Kapitel 7

14 7 0
                                    

Der Sonntag verlief im Gegensatz zu den letzten beiden Tagen eher Ereignislos

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Der Sonntag verlief im Gegensatz zu den letzten beiden Tagen eher Ereignislos. Außerdem regnete es, weshalb ich zu erst meine Hausaufgaben machte, dann mit dem Husky spielte und ab Nachmittags saßen wir zusammen auf der Couch und schauten uns irgendeine Fantasy Serie an. Ich fand sie recht langweilig, aber Whisky schien begeistert. Wahrscheinlich, weil zwischen durch immer wieder etwas hundeähnliches über den Bildschirm huschte. Im Laufe des Tages erkundigte sich Venus bei mir und wir schrieben ein wenig miteinander.


Durch ein flackerndes Licht wurde ich geweckt. Ich blinzelte gegen dieses und stellte fest, dass ich mal wieder vorm Fernsehr eingeschlafen war. Schnell machte ich diesen aus und tapste hoch in mein Zimmer. Ich ging auf mein Bett zu, doch ein Schattenspiel auf dem Boden hielt mich davon ab. Mein Blick fiel auf meine Fensterfront, wo ich aber nichts erkennen konnte. Aber die Schatten?! Ich schaute zurück auf den Boden, doch sie waren verschwunden. Ich war wohl zu übermüdet und es war nur ein Streich meines Körpers... . 

Der Vogel suchte mich in der Nacht in meinen Träumen heim.


Seit langem hatte ich mal wieder richtig geschlafen und dementsprechend war auch meine Laune. Ich stellte die lauwarme Dusche aus und nahm mir zwei Handtücher. Das eine für die Haare und das andere wickelte ich mir um meinen Körper. In meinem Zimmer zog ich die Vorhänge wieder zu, um schnell in meine Sachen zu schlüpfen. Der Regen hatte das Wetter draußen ordentlich abgekühlt, weshalb ich mir eine lange schwarze destroyed Jeans anzog, kombiniert mit einem schwarzen Pulli. Mit meiner türkisen Schultasche bepackt lief ich nach unten und holte mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank. 

Gerade als ich aufstehen wollte, um den leeren Becher in den Müll zu werfen, vibrierte mein Handy. Eine Nachricht von einer mir unbekannten Person. Ich ging auf die Nummer rauf und konnte Jayden auf dem Profilbild ausmachen. Verdammt war das heiß. Wieso hatte er auch ein Bild, wo er halb drauf nackt war?!

Mit seiner Nachricht lies er mich verstehen, dass er mich in zehn Minuten abholen würde, um mich zur Schule mitzunehmen. Woher hatte er eigentlich meine Nummer? Aber das konnte er vergessen. Ich antwortete auf seine Nachricht, indem ich verneinte, woraufhin ich nur ein "Das werden wir ja noch sehen" zurück bekam. Pff, wie will er das denn bitte anstellen. Ich stand auf, um endlich meinen Müll wegzuschmeißen und ging im Anschluss ins Wohnzimmer. Ein wenig Zeit, bis ich zum Bus musste, blieb mir noch. 

Ein Klingeln riss mich aus meinen Gedanken. War ich etwa so tief in meinen Gedanken verschwunden? Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich zum Bus musste. Auf dem Weg in den Flur zog ich mir schnell meine Vans und meinen leuchtend gelben Regenmantel über. Ich öffnete die Tür um den Postboten oder wem auch immer wieder wegzuschicken, da ich es mittlerweile mehr als eilig hatte. Ich machte die Tür auf und wurde augenblicklich über eine Schulter geschmissen.

"Jayden", knurrte ich, denn sein Geruch war unverkennbar. "Ich freu mich auch dich zu sehen Sonnenschein", lachte er. Ich murrte nur ein Arsch vor mich hin, während die besagte Person mich zu seinem Auto trug. "Es hätte auch anders ablaufen können", zwinkerte er mir zu. Genervt schaute ich aus dem Fenster. Wie war das gleich noch mit der Aufmerksamkeit, die ich nicht auf mich ziehen wollte. Hatte bis jetzt ja auch super geklappt...

My broken lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt