Teil 6

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~ Flo ~

F: Hey mein Schatz.

H: Na du...

Lene setzte sich langsam auf und kuschelte sich direkt wieder an mich. Ich zog sie auf meinen Schoß und schaute in ihre Augen.

H: Wo sind denn Mama und Papa?

F: Die sind einkaufen gefahren.

H: Ach so.

F: Mäuschen, was ist los?

H: Was soll denn sein Schatz?

F: Ach Maus, ich seh doch, dass es dir nicht gut geht.

H: Alles gut Schatz.

F: Helene...ich bin nicht blöd.

Sie drückte sich noch enger an mich und reagiert null auf das, was ich gerade gesagt hatte.

F: Hey...ich rede mit dir.

H: Mensch Flo, ich weiß nicht, was los ist. Mir gehts einfach nicht so gut.

F: Und wieso sagst du denn nichts?

H: Ich wollte nicht, dass ihr euch Sorgen macht.

F: Aber so machen wir uns doch nur noch mehr Sorgen Mäuschen. Peter wusste bescheid, oder?

H: Ja, er war ja schon wach heute morgen und dann hab ich ihm das gesagt.

F: Seit wann gehts dir denn nicht so gut?

H: Seit heute Nacht...da fing das wieder an.

F: Wieso denn wieder?

H: Ich hatte das doch vorgestern schon mal...hatte ich dir doch erzählt.

F: Stimmt ja. Ist es denn schlimmer geworden?

H: Weiß nicht. Flo, können wir bitte nach Hause? So sehr ich mich auch auf meine Eltern gefreut hatte, aber ich möchte jetzt nach Hause.

F: Natürlich mein Schatz, aber was sagen wir deinen Eltern?

H: Du musst nach München zu Micha? Ich möchte nicht, dass Mama sich Sorgen macht.

F: Okay gut. Dann lass uns warten, bis sie wieder da sind.

Nach einer Stunde kamen Maria und Peter dann auch wieder. Lene half Maria beim auspacken und sagte ihr, dass wir zurück müssen. Ich erzählte inzwischen Peter alles, der nur verständnisvoll nickte. Zwanzig Minuten später hatten wir uns dann auch verabschiedet und waren auf dem Weg nach Hause.

Zu Hause angekommen legte Lene sich aufs Sofa.

F: Maus, ich fahr schnell einkaufen. Brauchst du irgendwas?

H: Ne, alles gut.

F: Bis gleich mein Schatz.

Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen und fuhr dann einkaufen. Eine Stunde später war ich dann wieder zu Hause, wo ich schnell als das Eingekaufte wegpackte und etwas zu essen machte, da es wieder so spät war. Ich wurde unterbrochen, als mein Handy klingelte und Micha wirklich anrief.

F: Hi Micha.

M: Flo, hey. Alles gut bei euch?

F: Naja, und bei dir?

M: Alles gut soweit. Du, wir müssen morgen Mittag dringend nach Dortmund, bezüglich des Schlagerboooms.

F: Muss ich da mit?

M: Ja, passt es bei dir nicht?

F: Ne, nicht wirklich, aber kann man nicht ändern. Wie lange sind wir dann in Dortmund?

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