Teil 14

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~ Lene ~

Als ich aufwachte, lächelte Flo mich an. Ich lächelte ihn auch an und setzte mich dann auf.

F: Na Mäuschen, gut geschlafen?

H: Ja.

F: Hast du Hunger?

H: Und wie.

F: Soll ich dir was machen?

H: Das wäre super mein Schatz.

Flo stand auf, drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann aus dem Wohnzimmer. Kurz darauf kam Helga herein und setzte sich zu mir.

He: Na Helene, wie gehts dir?

H: Ganz gut. Und dir?

He: Gut, danke. Was hat die Ärztin gesagt? Flori meinte, dass ihr beim Arzt wart.

H: Ja, ich habe ne starke Prellung. Wenn ich mein Knie nicht beanspruche, sollte es in einer Woche schonmal abgeschwollen sein.

He: Na dann lass dich mal von Flori verwöhnen die Woche.

F: Das mach ich doch gerne.

H: Und dafür lieb ich dich mein Schatz.

F: Ich dich auch Maus.

Flo reichte mir den Teller mit zwei Brötchen und etwas Gemüse drauf. Ich gab ihm einen Kuss und begann dann zu essen.

F: Wo hast du Papa eigentlich gelassen?

He: Der musste nochmal zur Arbeit.

H: Aber er hat doch frei.?

He: Keine Ahnung was da los ist, dass er da unbedingt hinmuss.

F: Naja

He: Übrigens ihr Zwei ihr glaubt gar nicht, wie ich mich freue, dass ihr verlobt seid. Als ihr das Bild geschickt habt, war ich der glücklichste Mensch.

H: Frag mich mal Helga. Wenn ich daran denke, könnte ich schon wieder heulen.

Flo und ich hatten tatsächlich lange überlegt, ob wir es ihnen über eine Nachricht sagen oder wir warten, bis wir wieder aus dem Urlaub zurück waren. Letztendlich beschlossen wir, dass wir ein Bild von unseren Händen machen, wo man halt meinen Ring drauf erkennen konnte. Darunter schrieben wir: Nach zehn Jahren kann man langsam den nächsten großen Schritt gehen... wir sagen JA!

Von unserer Familie kamen direkt ganz liebe Glückwünsche und meine Mama rief mich sogar noch an.

He: Wisst ihr denn schon, wann ihr heiraten wollt?

F: Da haben wir noch nicht drüber gesprochen.

He: Ach so. Ihr macht das schon.

Den restlichen Tag verbrachten wir nur noch im Wohnzimmer und unterhielten uns über einige Sachen. Gegen Abend kam Franz dann auch wieder nach Hause und wir setzten uns in den Garten und genossen den letzten Abend zusammen. Als es dann langsam kühler wurde, holte Franz Decken für uns raus, da noch keiner reingehen wollte. Flo nahm mich in seine Arme und streichelte über meinen Bauch. Entspannt lehnte ich mich an ihn und schlief dann irgendwann ein.

~ Flo ~

Fr: Flo, Helene ist eingeschlafen.

F: Ach mein Mäuschen.

Ich küsste ihren Kopf und trank mein Bier dann aus.

F: Na gut, ich geh dann mit Helene ins Bett. Schlaft gut.

He: Ihr auch.

Fr: Bis morgen.

Ich stand auf, nahm Lene auf meinen Arm und ging mit ihr hoch ins Bett. Kurz bevor ich sie ablegte, wurde sie wach.

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