jetzt kein Stress mehr, kommt ihr mit einen rauchen?“
Mason schaut zu mir und ich nicke.
Es ist ja nicht schlimm.

Als wir draußen stehen zündet jemand den Joint an und er wird rumgereicht. Da ich vor Mason dran bin und mir, glaube ich, Jeremy den Joint reicht und ich schau die Droge überlegend an. Mason flüstert mir zu:„Du musst nicht, wenn du nicht willst.“
Da ich kein Spielverderber sein möchte, nahm ich einen Zug und unterdrücke mir das Husten.

Nach weiteren Zügen, die ich nehme spüre ich ein Entspannung und eine Euphorie, die ich noch nie spürte.

Wir gehen wieder rein und alles läuft wie von selbst.
Ich bin offener und glücklicher.
Es fühlt sich alles so unrealistisch an und jeder Schritt den ich gehe fühlt sich schwer an.
Ich ziehe an Masons Oberarm und er schaut mich bekifft an.
„Können wir frische Luft holen gehen? Bitte.“
Er nickt und sagt seinen Freunden Bescheid.
Wir laufen langsam Richtung Ausgang und wir stellen uns mehr abseits von der Partymenge draußen.
„Alles gut bei dir, Emie?“
Ich nicke und sage: „Ich wollte bloß ein wenig alleine mit dir sein.“
Warte, hab ich das gerade wirklich gesagt?
Sein raues Lachen bestätigt mir, dass ich das gerade wirklich gesagt habe.
Er legt seinen Arm um mich und er sieht mir in die Augen.
Sein Gesicht nähert sich meinem und ich bin extrem nervös.
Sein Atem trifft mein Gesicht.

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Yas I'm a mf asshole, but idfc.

Ich sollte vielleicht mal anfangen etwas tolles hier runter zu schreiben haha.
Doch wenns euch gefallen hat, lasst ein Vote da. :)

candy flippin' | #WolkenAward2k18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt