VI

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Jungkook
Und so saß ich hier. In der Pause, neben Taehyung und zum aller übel am Tisch von ihm und seinen Freunden. Sie alle redeten aufgeregt mit einander wärend ich einfach nur da saß und verschwinden wollte.
Es geht nicht darum das ich bei ihm und aeinen Freunden bin, es geht darum das er einfach viele Freunde hat. Er hatte gesagt es sind ein paar, aber das es gleich sechs an der Zahl sind wusste ich nicht. Es sind so viele, nein, zu viele. Ich bin es nicht gewöhnt mit so vielen Menschen an einem Tisch zu sitzten. Es ist das eine in einer Überfüllten Cafeteria zu sitzen, aber das andere von sieben vollgequatscht zu werden. Ich hasse es.
Mein Blick lag die ganze Zeit auf meinem Schoß und ich traute mich auch nicht aufzuschauen, ich weiß jetzt schon das sie mich alle die ganze Zeit angucken werden. Scheiß Sozialangst.
,,Alles okay?", fragte Taehyung neben mir und legte einen Arm um meine Hüfte, sofort versteifte ich mich und würde am Liebsten seinen Arm wegschlagen, aber da ich ein zu Gutmütiger Mensch bin ließ ich es. Einer seits beruhigt es mich ja auch, aber es macht mich auch noch nervöser. ,,Ja, alles gut", flüsterte ich, aber schaute natürlich nicht zu ihm auf. ,,Sicher? Du siehst gar nicht gut aus", stellte er fest, ich biss mir auf die Unterlippe und schloss meine Augen kurz un tief ein und aus zu Atmen. ,,J-Ja, mir gehts gut", log ich und zwang mir ein lächeln auf, ich schafft es dann auch in sein Gesicht zu sehen und wie ich sah, war er echt besorgt. Wow, Kim Taehyung kann besorgt sein?
Er strich mir über den Arm und nickte dann unüberzeugt. ,,Dann glaub ich dir mal", meinte er noch und gab mir einen Kuss auf die Schläfe, komischer weiß schlug mein Herz schneller.
Und so wandt sich Taehyung wieder von mir ab und widmete sich seinen Freunden, einen Arm hatte er aber immer noh um mich gelegt. Meine Situation wurde nicht besser, sondern eher schlechter. Sie sind alle so laut, es erdrückt mich. ,,Ey, Jungkookie~ Red doch mal mit uns", lachte Hoseok der rechts neben mir saß, Taehyung saß links. Ich erschrack mich schrecklich, doch spielte es einfach ab und schaute unsicher zu ihm auf. ,,S-Sorry", nuchelte ich und schaute dann wieder auf meine Hoch interessanten Beine. Hoseok legte unbekümmert einen Arm über meine Schultern und ab da wurde es mir entgültig zu viel. Die Lautstärke, Taehyungs Arm um meine Hüfte und Hoseoks Arm über meinen Schultern. Zu viel auf einmal, viel zu viel.
Ruckartig stand ich auf und befreite mich von ihren Griffen, danach stürmte ich zu den Toiletten. Ich schloss mich in eine Kabine ein, setzte mich auf den Boden und lehnte mich an die Wand. Meine Arme hatte ich um meine angewinkelten Beine geschlungen, wärend ich meinen Gesicht an meinen Knien versteckte. Mein Atem ging unsagbar schnell und ich zitterte. Ich hasse meine Angst, sie macht alles kaputt.

,,Jungkook? Bist du hier?", fragte eine mir sehr bekannte Stimme, eine Stimme die ich echt irgendwie anfange zu mögen. Leider.

you don't even like me ღ taekook [ ✓ ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt