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Kapitel 7: Ein Missverständnis (2)

~Sams Sicht~

... Ich bin grade auf den Weg in einen angesagten Club, mit 2 alten Freundinnen. Lena und Sarah, Ich kenne sie schon 3 Jahre, eigentlich seit der Schule aber da hatten wir nicht soviel miteinander zu tun.

Wir steigen aus meinem BMW, und hören schon von draußen die laute Musik, die in unseren Ohren schallt. Lena nimmt mich an die Hand, und zieht mich Richtung eingang. Sofort wurde ich von dem all zu bekannten Geruch von Alkohol und schwitzenden Leuten heimgesucht.

Sarah zieht mich auf die Tanzfläche, Naja eigentlich würde ich lieber mit Laura tanzen als mit meiner besten Freundin. Lena kommt mit 3 Bier auf uns zu. "Leute ich trinke nicht so viel, okey", Versuche ich durch die laute Musik zu schreien, Was aber nicht viel bringt. "Ach komm schon Samii, Lass dich mal gehen, seitdem du dein Studium angefangen hast, gehst du nie feiern", versucht mir Lena zu sagen aber ich verstehe nur 'feiern' und Studium'.

Nach 2 weitern Bier setzt mir der Alkohol ordentlichen zu, Ich vertrage nicht viel Alkohol, früher war das kein Problem, da konnte ich soviel trinken, das ich nur angetrunken war. Aber jetzt nach 2 Jahren? Wird es ein bisschen schwer. Lena kommt mit drei Gläsern Wotka (sry wenn es falsch geschrieben ist😅) wieder, Sie drückt mir das Glas in die Hand und wir trinken es auf Ex aus. Dieses Zeug brennt in meinem Hals wie Säure, und ich spüre schon wie betrunken ich bin.

Ich taumel zur Baar und trinke eine Cola um diesen ekelhaften Geschmack weg zubekommen. Ich bin so Zu, Ich habe nichtmal bemerkt das sich eine Junge Frau meines Alters zu mir gesetzt hat. "Na du, schon Zu?", fragt sie mich. "Jope", lalle Ich vor mir hin. "Heute nochwas vir?", fragt sie mich mit einem Grinsen, und ich kann mir schon denken was sie vor hat. "Nein, eigentlich nicht... aber ich muss dann mal langsam nach Hause", versuche ich sie abzuwimmeln, was mir aber nicht so leicht gelingt. "Jetzt schon, Lass uns noch ein bisschen Spaß haben". Mein betrunkenes ich Stimmt einfach zu, ohne noch auf etwas zu achten, nimmt sie meine Hand und zieht mich in irgendeinem Raum.

...

Nächster Tag

... Ich liege nackt in einem Fremden Bett, schaue an mir runter und sehe die Blondhaarige von gestern. Warte was!! Ich liege mit einer Fremden Im Bett!! Ich habe doch eine wundervolle Freundin die Ich überalles liebe!! Ich bin ihr Frend gegangen!! Oh nein!

Ich stehe leise auf und suche meine Sachen zusammen... wo bin Ich hir eigentlich? Aja in einem Raum, der zum Club gehört...

Ich ziehe mich schnell an, und renne aus dem Club. Durch diese Anstrengung, bemerke Ich meinen Karter. Ich springe in mein Auto und fahre schnur straks zu Laura.

Keine 5 Minuten stehe Ich vor ihrer Tür. Ich glaube sie weiß schon was passiert sein könnte das Ich erst am nächsten Tag nach Hause komme.

Ich Klingel, und keine 10 Sekunden später öffnet Laura mir die Tür. "Wo warst du so lange", fährt sie mich wütend an, und in mir breiten sich schon die Schuldgefühle aus. "Ich... Ich... ähm"- Laura unterbricht mich, da sie genau wusste was Ich gemacht habe. "Was ist passiert", fragt sie mich wütend, zugleich aber auch traurig, das die Erkenntnis, ihr fremd gegangen zu sein ziemlich schmerzt. "Kann Ich rein kommen?", frage Ich sie hoffnungsvoll, da Ich mir sicher bin das sie mich schon längst durchschaut hat. "Ja aber du sagst mir was passiert ist", Ich nicke einfach, Laura dreht sich um und geht ins Haus rein, Ich ihr hinterher.

"Was ist jetzt passiert", fragt sie mich als wir in ihrem Zimmer angekommen sind. "Ich... Ich habe scheiße gebaut", stotter Ich herraus. "In wie fern?", fragt sie mich skeptisch. "Ich habe scheiße gebaut, sehr schlimm scheiße gebaut", sage Ich den Tränen nahe, und auf meine Hände blickend. "Warte... du... nicht das was Ich denke oder", sagt Laura auch den Tränen nahe, scheiße was soll Ich machen, lügen definitiv nicht, sagen das es ein Ausrutscher war, oder es direkt auf den Alkohol schieben? Sie wird mir nie verzeihen. Um ihre frage zu beantworten nicke Ich einfach Stumm, Sie fährt sich verzweifelt durch die Haare, und versucht ihre Tränen zurück zu halten, Was nicht ganz funktioniert, denn ein Paar Tränen rollen ihre Wange runter. "Laura hör mir zu"- "Verschwinde! Verschwinde aus meinem Leben, du... ahhhh!", Ich stehe auf und laufe in Richtung Tür. Nein Warte so schnell wird sie mich nicht los! "Laura hör mir verdammt nochmal zu!", schreie Ich so laut Ich kann, und sie dreht sich nur um und schaut mich wütend an. "So schnell wirst du mich nicht los, Ich erzähle dir jetzt was gestern passiert ist, Okey", sage Ich in der Hoffnung das sie zustimmt. "Du hast 5 Minuten dann will Ich das du gehst", sagt sie und Ich spüre wie mein Herz rausgerissen wird. "So, hör mir jetzt ganz genau zu, Lena hat mich abgefüllt, Ich hatte zwar nur 3 Bier und 1 Wodka, aber seitdem Ich mein Studium gemacht habe, war Ich nicht mehr feiern. Ich war schon nach dem 3 Bier Zu, aber Lena und Sarah haben mir immer dieser Getränke geholt. Nach einer Weile war Ich so dicht, dann bin Ich an die Baar, und habe versucht den ekelhaften Geschmack von Alkohol weg zubekommen. Ich habe nichtmal bemerkt das diese Frau mit mir geflirtet hat, Ich habe ihr sogar gesagt das Ich jetzt nachhause gehe da du auf mich wartest, nur sie hat mich einfach an die Hand genommen, und in den nächsten Raum gezogen, und... und dan... ach egal, du wirst mir eh nicht verzeihen", sage ich und schaue ihr dabei tief in die Augen. "Was soll ich dazu sagen... niemand ist perfekt, und macht Fehler, aber das hätte ich selber von dir nicht erwartet." Sagt sie und ich schaue traurig auf meine Hände die in meinem Schoß liegen, Ich bemerke rein ganichts mehr, nichtmal das Ich weine, oder das Laura weiter redet. "Hörst du mir überhaupt zu", fragt sie. "Sorry Was hast du gesagt", frage ich vorsichtshalber nach. "Ich habe gesagt, das wenn ich mit dir schlafe, immer der Gedanke kommt das dich jemand anderes so angefasst hat, so wie nur ich das eigentlich darf," sagt sie, und da hat sie vollkommen recht. "Ok, dann werde ich jetzt gehen", sage ich und stehe auf, laufen grade zu Tür, mache diese auf, und knalle sie zu.