Nur mit Dir❤️

Teil 1

~ Lene ~
Mit einem Lächeln im Gesicht wachte ich am Morgen in unserem Bett auf. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Flo in zwei Stunden endlich hier sein wird. Vier Wochen haben wir uns jetzt schon nicht mehr gesehen, da Flo noch auf Tour war und ich einige Termine hatte, wovon einige auch im Ausland waren. Klar, wir haben jeden Tag telefoniert und wenn die Zeit es möglich gemacht hat auch Videoanrufe gemacht, sodass wir uns wenigstens so sehen konnten. Jeder weiß aber, dass es nicht das Gleiche ist und man das gar nicht miteinander vergleichen kann. Aber gut, wir haben es gemeistert, wenn Flo nachher da ist.
Nachdem ich mich frischgemacht habe, ging ich in unseren Garten und setzte mich in unseren Sonnenkorb und genoss die Sonne. Ich schnappte mir mein Handy und wählte Flori's Nummer.
F: Mäuschen, du bist ja schon wach!
H: Na klar mein Schatz...es ist doch schon um 11 Uhr.
F: Ja trotzdem...was gibt's denn Maus?
H: Ich wollte nur wissen, wo du schon bist und wie lange das noch dauert.
F: Ich bin gleich in München, aber das dauert sicherlich noch eine Stunde.
H: Oh man...ist viel los?
F: Ja, die Autobahn ist mega voll...aber die Stunde schaffen wir auch noch Maus.
H: Ja...na dann mein Schatz...fahr bitte schön vorsichtig.
F: Na klar Maus. Bis später, ich liebe dich!
H: Ich dich auch! Bis nachher.
Entspannt lehnte ich mich zurück. Ich merkte nur noch, wie ich immer müde wurde und dann schließlich einschlief.
Durch das Öffnen des Garagentores wurde ich wach. Mit schnellen Schritten ging ich in den Flur, wo Flo auch gerade hereinkam. Ich ließ mich in seine Arme fallen, mit denen Flo mich fest an sich randrückte. Mir liefen ein paar Freudentränen, was Flo natürlich bemerkte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, wischte meine Tränen mit seinen Daumen und legte seine Lippen auf meine. Wir verfielen in einen langen Kuss, auf den wir beide lange gewartet hatten, weshalb ihn auch keiner von uns enden wollte. Irgendwann löste ich mich von Flo und blickte ihm nur in die Augen.
H: Ich hab' dich so vermisst Flo...

~ Flo ~
F: Ich dich auch Maus. Das war echt nicht gut geplant.
H: Nicht gut geplant? Das war alles scheisse geplant Schatz.! Wir haben uns vier Wochen nicht gesehen und...
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und nahm ihre Hände in meine.
F: Mäuschen...reg dich jetzt bitte nicht auf...
H: Doch Flo, ich...
F: Nein Lene...es ist doch jetzt egal, oder nicht.? Wir haben uns doch jetzt endlich beide wieder und das ist das Wichtigste. Stimmt's?
H: Ja du hast ja recht, aber trotzdem. Und Schatz, das nächste Mal lassen wir es bitte nicht so weit kommen, okay? Nochmal schaff' ich das nicht.
F: Das versprech' ich dir Lene. Ich will das auch nicht nochmal. Aber jetzt lass und doch in den Garten gehen. Wir müssen hier nicht im Flur stehen.
Sie nickte und nahm meine Hand. Im Garten setzten wir uns dann in den Sonnenkorb, wo sich Lene direkt in meine Arme kuschelte.
F: Sonst alles gut Maus?
H: Ja, jetzt schon mein Schatz. Bei dir auch?
F: Du bist bei mir...alles ist perfekt.
H: Du bist süß Flo.
Sie strich mir über die Wange und gab mir einen Kuss.
F: Ach Mäuschen...
H: Was ist denn mein Schatz?
F: Nichts. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich zu Hause bin und dich wieder habe.
H: Und ich bin erstmal glücklich Flo.
Lange blieben wir noch draußen sitzen und genossen einfach die Zweisamkeit. Am Abend beschlossen wir, gemeinsam essen zu gehen. Auf die Schnelle hab ich noch einen Tisch beim Italiener reserviert und warte jetzt darauf, dass wir loskönnen.
F: Maus, bist du dann fertig?
H: Jaaa, gleich.
F: Das hast du vor 10 Minuten schon gesagt...oh man...
H: Ich komm doch schon mein Schatz.
F: Du machst mich irgendwann nochmal verrückt Helene.
H: Dazu bin ich ja auch da, mein Schatz.
F: Ja ja, aber jetzt komm'. Wir kommen zu spät.
Nach 20 Minuten Fahrt kamen wir bei unserem Lieblingsitaliener an. Wir wurden zum Tisch geführt und bekamen direkt die Speisekarte.
H: Flori, was isst du denn?
F: Ich denke mal, dass ich die Pizza mit Steak und Bacon nehme. Und du?
H: Ich weiß es nicht. Ich möchte auf jeden Fall Pasta, aber ich weiß nicht welche.
F: Nimm doch die mit Brokkoli und Hähnchen.
H: Hmmmh...ja, die nehm' ich.
F: Sehr gut.

~ Flo ~
Zwei Stunden später
H: Das war ein schöner Abend Flo.
F: Fand ich auch Maus.
Lene kam zu mir auf's Sofa und setzte sich auf meinen Schoss.
F: Na Frau Fischer?
H: Na Herr Silbereisen?
F: Was kann ich denn Gutes für Sie tun?
H: Sie können mir erstmal einen Kuss geben.
F: Ist das denn in meinem Aufgabengebiet?
H: Idiot...küss' mich jetzt.
F: Nur weil du es bist.
Wir küssten uns und wurden immer inniger. Ich fing an, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Schnell war das getan und auch ich hatte kein Shirt mehr an. Ich stand mit Lene auf dem Arm auf und ging hoch ins Schlafzimmer und legte sie in unser Bett. Ich legte mich auf sie und verteilte Küsse von ihrem Hals bis zu ihrem Bauch. Am Bauch angekommen zog ich ihr die nebenbei ihre restlichen Klamotten aus und ging wieder zu ihr hoch. Wieder verfielen wir in einen Kuss und Lene zog auch meine restlichen Klamotten aus. Meine Hände wanderten zur ihren Brüsten, jedoch nahm Lene sie in ihre und verschränkte unsere Finger ineinander. Sie löste sich aber kurz darauf von einer Hand und fuhr über meinen Rücken und ich ließ meine Hand zu ihren Brüsten wandern. Ich find an, sie zu kneten, wodurch ein Stöhnen von Helene kam. Sie streckte mir ihr Becken entgegen, ich ließ sie allerdings noch zappeln.
H: Floo...du bist so gemein...
Ich grinste sie nur an und und ließ kurz von ihr ab.
H: Schatz...
~ Lene ~
Ich zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Langsam drang er in mich ein, wodurch ein befreiendes Stöhnen aus meinem Mund kam. Mit kreisenden Bewegungen bewegte Flo sich in mir und wurde immer schneller. Ich krallte meine Fingernägel in seinen Rücken und stöhnte immer lauter. Flo konnte sich auch nicht mehr halten und wurde lauter. Wieder trafen unsere Lippen sich. Er wurde noch schneller und drang noch tiefer in mich ein. Meine Muskeln spannten sich an und mein Stöhnen wurde noch lauter, da ich langsam zum Höhepunkt kam. Auch Flo war so weit, da er noch intensiver wurde. Kurz darauf kamen wir beide zu unserem Höhepunkt und ließen schweratmend voneinander ab.
F: Das war...unglaublich...
H: Oh jaa...du bist unglaublich...mein Schatz...
F: Und du erst...

~ Lene ~
Ich kuschelte mich an Flo und fuhr über seinen Bauch. Er strich mir liebevoll über die Seite und legte eine Decke über uns. Ich merkte, wie meine Augen immer schwerer wurden, jedoch wollte ich diesen Moment nicht zerstören, indem ich jetzt einschlafe. Meine Augen wanderten zu Flo, der mich direkt anlächelte. Ich streichelte über seine Wange und blickte in seine Augen.
F: Du bist so schön Mäuschen...und ich liebe dich!
H: Aww...ich liebe dich viel mehr mein Schatz.
Wir küssten uns und ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Wieder begann er über meine Seite zu streicheln, wodurch meine Augen immer wieder zufielen.
F: Du kannst ruhig schlafen Lenchen.
H: Aber es ist grade so schön und wir haben uns so lange nicht mehr gesehen.
F: Mäuschen, wir haben jetzt doch ganz viel Zeit zusammen. Also Maus.
H: Na gut...gute Nacht mein Schatz.
F: Schlaf gut Maus.
In der Nacht wachte ich kurz auf, da Flo aufstand und zwanghaft versuchte, sich zu befreien.
H: Schatz...was ist los?
F: Alles gut Mäuschen, schlaf weiter.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich drehte mich um und schlief direkt weiter. Als ich mich in der Nacht an Flo kuscheln wollte, merkte ich, dass seine Seite leer war. Ich schaute auf mein Handy - 3:27 Uhr. Ich quälte mich aus unserem Bett, zog mir ein Shirt von Flo an und machte mich auf die ,,Suche''. Im Wohnzimmer fand ich Flo dann schlafend auf dem Sofa. Ich setzte mich zu ihm, küsste seine Wange und strich über seinen Rücken.
H: Flori...hey mein Schatz...
F: Hmmhh.
Flo drehte sich um und schaute mich verschlafen an. Wieder strich ich über seine Wange.
H: Kommst du bitte mit hoch?
F: Na klar.
So wie ich mich eben aus dem Bett quälte, so quält Flo sich jetzt von dem Sofa. Oben im Bett legte er sich direkt auf seine Seite und schlief weiter. Der Anblick von ihm war wirklich sehr süß. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich in seine Arme. Kurz darauf war auch ich wieder im Land der Träume.