16.Kapitel

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"James, ich kann nicht mehr!"stotterte ich nach einer endlosen weile...
"Dann lass uns eine kurze Pause auf diesem Stein hier machen. Dir geht es aber gut, was ist mit deinem Arm?"

"Ach alles in Ordnung" antwortete
ich...
James holte aus seinem Rucksack etwaszum trinken heraus, doch ich hatte keinen Durst.

"Was ist los mit dir warum trinkst du nichts?" fragte er besorgt als er seinen einen Müsliriegel verdrückte...
"Es ist alles gut mit mir ich habe eben gerade keinen Durst" antwortete ich etwas genervt zurück
"Aha" kam es von James zurück, er jedoch schaute weg.
"James es ist echt nichts!" beteuerte ich und rückte vorsichtshalber etwas zu ihm hin.
Er blickte auf und sah mich an.... Seine Augen waren starr und dunkelbraun... Ich konnte in ihnen keine Gefühle erkennen die ich sonst immer wahrnahm.

"Du bist anders geworden"murmelte er und schaute wieder weg....
"James, ich habe eine Krankheit! Klar bin ich anders geworden!"
"Ach und wieso gibst du dann einfach so schnell auf, und hilfst noch so schnell wie möglich deinem Tod, indem du seit Tagen nichts gegessen oder gedrunken hast.Indem du oft sauer bist und dich selbst fertig machst!"

"Ich habe sehrwohl ein Ziel und ich werde dies auch schaffen!" ärgerte ich mich...und rappelte mich auf, drehte mich weg von ihm, bevor mir Tränen in die Augen stiegen.


"Ich lauf weiter" murmelte ich... Und stanpfte hart mit meinen Füßen auf den Erdboden.
Ich hörte James hintermir, der sich aufrappelte und leise hinter mir herlief...

Plötzlich spürte ich seine Hände an meiner Taille und er zog mich zurück... "ey, lya es war nicht so gemeint!"sagte er sanft, doch ich wusste wohl dass er es so gemeint hatte

"Lass mich!"sagte ich und schob seinen Körper weg von mir...

Es wurde steiler und enger, ich konnte nicht einmal mehr 2 Füße nebeneinander aufsetzen so wenig Platz war da. Eine Hand, krallte sich steif fest, die andere hing reglos herunter

Plötzlich traf mich der schmerz meines armes so stark dass ich mich krümmen musste, es tat entsetzlich weh, meine Hand ließ zitternd die wurzel, wo ich mich gerade eben noch festgeklammert hatte loß und ich verlor mein Gleichgewicht...
Ich verlor unter mir den Boden und wusste nicht mehr wo links oder rechts war....

Ich hörte nur noch den unglaublich verzweifelten Schrei von James, dann stürzte ich in die Tiefe....







Lya und der Wettlauf um die Zeit des Lebens Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt