Dréi

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Jimin:

Kopfschüttelnd stehe ich auf und klopfe mir den Dreck von meiner Hose. Was war das denn für dein Arsch? Ich lache. Der kann froh sein, das er nicht auf meine Schule geht, sonst hätte ich mir den Morgen vorgenommen.

Weiterhin Kopfschüttelnd setze ich mich auf die Bank. Ich habe nicht viel mitbekommen was dieser Typ hier gemacht hat aber das er mich durch die Gegend schubst, wie ein Sack Reis geht nun wirklich zu weit!

In mir macht sich nun ein ganz anderes Gefühl breit und es war weder Hass noch Wut... Es war Angst... Ich will nicht zu ihm aber wenn ich nicht bald dort auftauchen würde, dann würde es alles andere als gut enden.

Die Angst lähmt meinen Kopf. Ich kann plötzlich an nichts anderes mehr denken. Was wird wohl gleich passieren? Mein Magen dreht sich um. Schnell springe ich auf und übergebe mich im nächsten Busch.

Nicht durchdrehen, Jimin...
Du darfst jetzt bloß nicht durchdrehen...

Ich habe das Gefühl, das mein Körper mir nicht mehr gehorcht. Zitternd breche ich auf dem kalten Boden zusammen und rolle mich dort zusammen. Die Angst lässt mich durchdrehen. Es fühlt sich so an, als würde ein Elefant auf meiner Brust stehen und mir nach und nach die Luft zum atmen nehmen. Wieder ist mein Magen der Meinung, mein essen hinaus zu katapultieren.

Schwer atmend und nass geschwitzt liege ich auf dem Boden. Das zittern habe ich nicht mehr unter Kontrolle und in meinem Kopf, machen sich starke schmerzen breit. Dazu kommt noch die kälte, die alles nur noch schlimmer macht. In mir herrscht ein Chaos aus Gefühlen. Angst, Verzweiflung, Panik und Wut. Plötzlich kann ich meine Gefühle einfach nicht mehr zurückhalten und schreie. Ich schrei alles raus was ich solange verdrängt hab. All den Schmerz der in mir ist. Meine ganze Verzweiflung und meine Wut.

Ich schreie bis meine Stimme versagt und keine Tränen mehr kommen.

Ich hasse mein Leben. Ich hasse mich und vorallem hasse ich DICH...

Mit der Angst tief in mir stehe ich auf. Ich musse jetzt wirklich los...
Zittrig hole ich tief Luft und taumel die Straßen entlang. Immer wieder muss ich eine Pause machen, weil entweder wieder mein Magen randaliert oder ich kurz davor war, wieder heulend zusammen zu brechen.

Minuten vergehen bis ich vor der besagten Tür stehe.

Keine Schwäche zeigen...

Ich schließe sie so leise wie möglich auf in der Hoffnung, er würde mich vielleicht garnicht hören. Ohne irgendwelche Geräusche zu machen, ziehe ich meine Schuhe aus und schleiche zur Treppe. Der Schweiß läuft mir kalt den Rücken runter und mein Herz rast wie wild. Vorsichtig taste ich nach dem Treppengeländer, mein Kopf Richtung Wohnzimmer gedreht aus der keinerlei Geräusche kamen. Mit einem breiten grinsen, springe ich die Stufen geräuschlos hoch.

"Du grinst ja so. Dachest wohl ich schlafe schon, huh?"

Mein Herz setzt aus, mein Körper beginnt zu zittern, ich bekomme kaum noch Luft und meine Augen füllen sich mit Tränen als ich ihn vor meiner Zimmertür sehe.

Wieso immer ich...

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Hello 😋

Ich werde das Kapitel hier unterbrechen, da jetzt ein Gewaltsames Kapi kommt.

Wenn es welche gibt die es nicht lesen wollen, überspringen es einfach.

Das kursiv geschriebene ist das, was Jimin denkt.

Ich wollte das unbedingt mit einbauen. So sorry. 😂

Wörter: 544

Pain of the past  // Yoonmin // Bts ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt