Kapitel 6

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Krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrck

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Krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrck

Ich wurde von einem leisen Knacken geweckt.

Ich hatte totale Rückenschmerzen, woraufhin ich auch erstmal die Augen aufschlug, nur um daraufhin meine Augenlider wieder zusammen zu pressen, da sich zu meinem Leidwesen auch noch höllische Kopfschmerzen in meinem Kopf breit machten. Ich fing langsam an mir die Schläfen zu massieren. Als der stechende Schmerz langsam nachließ, öffnete ich erstmal das eine und dann das andere Auge. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich mich nicht mehr in Jaydens Zimmer befand.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt ich mir den Kopf mit der einen und den Rücken mit der anderen Hand. Automatisch schaute ich an mir herunter. Ich hatte wieder ein Party Outfit an und...

Wo bin ich überhaupt?

Ich schaute mich vorsichtig um, da mein Kopf noch schmerzte. Soweit ich erkennen konnte, befand ich mich in einer Seitengasse einer Straße. Hatte ich mich etwa so doll betrunken, dass ich ein Blackout hatte?

Aber wie bin ich denn hier her gekommen...?

Wurde ich entführt...??

Aber ich war doch gestern in Jaydens Bett eingeschlafen, mit ihm an meiner Seite?! 

War das vielleicht auch nur ein Streich meiner Selbst. Hatte mich der Typ von Gestern etwa doch vergewaltigt und ich konnte mich nicht mehr daran erinnern?

Fragen über Fragen häuften sich in meinem Kopf, doch ohne jegliche Aussicht auf Antworten und umso mehr ich darüber nachdachte, desto mehr steigerten sich meine Kopfschmerzen. Ich entschied mich erstmal dazu mich umzusehen und heraus zu finden, wo ich mich eigentlich in diesem Moment befand. Die Entschlossenheit war da, jetzt fehlte nur noch, dass ich aufstehen musste, was leichter war als gesagt.

Langsam richtete ich mich auf. Und während ich mich nun aufrichtete, kam mir noch eine andere Theorie von gestern in den Sinn. Langsam fingen meine Augen an zu brennen, wie konnte ich nur so naiv sein?!

Was wenn Jayden und der geheimnisvolle Unbekannte das alles nur inszeniert hatten?

Wow, dass könnte von Josh sein!

Apropos Josh, wo ist meine nervige, rechthaberische, innere Stimme eigentlich hin gelaufen?Nach kurzem Überlegen gab ich auf, da das auch nicht half. Ist ja jetzt auch egal, denn ich habe gerade wichtigeres zu tun, als Josh wiederzufinden.

Langsam und darauf bedacht nicht umzuknicken setzte ich meinen Weg fort. Ich setzte ganz langsam einen Fuß vor den anderen, da ich sehr wackilig unterwegs war stützte ich mich zwischenzeitlich an der Wand entlang. Als ich am Ende der Gasse angelangt war, stützte ich mich noch einmal kurz an er Hauswand ab und zog meine High Heels aus, die ich dann in die Hand nahm und weiter ging. Ich konnte mich nicht eine Sekunde länger mit diesen verfluchten Dingern abquälen. Doch nach nur wenigen Metern hielt ich wieder inne.

My broken lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt