Es war eine langweilige Fahrt aber trotzdem war sie schön. Aber nur wegen James. Ich setzte mich auf James schoß und fuhr mit meinen Händen seine Wangen entlang. Er streichelte meine Arme und ich bekam eine Gänsehaut. Irgentwann schlief ich dann auf seinem Schoß ein....
Als James mich weckte, rieb ich mir langsam die Augen und setzte mich auf. "Wir sind langsam da"sagte James und er schaute aus dem Fenster. Draußen sah ich eine wundervolle grüne Welt, die ganz anders war, als bei uns daheim. Ich spürte schon jetzt, wie mein Herz hüpfer machte.
Als wir austiegen roch ich den Duft nach Gräsern und Blüten. Vögel zwitscherten. Es war einfach total das Gegenteil im Vergleich wo ich wohne.
Diese Welt war echt wie ein großes Wunderland.Vor uns ragten beeindruckende Bergmassive in die Höhe und gipfelkreuze (weit entfernt)
schmückten die Berge.Ein Traktor fuhr auf einem Feldweg entlang und James fragte mich ob wir uns hinten drauf setzen wollten. Ich nickte und wir versuchten den mühsamen Träcker einzuholen. James half mir auf den Traktor aufzusteigen und während er neben mir her rannte zog ich ihn an seinen Armen hoch. Schließlich legten wir uns auf einen Heuballen auf dem Träcker und wir schauten beide zum Himmel hoch. In meinemBauch kribbelte es so als wären Schmetterlinge in ihm, als James seinen Arm um mich legte.
Langsam und glücklich schloss ich meine Augen. Schmetterlinge und Bienen tanzten wenige Sekunden später in meinen Träumen.Vögel flogen oben in der Luft herum und unten wuchsen Blumen, so schön wie in einem Märchenland. Wenn man es genauer betrachtet ist ein Traum auch ein Märchenland. Zumindest meistens.
Doch ganz plötzlich verstummte alles. Ein Tropfen Wasser landete auf meiner Nase. Ich öffnete meine Augen und bemerkte,dass der Traktor abbog...
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Lya und der Wettlauf um die Zeit des Lebens
Teen Fiction"Ich werde sterben müssen. Schon bald" flüsterte ich.