Teil 3

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~ Lene ~

Nachdem ich in den Pool gesprungen bin, ging ich auch wieder heraus, da es mir doch zu kalt war. Ich legte mich auf eine Liege und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Als ich einigermaßen trocken war, kam Flo dann aus dem Pool und legte sich auf mich. Da ich meine Augen geschlossen hatte, bemerkte ich das erst, als kleine Wassertropfen auf mir landeten.

H: Floooooh...Gott, hau ab!

F: Nee, du bist so schön warm.

H: Jaa, und du bist arschkalt...bitte Flo...

F: Hmmh...nöö.

Er grinste mich an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Danach legte er seine Kopf auf meine Brust, während ich durch seine nassen Haare fuhr.

H: Flo?

F: Ja?

H: Du bist so gemein...

F: Bin ich nicht Süße.

H: Doch! Mir war so schön warm und jetzt ist mir wieder kalt...

F: Ach mein armes Mäuschendu hast es auch nicht leicht mit mir.

H: Ey, das ist nicht witzig Flo...

F: Ich find schon...einfach süß, wie du dich darüber aufregst.

H: Pfiff...richtig süß, stimmt...

F: Och Maus, sei jetzt nicht so.

H: Lass mich...

F: Maus...

H: Lass mich mal bitte aufstehen.

F: Wo willst du denn jetzt hin?

H: Rein.

F: Bleib hier Maus.

H: Nein.

Ich verschwand ins Haus und ging ins Bad, um mir ein neues trockenes Handtuch aus dem Schrank zu holen. Ich zog meinen Bikini aus und trocknete mich ab. Ich holte mir neue Sachen aus dem Koffer und zog mir ein helles Sommerkleid an. Ich packte unsere Koffer aus und verteilte alles im Schrank oder im Badezimmer. Als ich gerade meine Schminktasche auspackte, ging die Tür auf und Flo kam herein. Er stellte sich hinter mich und legte seine Arme um meine Taille, so wie er es immer tat, wenn er hinter mir stand. Flo legte sein Kinn auf meiner Schulter ab und beobachtete mich durch den Spiegel. Ich packte weiter meine Tasche aus.

F: Ach Lenchen...wieso bist du denn jetzt so zickig, hmm?

H: Ich bin nicht zickig Flo!

F: Und wie du zickig bist, meine Liebe.

H: Nein.

F: Ach Süße...

Flo drehte mich um, sodass er mir in die Augen gucken konnte. Er legte seine Lippen auf meine und wir verfielen in einen wunderschönen Kuss.

F: Ist jetzt wieder gut Süße?

H: Hmmmh...sorry Flo...ich weiß auch nicht, warum ich grade so war.

F: Alles gut Mäuschen...manchmal hast du halt deine 10 Minuten.

H: Arsch...

F: Ja ja...jetzt bin ich der Idiot oder was.

Wir mussten beide lachen und ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

H: Ich liebe dich!

F: Ich dich auch...auch wenn du manchmal ne Zicke bist.

Ich schlug ihm gegen den Arm und widmete mich dann wieder meiner Schminktasche. Flo drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging wieder runter. Als alles ausgepackt war, ging ich dann auch wieder in den Garten und legte mich auf die trockene Liege. Flo lag wieder auf der nassen Liege. Er nahm meine Hand in seine und lächelte mich an.

F: Ach Maus...

H: Was denn mein Schatz?

F: Nicht...sich freu mich nur, dass wir wieder zusammen sind.

H: Ich freu mich auch Flo.

Wir genossen lange Zeit noch die Sonne, bis es langsam kälter wurden und wir uns fertig machten, da wir essen gehen wollten. Gegen 18 Uhr kamen wir im Restaurant an und bekamen einen Platz, wo wir so gut wie ungestört waren. Wir bekamen direkt die Karte, die Flo und ich dann erstmal durchforsteten.

H: Was ist du denn Flo?

F: Ich nehme das Steak hier. Und du?

H: Weiß ich noch nicht genau...ach, ich nehm den großen Salat.

F: Das reicht dir?

H: Ja, ich ess ja nachher noch ein Eis.

F: Ach so ist das also Frau Fischer.

Ich grinste nur und legte dann die Karte zur Seite. Ein Kellner kam dann unsere Bestellung aufnehmen und lächelte mich die ganze Zeit an. Ich merkte, dass Flo das gar nicht gefiel. Schnell schnappte ich mir Flos Hand, die auf dem Tisch lag, und streichelte darüber. Der Kellner hörte auf, die ganze Zeit zu lächeln und verschwand mit schnellen Schritten. Flo dagegen war immer noch angespannt.

H: Schatz, alles gut.

F: Nedu willst das doch auch nicht, wenn mich eine die ganze Zeit anlächelt.

H: Ja, da hast du recht, aber lass uns darüber jetzt nicht weiter nachdenken, okay?

F: Ja, ist gut.

H: Haben Jan und Christoff sich bei dir gemeldet?

F: Die Beiden hatten nur geschrieben, dass alles gut ist und sie es vollkommen in Ordnung finden, dass ich abgesagt habe.

H: Sehr gut.

F: Selbst wenn sie was dagegen gehabt hätten...ändern hätten sie es eh nicht können.

H: Das stimmt.

Nach weiteren 20 Minuten kam dann unser Essen. Es sah wirklich sehr lecker aus. Nachdem wir aufgegessen hatten, bestellte ich mir noch einen Eisbecher. Kurz darauf kam dieser auch schon. Ich rückte weiter zu Flo und gemeinsam aßen wir das Eis. Wie zu erwarten war, aß ich natürlich nur fünf Löffel, weshalb Flo den Rest essen musste.

Gegen 21 Uhr waren wir dann wieder in unserer Finca. Flo und ich beschlossen noch ein wenig Fernsehen zu gucken. Auf dem Sofa hatten wir jedoch, mal wieder, nur Augen für uns. Flo legte seine Lippen auf meine. Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ich fuhr mit meiner Hand unter sein Shirt und zog es im kurz darauf aus. Flo nahm mich auf den Arm und trug mich hoch ins Schlafzimmer, wo unser Spiel weiterging. Schnell hatten wir unsere restlichen Klamotten ausgezogen und Flo küsste meinen Hals entlang. Ich legte meine Beine um seine Hüfte und zog sein Gesicht zu meinem, um ihn küssen zu können. Flos Hände fuhren über meine Brust zu meinen Beinen und blieben dort. Meine Hände fuhren über seinen Rücken. Langsam drang er in mich ein und wurde immer schneller. Ich krallte meine Nägel in seinen Rücken und begann zu stöhnen. Flo nahm meine Hände und verknotete meine Finger mit seinen. Er legte seine Lippen wieder auf meine und küsste mich leidenschaftlich. Er wurde immer schneller, weshalb ich meine Hände aus deinen löste und sie wieder zu seinem Rücken gleiten ließ. Wir beiden stöhnten und stöhnten. Kurz bevor ich zu meinem Höhepunkt kam, wurde Flo langsamer.

H: Flo...nicht aufhören...

F: Sscchh...

Wieder drückte er seine Lippen auf meine und wurde wieder schneller, doch anscheinend wollte er mich heute quälen, da er immer mal wieder langsamer wurde.

H: Floo...bitte...

Flo wurde wieder schneller und wir beide kamen zu unserem Höhepunkt. Völlig fertig lagen wir nebeneinander und mussten kurz zur Ruhe kommen. Ich rollte mich auf Flo und schaute ihm in die Augen.

H: Ich liebe dich Flo...so sehr...

F: Ich dich auch Maus...

Er legte seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss meine Augen und schlief auf ihm ein, während Flo über meine Seite strich und immer wieder kleine Küsse auf meiner Stirn verteilte.

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