Taehyung
Schweigend machten Jungkook und ich uns also auf den Weg in den nahesten Park, wir gehen öfter mal zusammen raus und für mich ist das echt das schönste das es gibt. Jungkook ist eine besondere Person und mit ihm Zeit verbringen zu dürfen freud mich ungemein. Außer das wir meistens schweigen... Sonst ist es wirklich schön.Ich schaute zwischen Jungkook und mich, genau genommen schaute ich auf seine Hand die neben seinem Körper ein wenig hin und her schwingt. Sanft stieß ich seine Hand mit meinem kleinen Finger an, weshalb sein Blick sofort zeischrn und landete. Ich schaute nicht auf, nur die ganze Zeit auf unsere Hände. Leicht stupste er mit seinem kleinen Finger auch meinen an und ehe wir uns versahen nahm ich seine Hand ganz in meine und schob meine Finger sanft zwischen seine. In meinem Bauch kribbelte es sofort ein wenig und als er meine Hand auf noch sanft drückte hielt es mein Herz kaum noch aus. Ja ich muss zu geben das ich wirklich mehr von ihm will als nur seinen Körper, aber das war eigentlich schon so als ich das erste mal vor seiner Tür stand.
Weiterhin sagte niemand was, ich schaute nur einmal unauffällig zu ihm rüber und sah das er ein wenig rot im Gesicht war. Ich musste lächeln.,,Kim Taehyung!", sagte plötzlich jemand meinen Namen energisch. Erschrocken zuckte ich leicht zusammen und blieb stehen. Mein Blick schnellte nach vorne und dort stand niemand geringeres als meine Mutter. Ich riss leicht meine Augen auf und ließ sofort Jungkooks Hand los, Jungkook schien verwirrt was ich aner komplett nachvollziehen kann. ,,M-Mutter was machst du denn hier? Ich dachte du bist länger in Japan", kam es nur von mir. Mit verschränkten Armen und gehobener Augenbraue schaute sie zwischen mir und Jungkook hin und her. ,,Wer ist dieser Junge? Und was machst du hier? Wieso bist du nicht Zuhause und lernst für die Schule?!", fragte sie sauer. ,,Das ist Jungkook, Mutter. Ein-Ein Freund und ich lerne nicht weil ich nichts zu lernen habe und meine freie Zeit lieber mit Jungkook verbringen will", erklärte ich. Meine Mutter rümpfte die Nase. ,,Du sollst dich nicht mit anderen Jungs treffen! Und wie siehst du eigentlich schon wieder?! Was soll diese Schminke? Du bist kein Mädchen!", meckerte sie weiter, ich schaute zu Boden. ,,Lass mich doch einfach...", murmelte ich. ,,Was war das? Ich soll dich lassen? Sicher nicht! Ich dulde keinen Schwulen in meinem Haus!", sagte sie laut, ich zuckte zusammen.
,,Komm Jungkook, lass uns gehen", nuschelte ich und griff nach seiner Hand, überfordert nickte Jungkook, doch bevor wir auch nur einen Schritt tätigen konnten hielt uns meine Mutter wieder auf. ,,Wo willst du hin? Hab ich dir erlaubt zu gehen?", fragte sie genervt, ich schüttelte nur mit dem Kopf. ,,Du gehst jetzt Jungkook! Du hast hier nichts verloren, halt dich fern von meinem Sohn", sagte sie an Jungkook gerichtet, ich riss meine Augen auf. ,,N-Nein! Das kannst du nicht machen! Jungkook bleibt bei mir", sagte ich etwas lauter, meine Mutter hob wieder eine Augenbrau. Ich schluckte leer und lenkte meinen Blick wieder auf den Boden. ,,Du wiedersprichst mir? Deine Mutter?", fragte sie, ich blieb still. ,,Es tut mir leid, aber Taehyung ist alt genug um entscheiden zu können mit wen er was macht", platzte es aus Jungkook raus, geschockt schaute ich ihn an. Das hat er doch nicht wirklich getan oder?
,,Wie bitte? Wie redest du eigentlich mit mir?! Halt dich darauf du respektloses etwas!", schnaubte meine Mutter eingeschnappt. ,,Wie haben sie mich gerade genannt?", fragte Jungkook und schien sauer. ,,Hör auf Jungkook. Provozier sie nicht", flüsterte ich, Jungkook schaute mich fassungslos an. ,,Okay. Gut, komm Tae. Du schläfst Heute bei mir", machte Jungkook klar und zog mich einfach mit sich mit. Das meine Mutter uns hinterher rief war ihm vollkommen egal. Ich wäre am liebsten stehen geblieben und hätte mich bei meiner Mutter entschuldigt, aber Jungkooks Griff um mein Handgelenk war so stark das es fast schon weh tat. ,,Jungkook lass mich los", bittete ich, doch er hörte nicht auf mich. Seit wann bin ich eigentlich so schwach?
,,Jungkook du tust mir weh!", sagte ich etwas lauter und versuchte mich weiterhin aus seinem griff zu befreien. Erst als wir weit vom Park entfernt waren ließ er meine Hand los und zog mich in eine Umarmung. ,,Tut mir leid, jetzt hast du nich mehr Probleme mit deinen Eltern", nuschelte er an meine Brust. Ich erwiederte nichts darauf, denn da hat er nämlich vollkommen recht. Ich sehe die Backpfeife schon kommen. ,,Und tut mir leid das ich dir weh getan hab", kam es erneut von ihm, diesmal seufzte ich leicht und erwiederte die Umarmung. ,,Ist okay, ich kann dich ja irgendwie verstehen", meinte ich und befreite mich dann aus seiner Umarmung. Er schaute mich besorgt und traurig an, doch ich lächelte nur. ,,Jetzt komm, du wolltest doch das ich bei dir Übernachte", meinte ich und zog diesmal ihn hinter mir her. Er erwiederte nichts mehr darauf und ließ sich von mir mit ziehen, ein wenig später liefen wir auch schon normal nebeneinander her und hielten Händchen.

DU LIEST GERADE
you don't even like me ღ taekook [ ✓ ]
ФанфикWie jeden anderen Tag ging Jungkook in die Schule um gute Noten zu schreiben, doch durch ein missgeschick trifft er das erste mal in seinem Leben auf Kim Taehyung, ein bekannter Fuckboy seiner Schule. Jungkook wollte ihm immer aus dem Weg gehen, doc...