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Jungkook

Jimin war und ist ein loyaler Partner. Ich konnte mir durchaus vorstellen mein restliches Leben mit ihm zu verbringen. Der einzige Haken bei der Sache war, würde Jimin es auch weiterhin mit mir aushalten?

Ich hatte schon immer einen schwierigen Charakter. 24/7 Schlecht gelaunt, genervt, dominant, teils aggressiv und ungeduldig. Mit meinem Sarkasmus und meiner herrischen Art schaffte ich es doch ab und zu Jimin zu verletzen. Egal wie lange wir nun schon zusammen waren, es gab Dinge, die sich niemals ändern würden. Wie zum Beispiel Jimins zitternden Augen wenn ich ihn nur genervt ansah dabei meinte ich es meistens nicht mal so.

Ich bezog meine Befriedigung und die Lust aus der Qual anderer Menschen. Jimin würde ich nicht so quälen, anders wenn überhaupt. Auf eine Art und Weise in der ich ihm nicht schaden konnte.

Aber wenn ich daran dachte, was ich alles mit dem Schwein im Keller anstellen würde, kribbelte mein ganzer Körper. Nicht Blut floss durch meine Adern sondern wahrhaftig Adrenalin.

„Ich werde mich jetzt frisch machen. Bereite meine Sachen vor" Jimin nickte schnell und verschwand aus meinem Sichtfeld während ich mich im Badezimmer frisch machte.

Meine Hände formte ich zu einer Schale und ließ das Wasser einlaufen nur um es einige Sekunden später in mein Gesicht zu klatschen. Einige Haarsträhnen tränken sich und hingen mir nass ins Gesicht. Damit hatte ich aber kein wirkliches Problem.

In unserem Schlafzimmer lagen meine gewünschten Klamotten bereits auf dem Bett.

Ich wechselte die Ausgeh-Klamotten mit einem weißen Oversize Hemd, welches ich offen ließ und die Arme hochkrempelte.

Meine Jeans ersetzte ich durch eine einfache gerippte Hose. Selbst die Socken ließ ich aus. Lediglich Schlappen, die ich bis zum Keller trug und dann aber achtlos weg kickte.

„Sei so gut Baby und leg etwas aus, damit es nicht ganz so dreckig wird"

Ich hatte Glück jemanden wie Jimin zu haben, der meine dunkle Seite akzeptierte und so unterwürfig war.

Glücklicherweise aber auch nur bei mir. Ich war sein Herr, er hatte nur mir aber auch nur mir zu gehorchen und niemand anderen.

Jimin legte eine Plane aus und zog sich in eine weniger beleuchtete Ecke zurück.

Kurz schnalzte ich mit der Zunge und bereitete alles andere vor. Kaltes Wasser um ihn wieder wach zu bekommen.

Zu lange ist es her. Ich hatte schon lange kein Opfer gehabt, dieser hatte es aber auch verdient.

Ich schüttete ihm das eiskalte Wasser über den Kopf und beobachtete den Jungen dabei wie er erschrocken aufschnappte.

Innerlich ließ ich den viel zu kurzen Abend Revue geschehen und an dem Punkt als er Jimin so schmierig ansah, brannten meine Sicherungen durch. Mit dem Wassereimer schlug ich gegen seinen Kopf und verursache eine Platzwunde an seiner Stirn, die angemerkt erst der Anfang war.

Ein jämmerliches Wimmern entkam seinen Lippen und anhand seiner geweiteten Pupillen konnte ich die Angst sowie die verschwommene Sicht ausmachen.

„Weißt du was ich mit Kerlen wie dir mache? Ich bringe sie dazu zu bereuen geboren zu sein" raunte ich in sein Ohr und packte sein Haar kräftig.

„Siehst du dass Jimin? Mit diesem Kopf, dieser Verstand hat sich Dinge, schreckliche und dreckige Dinge vorgestellt. Willst du das er es büßt?" Leise Schritte näherten sich aus der Ecke.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 16, 2018 ⏰

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нard ʟıмıтѕ | jıĸooĸ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt