Kapitel |4

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•5 sos - Good Girls•

„Ich weiß nicht wie es um dich steht aber ich sterbe vor Hunger", sobald ich ins Auto einstieg fuhr er los und während er mir das sagte, suchte er im Handschuhfach nach einer CD.

„Um ehrlich zu sein hab ich seit deinem Kuchen heute Nachmittag nichts mehr gegessen also ich bin für Essen", stimmte ich ihm zu und lehnte mich im Sitz zurück.

„Find ich gut, also kennst du hier was in der Gegend?", er kramte die CD raus und steckte sie in den CD-Player, kurz darauf ertönte Good Girls von 5 Seconds of Summer und ich brach in Gelächter aus.

„Sag bloß du bist ein 5sos Fan", lachend hielt ich mir meinen Bauch.

„Wusstest du das nicht? 5sos ist meine Lieblingsband", er sagte das mit so einem ernsten Gesicht, dass ich mein Lachen unterbrach und ihn erstaunt ansah.

„Meinst du das Ernst, weil dann werden wir die besten Freunde, ich war auf jedem Konzert von denen", aufgeregt strahlte ich ihn an und drehte die Lautstärke auf.

Tristan verzog amüsiert das Gesicht und drehte die Musik wieder leiser.

„Das war ein Witz ich höre sowas nicht aber, wenn das so ist werden meine Schwester und du euch super verstehen", grinste er und auf einmal konnte ich seine Grübchen erkennen. Fasziniert starrte ich ihn wieder an, ich wollte schon immer Grübchen haben.

„Ist was? Hab ich was im Gesicht?", verlegen strich er sich über sein Gesicht und ich schüttelte bloß lächelnd den Kopf.

„Du hast Grübchen, ich find sowas richtig niedlich", an seinen Ohren konnte ich eine rötliche Färbung erkennen, anscheinend war ihm das wohl peinlich.

„Okay genug geflirtet ich hab Hunger Lex, wo finden wir hier was zu essen?", jedoch achtete ich nur auf den neuen Spitznamen, niemand außer er hatte mich jemals so genannt.

„Was hast du grad gesagt?", schluckend schaute ich ihn an.

„Ich hab nach einem Restaurant oder Dinner gefragt, was ist denn los?", besorgt legte er eine Hand auf meinen Oberschenkel.

„Nein was du danach gesagt hast, du hast mich Lex genannt wieso?"

„Achso sollte ich nicht? Ich meine Alexis so nennen dich deine Eltern wahrscheinlich, Lexi deine ganzen Freunde und ich weiß noch nicht genau ob ich zu deinen Freunde zähle also nenn ich dich Lex. Dann bin ich zwar noch kein Freund aber wenigstens eine besondere Person, weil dich niemand so nennt", schulterzuckend betrachtete er mich von der Seite. Mir kamen die Tränen in den Augen jedoch versuchte ich diese zu unterdrücken, schluckend blinzelte ich sie weg und sah wieder auf.

„Alles gut ich war nur überrascht, deine Denkweise ist süß", ich richtete mich auf und sah auf die Straße.

„Lass uns ins Pops gehen, die haben bis 2 Uhr offen"

„Ist sicher alles gut bei dir?", ich nickte und er fuhr weiter.

„Also erzähl mir etwas über dich, wieso seid ihr umgezogen?"

„Lass uns ein Spiel spielen, jeder hat 10 Fragen die er dem anderen stellen darf", er überging bewusst meine Frage über seinen Umzug und ich passte mich an, es hatte bestimmt einen Grund warum er nicht darüber reden wollte.

Everything happens at Midnight #Wolkenaward2k18 | #Nobelaward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt